Eragon's World

Casyphiria atmete schwer. Sie hatte gerade mal erst die Hälfte der Stadt durchquert, sich jedoch schon so vielen Kämpfen gestellt, dass sie bereits jetzt begonnen hatte zu keuchen. Ihr mickriges und lächerliches Schwert machte ihr die Arbeit nicht leichter. Sie hatte Schwierigkeiten mit ihm umzugehen, auch wenn sie schon seitdem sie losmaschiert waren, versucht hatte, mit ihm umzugehen. Das Schwert war einfach zu dünn und zierlich, um derbe Hiebe aufzuhalten oder harte Schläge zu verteilen. Dazu war es auch noch zu stumpf und unwendig. Mit so einem Schwert fiel es Casyphiria besonders schwer, sich durch die Menge zu schlagen, ohne jemanden zu verletzen oder selbst verletzt zu werden. Außerdem musste sie ja eingreifen, wenn sie die Unschuldigen vor sich sterben sah...
Keuchend machte sie Halt und stützte sich an eine dreckige Hausmauer neben ihr. Sie hatte das Gefühl, als würde etwas Grausliches von innen gierig ihren Magen auffressen und ihre Kehle war vertrocknet. Ein tiefer Schnitt schmückte ihren Arm und das herausfließende Blut zierte ihre Haut. Auch eine Wunde an ihrem Knie hatte wieder angefangen zu bluten. Casyphirias kurzes Haar war zerzaust.
Sie fühlte sich wie ein Haufen Elend, und sie hasste dieses Gefühl. Kurz wendete sie sich nach links und rechts und hüpfte dann ohne weiteres durch das Fenster an der Hauswand. Drinnen war es dunkel, stockdunkel. Nur der Schein des Feuers von draußen wies Casyphiria die ersten Schritte, bevor ihr Schatten mit der Dunkelheit des Zimmers verschmolz. Sie atmete tief ein und tastete sich dann weiterhin fort. Nach drei Schritten fand sie einen Stuhl und setzte sich erschöpft darauf. Kraftlos ließ sie ihren Kopf hängen, als sie plötzlich ein paar Augen in der Dunkelheit leuchten sah. Furcht spiegelte sich in ihnen.
"Wer bist du?", fragte Casyphiria ohne Bedenken und richtete sich auf. Sie taumelte ein wenig, denn ihr wurde etwas schwindelig. Der Besitzer des Augenpaars gab keinen Mucks von sich, bis er sich auf einmal mit einem panischen Schrei erhob und auf die Tür zustürzte. Jedoch brach genau in diesem Moment ein Urgal die Tür ein und das Mädchen, wie Casyphiria nun durch den Feuerschein von draußen erkannte, lief dem Monster direkt in die Arme. Es grinte kurz, packte ihren Kopf und stieß seine Klinge mit einem sicheren Stoß in ihre Brust hinein. Die vorhin noch so furchtvoll blickenden Augen des Mädchens weiteten sich für einen kurzen Moment des Schocks, dann würden sie starr und trübe.
Als nächstes erblickte der Urgal Casyphiria und machte gleich zwei, drei Schritten auf sie zu. Abwehrend hob Casyphiria ihr lächerliches Schwert, was ein belustigendes Zucken im Gesicht des Urgals hervorrufte. Mit einem Hieb entriss er ihr die Klinge und schleuderte sie zu Boden. Ein hauchdünner Strich aus rotem Blut malte sich über Casyphirias linke Wange und rufte einen brennenden Schmerz hervor, der ihr Gefühl von Elend noch verstärkte.
Sie fühlte sich kraftlos, unglaublich schwach. Müde schloss sie die Augen.
"Wenn ich doch nur einen Moment hätte..."

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Laio grübelte,kam jedoch zu keiner Lösung und ließ sich wieder absetzten.Um die Stadt stand es schlechter,als es von oben aussah.Einige Urgals waren schon tiefer in die Stadt eingedrungen und töteten alles,was ihnen über den Weg leif.Laio musste ihnen Einhalt gebieten und lief ihnen nach.Er schaute in jedes Haus und tötete alle,die ihm begegneten.Als er in ein Haus hineinschaute,sah er einen Urgal,der drohend auf eine Gestalt zuging,die Laio nicht erkennen konnte.Kurzerhand sprang er durch das nächste Fenster und rammte den Urgal sein Schwert durch die Brust.Nun konnte er die Gestalt etwas besser erkennen.Ein Blick reichte ihm aus,um zu wissen,wer es war.Die blauen Haare verrieten alles."Hey,Casyphiria!Alles in Ordnung?",fragte er.

