Also da wären verschiedene Punkte:
1) Diese Kapitel die aus Rorans Sicht geschrieben werden fand ich (wie üblich) total nervig
- Sorry an alle Roran Fans!
2) Irgendwie hat mir dieser "Bruder-Konflikt" zwischen Murtagh und Eragon sehr gefehlt. Ich hatte mich auf einen total spannenden und Kampf gefreut. Leider war es nur ein kurzer Schwertkampf und dazu noch ein enttäuschender..
3) Der Kampf gegen Galbatorix: In ganzen 4 Bänden wird Galbatorix als unglaublich mächtiger Mann angesehen der alle zu seinen Dienern machen kann, der Magie kennt wie seine Hosentasche. Immer wieder wird er total stark beschrieben und dann lässt er sich so "einfach" von Eragon schlagen? Ich hatte da was ganz anderes im Sinn aber ich glaube sowieso, dass Paolini (als er angefangen hat, Eragon zu schreiben), noch nicht wirklich im Kopf hatte, was das für ein Kampf eigentlich werden sollte. Er hat Galbatorix immer ohne Schwäche beschrieben, da musste halt so ein seltsamer Zauber wie der von Eragon her..
4) Arya, Nasuada, Murtagh.. Alle diese Charaktere die in den vorherigen Bänden eine sehr sehr grosse Rolle gespielt haben, standen plötzlich so im Hintergrund (vor allem hinter Roran).
Trotz dieser Punkte bin ich eigentlich sehr zufrieden mit der ganzen Reihe die nun ein Ende gefunden hat.
Ich denke nicht, dass Paolini nochmals so eine gute Reihe zustande bringen könnte.