Eragon's World

Wilkommen in der Welt von Eragon, Drachenreiter und Schattentöter!
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 Betreff des Beitrags: Bruder des Bösen...
BeitragVerfasst: Freitag 2. November 2007, 21:23 
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1. Tag. Der Neue

Der Wecker klingelte. Das Mädchen in dem weichen Bett rollte sich unruhig herum. Schliesslich wachte sie auf. Genervt stellte sie den Wecker ab und stand auf. Sie trug ein himmelblaues Nachthemd aus Seide. Ihre frisch gewaschenen Haare standen ihr wirr vom Kopf ab. Das war der Nachteil an ihrer neuen Frisur fand sie immer wieder. Müde trottete sie zum Kleiderschrank. Sie nahm sich eine graue Jeanshose und ein dunkelblaues T-Shirt. Dann stellte sie sich vor den Spiegel. Schnell zupfte sie ihre Frisur zurecht. Als sie zufrieden war(es sah immer noch gleich schrecklich aus)ging sie barfuss nach unten.
Ihre Mutter hatte das Frühstück schon auf den Tisch gestellt. "Guten Morgen Sonja.",begrüsste sie das Mädchen. "Morgen Mom" Sonja setzte sich auf einen Stuhl und machte sich einen kalten Kakao. Ihre Mutter schaute sie über den Brillenrand ihrer Brille hinweg an. "Ach Schätzchen siehst du heute wieder schön aus.",murmelte sie mit einem Hauch Sarkasmus in der Stimme. "Ich weiss und ich bin stolz darauf!",gab Sonja zurück. Ihr war die Bemerkung natürlich nicht entgangen.
Als Sonja ihren Kakao ausgetrunken hatte ging sie wieder nach oben. Schnell schaltete sie ihren Pc an und rief ihre Mails ab. Lächelnd und den Schulranzen geschultert kam sie wieder runter. "Schönen Tag noch Mom",rief sie in die Küche,während sie ihre Schuhe anzog.
Sie nahm ihr Fahrrad und fuhr los. Die Schule war glücklicherweise recht weit entfernt. So konnte Sonja schon früh aus dem Haus. Sie mochte es nicht alleine mit ihrer Mutter in dem kleinen Räumen zu sein.
Gerade fuhr Sonja um die Ecke eines Wohnblockes,als sie fast in einen Jungen knallte. Sie bremste quitschend. Der Junge lachte laut. "Guten Morgen Suny."sagte er immer noch grinsend. "Morgen Nick."
Sonja kannte Nick schon seit Jahren und man merkte dies. Die beiden waren unzertrennlich. Aber das hatte nicht mit diesem Liebesquatsch zu tun. Nein sie waren einfach gute Kollegen. Den Rest des Schulweges fuhren sie zusammen und erzählten einander dies und das.
Gerade als es klingelte schlossen die beiden ihre Räder ab.Beide rannten wie die Affen um noch rechtzeitig das Klassenzimmer zu erreichen. Die wehrte Frau Krähenbühl hatte sich zwar an das zu Spät kommen der beiden gewöhnt. Doch ihre Lippen wurden immer ganz schmal,wenn die beiden noch ins Zimmer stürzten.
Heute aber war sie nicht da. Sonja und Nick wechselten einen verwirrten Blick und begaben sich an ihre Plätze.
Kaum sassen die beiden,öffnete sich die Tür und Krähenbühl trat ein. Ihre Miene war falsch wie immer,doch diesmal war sie noch bitterer. Ihr Blick schweifte über die Klasse,dann räusperte sie sich. "Ihr werdet gleich erfahren,warum ich heute ausnahmsweise später gekommen bin. Ihr werdet nämlich gleich ein neues Klassenmitglied kennenlernen." Sie trat unter dem lauten Stöhnen der Klasse zur Tür und öffnete diese. Alle hielten den Atem an.
Er war recht gross und hatte einen geschmeidigen Gang. Seine Haare waren rabenschwarz und machten was sie wollten. Seine Kleider waren trotz dieser Jahreszeit schwarz. Von oben bis unten schwarz. Seine Augen hatten eine Farbe,die Sonja von dieser Entfernung nicht erkennen konnte. Der ganze Junge schien bedrohlich zu sein. Doch sein Blick,bemerkte Sonja erstaunt,war nicht böse oder abweisend. Jedoch auch nicht nett. Es schien als hätte er keine Emotionen.
Er starrte ruhig in die Klasse. "Er heisst...Janick und wird dieser Klasse von nun an beiwohnen. Bitte setz dich neben Sonja!",sagte Krähenbühl barsch.
Janick nickte kaum merklich und setzte sich neben das Mädchen.
Von da an machte Krähenbühl mit dem Unterricht weiter,als wäre nichts geschehen. Sie redete irgendetwas auf Französisch und schrieb regeln von Verben an die Wandtafel. Doch Sonja konzentrierte sich nicht auf die Lehrerin. Sie starrte ununterbrochen Janick an. Er hatte die Finger ineinander verhackt und stützte sein Kinn darauf ab. Sein Blick war auf die Wandtafel gerichtet,doch er zeigte weder Interesse noch Langeweile. Er schien Sonjas Blick zu bemerken,denn seine Augen wanderten in die Augenwinkel um sie zu beobachten. Sonja erschrack. Jetzt konnte sie die Augenfarbe gut erkennen. Rot. Um die seltsam ovale Pupille war eine blutrote Iris zu sehen. Als er ihren Gesichtsausdruch sah,schaute er wieder weg. Sonja sah zu Nick. Doch der war damit beschäftigt,sein Etui zu bemalen. So versuchte sie sich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren.