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Where other men blindly follow the truth,remember...Nothing is true.Where other men are limited,by morality or law,remember...Everything is permitted.We work in the dark to serve the light.We are Assassins.Nothing is true.Everything is permitted.~Assassins Creed

A scattered dream that´s like a far-off memory.A far-off memory that´s like a scattered dream.I want to line the pieces up.
Your´s and mine

Nachdem sie ihre Augen geschlossen hatte, hatte sie nur einen sehnlichsten Wunsch: einen Moment Ruhe zu finden. Dabei vergaß sie alles um sie herum, den Urgal, der mordslustig vor ihr stand, sein Schwert, mit dem er auf sie zustieß, selbst ihr Leben und das von Cya, das daran hing. Wieso war es auch so schwer ihn zu finden, den Moment der Ruhe? Und weshalb konnte sie ihn nicht bekommen?
Ein würgendes Geräusch und warme Flüssigkeit rissen Casyphiria aus ihren Überlegungen. Qualvoll öffnete sie die Augen und sah einen Urgal auf sie runterkippen, während ihm eine Klinge aus der Brust ragte. Reflexartig rollte sie sich ein Stück nach hinten und entkam knapp der auf sie fallenden Urgalleiche. Sein Blut befleckte Casyphirias Gesicht, Hals und Oberkörper, es war dunkelrot.
"Hey Casyphiria! Alles in Ordnung?", erkundigte sich eine Stimme nach ihrem Befinden. Sie brauchte einem Moment bis sie die Person vor ihr, und wahrscheinlich auch ihren Retter, erkannte.
"Laio!", wollte sie rufen, doch eine flüchtige Bewegung hinter ihm nahm ihr die Stimme. Vor Schrecken riss sie ihre Augen auf, brachte jedoch nicht mehr zustande, als zusätzlich noch den Mund zu einem stummen Schrei zu öffnen.
Ein riesiger Urgal standt hinter Laio. Seine muskelbepackten Arme erhoben sich schwungvoll in die Luft, um nur eine Sekunde später mit einer scharfen Klinge auf Laios Nacken heraubzusausen. Vor Schreck gelähmt und ganz träge von ihrer Schwäche konnte Casyphiria sich nicht bewegen. Ihr Puls raste und alles in ihr mahnte sie etwas zu tun, doch ihr Körper blieb Starr wie Stein.
"Nein...!!"
Ein wütendes Brüllen drang in Casyphirias Ohr und ein Schatten legte sich über sie. Ein gewaltiger Kopf mit Zähnen, einer schärfer als der andere, sauste auf den Urgal hinab und eher er seinen hieb zur Hälfte ausgeführt hatte, hatte die Kreatur über ihnen ihn mit Haut und Haaren verschlugen. Das Schwert das der Urgal eben noch hielt und benutzen wollte, fiel klirrend auf den Boden.
Erst jetzt merkte Casyphiria, dass sie die ganze Zeit die Luft angehalten hatte und schnappte entgesitert nach Luft. Sie hatte keine Zeit nach Laio zu sehen, denn ihre Augen waren auf die Kreatur über ihnen fixiert. Im roten Schein des Feuers erkannte sie schwarze Schuppen, die einen mächtigen Hals bedeckten. Dieser führte wiederum zu einem großen Kopf, auf dem mindestens eben so schwarz wirkende Augen platziert waren. Ein Blick genügte ihr, um zu wissen, wer das war.
"Cya!!", schrie sie erstaunt und schaffte es sogar trotz ihres Elends zu lachen. Der Drachenkopf stieß ein tiefes Grollen aus und aus den Nüstern traten zwei kleine Dampfwölkchen. Mit einem Seitenblick bemerkte Casyphiria, dass Cya die gesamte Hauswand links von ihr eingerissen hatte, um nur ihren Hals durchzubringen, aber das Haus war ihr mitterlweile egal. Glücksselig fiel sie Cya um den Hals, denn sie allerdings nicht vollkommen umschlingen konnte, so breit war er. Und für diesen Moment vergaß sie wirklich alles um sich herum.

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Casyphiria wollte etwas sagen,riss jedoch ihren Mund zu einem Schreckensschrei auf und schute an im vorbei.Laio runzelte die Stirn,drehte sich um und sah,wie ein Urgal mit Haut und Haaren von einem Drachen verschlungen wurde.Dieser Drache war jedoch nicht Valinor,sondern ein schwarzer Drache mit mindestens ebenso schwarzen Augen.Laio war zu überrascht,um etwas zu sagen.Casyphiria lief auf den Drachen zu,rief:"Cya!!"und lachte.Laio fragte sich,wessen Drache das war,und ihm wurde schlagartig klar,das es wohl Casyphirias Drache sein musste,da sie ihn umarmte.Laio lächelte und rief im Geist nach Valinor und sagte zu ihm:"Wie es so aussieht,haben wir noch einen Reiter auf unserer Seite."Wenig später landete Valinor und beäugte den neuen Drachen aufmerksam.

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Casyphiria kam erst wieder richtig zu sich, als sie neben sich ein dumpfen Laut warnahm und gleich ihren Kopf in die Richtung wendete. Ein Drache, Laios Drache, wenn sie sich richtig erinnerte, war neben ihnen gelandet und betrachtete Cya gründlich. Erst jetzt wendete sich Casyphiria an Laio und bedankte sich bei ihm für die Rettung vorhin.
Cya hatte den Kopf auf ihre Höhe gesenkt und blickte Casyphiria fragend an.
"Keine Sorge,", schickte ihr Casyphiria einen Gedanken, "dass ist Laio, ich kenne ihn von meiner letzten Schlacht. Es ist auf unserer Seite und hat mir vorhin das Leben gerettet!"
Cya antwortete nicht gleich, sondern musterte Laio erst mal. "War das der Drachenreiter, den ich zur Not suchen sollte? Sein Name war doch Laio, sagtest du, oder nicht?" Casyphiria nickte nur zur Antwort.
Doch dann überkam sie plötzlich wieder eine Welle von Schwäche und Casyphiria verlor von einem Moment auf den anderen ihr Bewusstsein. Sie spührte noch, wie ihre Glieder auf einmal an Kraft verloren und wie sie in sich zusammensackte. Bevor ihr die Augen zuvielen, sah sie als letztes Cyas entsetzten Gesichtsausdruck und wie sie versuchte, ihre Reiterin mit der Schnauze aufzufangen. Den Aufprall danach nahm sie einfach nicht mehr wahr.

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Casyphiria bedankte sich bei Laio und berichtete ihrem Drachen,wer er wahr(das nahm Laio jedenfalls an). Der Drache von Casyphiria musterte Laio erstmal.Die Augen des Drachen hatten irgendwie eine hypnotische Wirkung auf ihn.Er hatte das Gefühl,in dem endlosen Schwarz zu versinken.Dann wande sich der Drache von ihm ab.Laio drehte sich zu Casyphiria u,um zu fragen,wie der Drache hieß.Er sah nur noch,wie sie zusammensackte und das Bewusstsein verlor.Ihr Dracheversuchte noch,sie mit der Schnauze aufzufangen,was jedoch nicht gelang.Laio lief zu ihr und untersuchte sie.Er kam zu dem Schluss,das sie nur entkräftet war und etwas Schlaf brauche.Dies teilte er dem schwarzen Drache mit und bat ihn,sie an einen sicheren Ort zu bringen."Ich werde jetzt wieder zur Schlaht gehen.Warte irgendwo an einem sicheren Ort auf mich,ich werde euch schon finden."sagte er und hob mit Valinor ab.