Janick hatte ganz vergessen,dass er ja nicht unbedingt wie ein Mensch aussah. Er schalt sich innerlich für seine Unachtsamkeit,das Mädchen direkt angesehen zu haben. „Janick. Welch seltsamer Name.“,dachte er. „Wie hat sich die Frau genannt? Krähenbühl? Das klingt ja fast schon lustig. Und sie heisst Sonja? Geht noch so. Jetzt muss ich nur noch ihn finden.“ Janicks Blick schweifte unauffällig umher. Seine roten Augen huschten von Schüler zu Schüler. Doch er konnte IHN nicht wahrnehmen. Janick war so in die Suche vertieft,dass er nicht merkte wie Krähenbühl ihn etwas fragte. „…les verstanden hast?“,hörte er sie noch sagen. Janick sah auf. Einige Schüler kicherten blöde. „Ja ich glaube schon.“ Sagte Janick so sicher wie möglich. Da Krähenbühl nickte,war er beruhigt. Er hatte das Richtige gesagt. Da ertönte das Klingeln,worauf die Kinder hier alle ihre Sachen zusammenpackten und sich lachend verabschiedeten. Janick stand ebenfalls auf und verliess das Schulhaus.

„Ich muss noch in den Schlagzeugunterricht. Bis dann Sonja.“ Nick winkte Sonja zum Abschied zu und verschwand dann zwischen ein paar Autos. Sonja schwang sich seufzend auf ihren Drahtesel. Da sie keinen Gesprächspartner hatte schweiften ihre Gedanken zu dem Neuen ab. Ihr ging ein Schauer über den Rücken. „Rote Augen…So etwas sieht man doch nicht oft oder?“,dachte sie. Janick war ihr nicht geheuer. Seine Art einfach da zu sitzen und ins Leere zu starren fand sie seltsam. Sonja war so in Gedanken versunken,dass sie den Schatten vor sich nicht bemerkte. Erst als er unmittelbar vor ihr stand bremste sie erschrocken. „Janick! Was machst du denn hier?“,rief sie. „Ich wohne hier in der Nähe.“,gab er mit seiner samtweichen aber ernsten Stimme zurück. Es war das erste mal,dass sie ihn sprechen hörte. Sonja zuckte mit den Schultern. „Also man sieht sich.“ Sie wollte anfahren. „Warte! Ich muss mit dir reden. Du bist doch Sonja?“ Sonja erschauderte. „Ja die bin ich. Und du bist Janick.“ Janick trat aus dem Schatten des Wohnblockes. „Bitte nenn mich nicht bei diesem Namen. Ich heisse Keisesh.“ Sonja antwortete einen Moment nicht. „Keisesh? Was ist das denn für ein Name?“,dachte sie. „Ok. Keisesh. Und was willst du von mir?“ Der Anflug eines Lächelns glitt über sein regungsloses Gesicht. „Ich habe dich lange gesucht. Aber seltsamerweise warst du alleine. Naja…Könnten wir nicht an einen vertauenserweckenderen Ort gehen?“ Sonja sah sich um. Es gefiel ihr nicht den Jungen bei sich zu haben. Andererseits etwas Ablenkung vom monotonen Schulleben hätte sie schon gern. „Ok wir gehen zu mir nach Hause. Hast du ein Fahrrad?