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Casyphiria wusste nicht mehr, aber sie spührte noch, und das ganz klar. Sie spührte die von ihr verhasste Schwäche ihres Körpers und eine qualvolle Kraftlosigkeit. Sie wollte aufstehen, wollte Wharf in die Hand nehmen und kämpfen. Wollte, helfen, retten und ein anderer Teil von ihr wollte töten.
Rache.
All die Sachen, die sie mitbekommen hatte, hatten sich in ihren Erinnerungen eingebrannt und einen großen Hass auf die Urgals hervorgerufen. Sie wollte ihnen all die Schmerzen zurückgeben, die sie den Kindern zugefügt hatten. All die Tränen sollten auch sie weinen und für jede Leiche jetzt bei der Schlacht, sollte auch ein Urgalkopf herhalten. Nur eins wollte sie nicht und dass war so wie jetzt nutzlos herumzuliegen, während rings um sie herum dringend ihre Hilfe benötigt wurde.
"Ich brauchte Kraft!"
Und als hätten sie überirrdische Mächte erhört, so strömte ganz plötzlich eine Flut von Kraft in ihren Körper, die ein warmes Gefühl mit sich brachte. Sie durchströmte ihren ganzen Körper, füllte jede einzelne Zelle, jeden Faser von ihr damit, mit einem unglaublichem Gefühl.
Casyphiria riss ihre Augen auf. Cyas Gesicht lag über ihr. Ihre dunkelblauen Augen wirkten in der Dunkelheit wie schwarze, flüssige Tinte. Mit einem Mal verstand Casyphiria, was gerade geschehen war. "K-Kam die Kraft gerade eben von dir, Cya?", fragte sie noch einmel ungläubig, obowohl sie es sowieso schon wusste. Cya gab ihr ein stummes Nicken zurück. Casyphiria staunte für einen Moment, dann fasste sie sich wieder.
"Danke Cya!", sagte sie mit einem kurzen Lächeln und setzte sich mit ihrer neuen Kraft wieder auf. "Aber wir müssen uns wieder losmachen, die Unschuldigen in der Stadt braúchen unsere Hilfe!" Sie blickte sich um. Sie waren noch immer im Schutz des Hauses von vorhin geblieben, allerdings waren Laio und sein Drache bereits wieder fort.
Lautes Gebrüll und Schmerzensschreie waren von draußen zu hören. Mit einem Ruck stand sie auf und blcikte Cya an. "Komm, lass uns Laio suchen!", teilte sie Cya mit und wollte schon wieder gehen, doch Cya hielt sie zurück.
"Erst mal musst du etwas erledigen.", meinte Cya nur und deutete mit dem Kopf auf ein Laib Brot und einen Wasserkübel, die sie anscheinend irgendwo aufgetrieben hatte. Seufzend gab sich Casyphiria nach und setzte sich wieder hin.

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Auf einmal überkam Trent ene Welle von seltsamen Gefühlen.
Es wurde im leicht schwindlig und ein leichter Brechreiz kam.
Er hatte auf Lorenas Antwort gewartet,doch es kam keine.
Trent!Was ist los?,fragte ihn sein Drache, der alles verspührte.
Ich weisses nicht genau.Aber.. Was ich jetzt wieder gedacht habe war, ob ich Lorena in solhe Gefahren bringen sollte?Ach Delevan..Was soll ich denn nur tun?Es ist zwar Liebe doch ihc glaube ich sollte das ganze hier beenden,zu ihre Schutz.Ich brauche einfach mal Zeit meine Gedanken zu ordnen.Diese Ra'zacs sin immer noch nicht tot.Ich muss das alles hier beenden. Warscheinlich kommt es ihr etwas plötzlich aber was soll ich machen?,kam es von Trent.
Delevan war mit ihm einverstanden. Es war die einzige Lösung.
"Lorena?",sagte er und blickte ihr in die Augen und berührte mit seiner hand ihre rechte Wange.
"Ich weiss es kommt so direkt und plötzlich,das hatte ich nicht geplant aber...Ich muss gehen.Für immer.Wir werden uns warscheinlich nicht wiedersehen!Versprich mir dass du,auch wenn du jemand anderen findest, mich niemals vergessen wirst,so wie ich dich niemals vergessen werde. Du bist der einzige Mensch gewesen,der mich jemals verstanden hat.Es tut mir Leid."
Seine Augen wurden feucht und er liess sie los,gab ihr einen Sack voller Gold und flüsterte: "Damit kannst du dir ein gutes Leben machen." Er piff laut und Delevan kam angeflogen, seine Flügel waren stark im Wind zu hören. Trent ging einen Schritt zurück, dann noch einen und einen weiteren, bis Delevan hinter ihm landete.
"Lebe wohl, die Götter mögen dich beschützen.",sagte er und stieg auf Delevan auf.
Sie würde besser ohne ihn zurecht finden. Delevan schlug die Flügel und stieg in die Höhe, die beiden liesse das Mädchen allein.
Was..habe ich mir da nur eingebockt..zuerst eine Verlobung und kurz danach das..,dachte Trent aber Delevan tröstete ihn. Du hast das Richtige getan, denn die ewigen Kämpfe und der Krieg ist nichts für eine Frau,sagte er und stieg empor.
Trent legte die Arme um Delevans Hals und schloss die Augen.
"Deine Schuppen sind so angenehm warm in dieser kühlen Nacht.",gab er leise von sich.
Eine Träne rannte ihm über die Wange,doch Trent beachtete sie nicht. Er war müde,und er musste schlafen.
Seine pechschwarzen Haare wehten ihm Wind und Delevan hatte bemerkt, dass Trents Augen ihr rot verloren und ein seltsames aber wunderschönes Grün angenommen hatten. Schwarze Haare und Grüne Augen. Delevan empfand dies als eine etwas seltsame Kombination aber er machte sich nicht weiter etwas draus.
Trent war eingeschlafen und sein Atem war leise. Delevan behieltdie Höhe die er nun hatte und flog in die sternenlose Nacht hinein..