“ Keisesh schüttelte den Kopf. „Nein aber das geht schon.“ Sonja fuhr noch einmal an. Sie trat kräfig in die Pedale,doch Keisesh hielt locker Schritt. Schon bald waren sie mehr oder weniger erschöpft bei Sonjas Wohnung angekommen. „Am besten gehen wir in den Garten. Dort sind wir vor fremden Ohren geschützt.“ Keisesh erwiederte nichts. Er folgte Sonja in den Garten. Dort setzten sie sich ins kühle Gras. „Also was willst du mir erzählen?“ Sonja war ganz schön neugierig. „Zuerst musst du mir sagen,ob du mir glaubst. Egal was ich erzähle. Ich werde nämlich nicht von deinem Heimatland reden.“ Er schaute sie ausdruckslos an. Sonja nickte langsam. „Ich bin bereit“ Keisesh wartete kurz und fing dann an: „Also. Wie du weißt,gibt es ja Planeten. Und auf einigen davon herrscht Leben. Doch das wollen die Menschen nicht unbedingt glauben. Aber lassen wir es mal dabei. Es gibt auch Menschen die haben Fantasie. Ständig träumen sie davon in eine Welt zu gehen wie sie es sich vorstellen. Und ich sage dir es gibt Menschen denen ist dies gelungen. Die haben sich etwas vorgestellt und plötzlich waren sie in einem Wald,den es nur in deren Köpfen und Gedanken gibt. Aus diesen fantastischen Gedanken sind mehrere Welten entstanden. Aus einer davon komme ich. Nun ist es so,dass nicht nur die „guten“ Personen sondern auch die „bösen“ Personen in dieser Welt leben. Inzwischen leben wir auf unserem Planeten unabhängig von der Fantasie der Erdlinge. Ich merke,dass ich gerade wirr durcheinander erzähle. Jedenfalls herrschte wie früher oder später zu erwarten ein Krieg in dieser Welt. Jedes Wesen wollte den Boden besitzen. So entschlossen sich ein paar wenige Leute etwas dagegen zu unternehmen.“ Keisesh hielt kurz inne. Es sah aus,als würde er angestrengt nach etwas horchen. In diesem Moment vibrierte Sonjas Handy. Gleich darauf ertönte die Titelmelodie von The Simpsons. Keisesh sprang auf und nahm eine seltsame Haltung ein. "Was ist das?",fragte er misstrauisch. "Beruhig dich,das ist nur mein Natel." Sonja lächelte und nahm das Handy ab.

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Verfasst: Freitag 2. November 2007, 21:23 


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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 20:16 
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Uaaaaaaaah! Ich mag Keisesh! x3 Sorry, ich bin so! xP Aber cool...hihi. ^^

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2007, 20:36 
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joa ich find keisesh auch genial^^

Sie lauschte kurz einer Stimme und sagte dann. „Ich hab noch Besuch,warte einen Moment.“ Sie deckte das Handy mit der Hand ab und fragte an Keisesh gewandt: „Ein Kollege von mir möchte noch kurz vorbeischauen. Macht dir das was aus?“ Keisesh schüttelte nach einer Weile langsam den Kopf. Sonja nickte und sprach wieder in ihr Telefon. Als sie das Gespräch beendete und das Natel versorgt war,setzte Keisesh sich wieder. „Diese Leute“,fing er an als wäre nichts gewesen, „schmiedeten zehn Schwerter,die alle eine Fähigkeit hatten. Ich zähle die jetzt nicht auf. Jedenfalls suchten sie dann zehn verschiedene Personen,die eines der Schwerter führen konnten. Das ist nicht so einfach,denn die Schwerter sind nur für jemanden allein bestimmt. Diese legendäre Leute,die das Glück hatten eines dieser Schwerter führen zu dürfen kriegten es irgendwie hin den Krieg zu schlichten. Schon bald merkten sie,dass es dem Tor liegt das die Welten miteinander verbindet. Denn dort konnte jeder rein und raus. So bewachten sie dieses Tor. Leider ist es einem mächtigen Knirps gelungen die Wächter zu überlisten und er tötete jeden einzeln. Die legendären Schwerter verloren ihre Macht. Jetzt sind sie in einer Halle aufbewahrt. Alle ausser drei. Eines hat mich auserwählt,das zweite hat meinen Meister auserwählt und das dritte leider…den kleinen Knirps von dem ich dir schon erzählt habe.“ Keisesh schaute auf. Kurz darauf betrat Nick den Garten. Er blieb kurz stehen und wechselte einen Blick mit Sonja. „Du bist der Neue oder? Janick? Mein Name ist Nick,Freut mich.“,sagte er und streckte Keisesh die Hand hin. Dieser nahm sie ohne zu zögern. Er stand auf und schaute Nick in die Augen. Auch dieser erschrack. Der Junge vor ihm hatte rote Augen mit einer ovalen,katzenhaften Pupille! Keisesh nickte zufrieden und setzte sich wieder. „Nenn mich Keisesh bitte.“ Nick setzte sich ebenfalls und starrte Sonja an. Keisesh räusperte sich. „Nun…Ich möchte die Geschichte nicht noch mals erzählen aber…Ich bin jedenfalls auf der Suche nach diesen Auserwählten,die vielleicht eines der Schwerter bändigen könnten. Und ich habe sie gefunden. Man hat mir gesagt zwei seien auf dem Planet Erde…Und das scheint ihr beide zu sein. Nur ihr konntet in mir erkennen,dass ich kein Mensch bin.“ Sonja schlug die Hand vor den Mund und Nick verstand Banhof. „Das Schicksal von Selalen liegt in eurer Entscheidung. Ich habe fünf Jahre nach euch gesucht.“ Keisesh schaute die beiden ernst an. „Natürlich müssen wir nichts überstürzen,wir können auch erst in einer Woche dort hin.“ Er stand auf und verschränkte die Arme vor der Brust. „Moment mal!“,keuchte Sonja. „Du willst von uns erwarten,dass wir einfach so mit dir gehen? Irgendwo hin. Was wenn an der Geschichte gar nichts dran ist?“ „Kann mir mal jemand erklären was hier eigentlich los ist?“,fragte Nick genervt. Keisesh seufzte. „Ihr zwei wurdet von der Fantasiewelt Selalen auserwählt die mächtigsten Schwerter der Welt kennen zu lernen und vielleicht auch zu gebrauchen um damit das Tor zu bewachen,das in diese Welt führt und ihr macht ein Thema draus! Sagt einfach ob wir auf euch zählen können oder nicht!“ Sonja erhob sich empört. „Ich habe hier eine Familie! Ich kann doch nicht einfach gehen und nicht wiederkommen!“ Nick erhob sich ebenfalls. „Ja bei mir ist es genauso!“ Keisesh schaute die zwei mit seinen roten Augen an. „Kurz gesagt wollt ihr Asash das Feld überlassen?“ Er zog eine Augenbraue hoch. „Wer zum Teufel ist Asash?“,fragte Nick immer noch genervt. „Ein vierzehn-Jähriger Junge der es geschafft hat sämtliche Torwächter umzubringen und ein legendäres Schwert zu bändigen. Er ist gerissener als jeder noch so erfahrene Erwachsene König! Doch das Schlimmste ist,er ist nah dran ganz Selalen unter seine Knute zu kriegen. Ich hasse dieses Kind!“ Kesashs Miene und Stimme haben sich nicht verändert,während er über seinen ärgsten Feind redete. Er klang monoton und seine Gesichtszüge waren immer noch gleich wie am Anfang des Tages. Er hatte die Hände in die Hosentaschen gesteckt und schaute die zwei vor ihm an. Als sie nichts sagten nickte er kurz und verschwand dann spurlos. Sonja keuchte erschrocken auf. „Nick? Was denkst du?“,fragte sie unsicher. „Ich denke,dass wir ihm glauben sollten. Er hat uns gerade den besten Beweis für seine Fantasiewelt geliefert. Ich glaube er hat uns da grad was vorgezaubert. Ich bin dabei!“ Nick grinste. „Aber was ist mit deiner Familie?“ Sonja war total unsicher. „Ich verschwinde einfach. Ich bin schliesslich auserwählt worden. Kommst du mit? Wäre doch viel schöner als Schule.“ Nach einer Weile nickte Sonja. „Ja. Morgen sagen wir’s Keisesh!“ Die beiden lächelten sich an.

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2007, 21:52 
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Lolli! Keiseeeeeeeesch! x3 Mein kleiner Held! Aber sag mal...wie alt ist der Typ eig? Wenn er schon 5 Jahre nach ihnen sucht...^^. Und Asash! ^o^ Ich mag den "Knirps"! :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Montag 12. November 2007, 18:42 
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^^ na da mag wohl jemand meine lieblingsfigur^^

also...wenn ich richtig gerechnet hab sollte Keisesh ca. 15 jahre alt sein...glaub ich...


2.Kapitel Normale Schulwoche?

Nick sprang aus seinem Bett. Er hatte kaum geschlafen. Trotzdem zog er sich ziemlich schnell an und stürzte in die Küche,die gleich neben seinem Zimmer war. Seine kleine Schwester sass schon am Tisch und trank einen warmen Kakao. Die ältere stand am Kochherd und machte Kaffee. „Na auch schon wach?“,fragte die neunzehn-Jährige lächelnd. Nick hob grüssend die Hand. Er öffnete ein Schränkchen und nahm daraus eine Packung Kellogs. Er schüttete sich ein eine kleine menge in eine Schüssel und goss Milch dazu. Er nahm sich noch einen Löffel und setzte sich zu seiner elf-Jährigen kleinen Schwester an den Tisch. Nick selbst war genau wie Sonja 13 Jahre alt. Doch er hatte bald Geburtstag. Seine kleine Schwester Colin schlurfte lautstark ihren Kakao. Selbsverständlich in ihrer Lieblingstasse,die sie an der letzten Weihnacht von Nick bekommen hat. Lea,Nicks grosse Schwester, machte Morgens immer das Frühstück,da die Eltern beide Berufstätig waren. Lea brachte Colin auch immer zur Schule. Nick ass seine Kellogs fertig und verabschiedete sich von seinen Schwestern. Er schwang sich auf sein Bike und fuhr los. Er radelte zum Treffpunkt,dem Wohnblock, wo er sich immer mit Sonja traf. Sonja war zu seiner Überraschung schon da. „Hi Nick“rief sie schon von weitem. „Hi Sunny!“ Nick bremste vor Sonja. Beide sahen sich an. Dann fuhren sie gemeinsam wie immer zur Schule,rannten in der letzten Sekunde ins Klassenzimmer und versuchten Krähenbühls Blick auszuweichen. Sonja bemerkte sofort,das Keisesh nicht da war. Sie zuckte mit den Schultern und nahm ihr Schulmaterial aus dem Pult. Als sie wieder aufschaute,sass Keisesh in der gleichen Haltung wie am Vortag an seinem Platz. Er schaute kurz zu ihr rüber und wandte sich dann gleich wieder der Wandtafel zu. „Habt ihr euch schon entschieden?“,hörte Sonja plötzlich seine Stimme im Kopf. „Du musst nur denken was du sagen willst,dann hör ichs.“,fügte er auf Sonjas ratlosen Blick hinzu. „Ähm also…Ich und Nick haben beschlossen mit dir zu kommen. Aber erst wenn diese Schulwoche vorbei ist.Okay?“ Keisesh antwortete nicht,sondern nickte nur kurz mit dem Kopf. Erst jetzt konzentrierte Sonja sich auf den Mathematikunterricht. Glücklicherweise bekam sie noch gerade die Frage von Krähenbühl mit: Was ist die Quadratwurzel von 144,Sonja?“ „Zwölf.“,antwortete Sonja blitzschnell. Die Lehrerin nickte schlecht gelaunt. Endlich klingelte er zum Sportunterricht. Die Mädchen liefen langsam quatschend in die Umziehräume,während die Jungs hinrannten. Nur Keisesh hatte es nicht so eilig. Er kam als letzter in den Umzieheraum der Jungs. Er hatte sich jedoch als erster umgezogen. Er trug nun schwarze Shorts und ein schwarzes Kurzärmel-T-Shirt. Er rannte in die Turnhalle und setzte sich zu Boden. Bald darauf kamen die andern Jungs und ein paar Minuten später die Mädchen. Der Sportlehrer Herr Ganter pfiff alle zu sich. Er musterte seinen neuen Schüler kurz und erklärte dann: „Heute spielen wir ein Unihockey. Es gibt drei Mannschaften,wie ihr es gewohnt seit.“ Sofort wurden drei ausgewählt die die Mannschaften bildeten. Keisesh war mit Sonja zusammen. Er sah erst mal zu um herauszufinden um was es in dem Spiel ging. Doch dann…

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2007, 16:00 
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stürzte er sich ins Gefecht. Er war schnell und gewandt. Sonja verlor ihn mehr als einmal aus ihrem Blickfeld und sah ihn dann unmittelbar vor dem Tor stehen. Keisesh machte ein Tor nach dem andern. Die Gegner versuchten ihn immer und immer wieder zu überrumpeln. Doch wenn sie ihn einmal umzingelt hatten,verschwand Keisesh spurlos. Sonja lachte in sich hinein. "Entweder ist er argschnell,oder es geht nicht mit rechten Dingen zu und her.",dachte sie verschmitzt. Keisesh machte schon wieder ein Tor. Im gleichen Moment pfiff Herr Ganter das Spiel ab. "Janick! Du hast ein Team,das eventuell auch noch mitspielen möchte!", brüllte er leicht verärgert. "Das nächste mal bist du auf der Ersatzbank. Es ist ja schön und gut,wenn du dich dafür interessierst,aber egospielchen treiben wir hier nicht. Also wir beenden das Spiel mit 17:0 für Sonjas Gruppe." Keiseshs Augen blitzten belustigt,als er zusammen mit Nick ein Tor forträumte,doch sein Gesichtsausdruck blieb normal. Ein Mädchen mit Hellbraunen Haaren,kam auf Sonja zu. "Hei was findest du? Der neue sieht gut aus.",kicherte sie. "Den wickle ich mir um den Finger." Sonja verdrehte spielerisch die Augen. "Ne lass mal. Was ist mit Niels?"fragte sie. Das Mädchen kicherte. "Ach der war zu nichts zu gebrauchen." Sonja schaute kurz zu dem blonden Jungen. Niels war gross uns sportlich. "Ach Melanie...Du willst doch immer die neuen. Keisesh wird dich abweisen." Melanie zog eine Augenbraue hoch. "Du nennst ihn Keisesh? Ich rede von Janick." Sonja schalt sich innerlich. "Mir ist nur gerade der Name nicht eingefallen."
In diesem Moment Pfiff Herr Ganter alle Schüler zu sich. "Ihr habt heut etwas früher Schulschluss,ich hab noch einen wichtigen Termin. Auf wiedersehen." Die Schüler stürmten nach unten in die Garderoben.
Als Sonja sich fertig umgezogen hatte,ging sie zusammen mit Melanie nach draussen. Dort warteten schon Nick und Janick (Sonja hat beschlossen Keisesh Janick zu nennen,während er in der Schule war) auf sie. Sie winkte Melanie noch einmal,die ihr einen neidvollen Blick zuwarf. Dann stieg sie auf ihr Fahrrad und fuhr zwischen den beiden Jungen nach Hause. Auf halbem Weg verabschiedete sich Keisesh und bog in eine Seitenstrasse. Als er ausser Hörweite war,meinte Nick:" Der Kerl ist verdammt gut im Sport." Sonja nickte zustimmend. "Auch wenn er wahrscheinlich mit Magie gemogelt hat." Plötzlich hielt Nick an. "Was ist los?",fragte Sonja. "Ich habe das Gefühl,wir werden verfolgt.",antwortete Nick nervös. Im gleichen Moment sah er etwas vor sich aufblitzen,doch zum Ausweichen war keine Zeit mehr. Er sah wie gelähmt zu,wie das Schwert auf ihn niedersauste...

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