Casyphiria ließ sich zwar umstimmen, doch ihren inneren Tumult und ihre Hast konnte sie dennoch nicht beruhigen. Sie brodelte in ihr, wie ein Topf voll kochendes Wasser das zu Überlaufen drohte oder wie ein zugehaltener Wasserstrahl, dessen Druck immer stärker wurde. Hastig nahm sie ein paar Bissen vom trockenen Brot, dass ihr erstaunlicher Weise trotzdem wie ein köstliches Festmahl vorkam und spülte es mit einigen Schlucken Wasser ihre Kehle hinunter. Dann stand sie auf.
"Cya, ich kann nicht länger still da sitzen!", teilte sie ihrem Drachen mit, der sie die ganze Zeit lang still schweigend beim Essen betrachtet hatte. Cya nickte mit einem leisen Knurren.
Casyphiria wischte sich schnell mit dem Handrücken über dem Mund und schnappte sich das Urgalschwert, das ihr vorhin noch das Leben nehmen wollte. Prüfend wiegte sie es kurz in der Hand, fuchtelte kurz mit ihm herum und vollführte zu letzt eine volle Drehung um die eigene Achse. Nicht ganz zufrieden, aber wohl oder übel gezwungen, akzeptierte sie das grobe Schwert, welches sie wegen ihrer körperlichen Schwäche und der Schwere des Schwertes ansich mit beiden Händen führen musste, und trat zu Cya. Sie schauten sich einen Moment lang in die Augen, dann stellten sie beide erschrocken fest, dass sie wohl unmöglich zusammen fliegen konnten, da weder Casyphiria noch Cya eine leiseste Ahnung davon hatte.
"Egal, ", sagte Casyphiria schließlich enttäuscht und spührte die selbe Welle von Enttäuschung von Cya aus, "wir müssen es auch so schaffen! Ich schlag mich einfach so durch wie schon zuvor und du schau, dass du in Sicherheit kommst, ja?"
Protestierend schnaubte Cya: "Auf keinen Fall, Casyphiria! Wenn du kämpst, kämpfe ich auch! Du solltest dich viel eher in Sicherheit bringen, wo du doch sowieso schwach auf den Beinen bist!"
"Aber du hast mir genug Energie gegeben, um wieder fit zu sein!", widersprach Casyphiria.
"Trotzdem, ich werde dich nicht ewig stärken können, meine Energie ist schließlich auch begrenzt!"
Casyphiria kniff wütend die Lippen zusammen, als sie Cya nicht wiedersprechen konnte.
"Außerdem hab ich bis vorhin eben die ganze Zeit Laio und seinen Drachen Valinor beobachtet. Nebenbei hab ich mir ein paar Tricks abgeschaut, zwar werde ich sie sicherlich nicht gleich so beherrschen wie Valinor und mich auch nicht so geschickt bewegen können, aber immerhin! Ich will genauso wenig wie du tatenlos herumsitzen wie du, Casyphiria!"
Casyphiria blickte sie an. Die Entschlossenheit in Cyas Augen war wie ein Spiegelbild ihrer eigenen und dies überzeugte sie letztendlich.
"Gut, ", nickte sie und ein kleines Lächeln überkam sie, "na dann mal los!"
Dann stürtzten sie in die Schlacht.
Casyphiria schlug sich mit dem Urgalschwert durch die Menge, metzelte hier und da einen Urgal nieder und rettete ab und zu ein paar Menschen. Sie spürte Cyas Geist und jede ihrer Bewegungen, wie sie sich flach über das brennende Dorf gleiten ließ und alle paar Meter einen Urgal mit ihren Klauen zerfleischte.
Die Schlacht würde bald zu ende sein, Casyphiria wusste es.

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Ein paar unsanfte Schläge liessen Trent erwachen,er öffnete die Augen und bemerkte,dass er an den Armen gezogen wurde. Sein Körper schleifte am Boden und riss Löcher in seine Kleider.
Er wurde von Urgals gezogen und schrie: "Hey was soll das?!"
Die Antwort war nur: "Ruhe sonst Kopf weg!" Die Stimme war rau. Trent versuchte sich mit der Magie von den monstern zu befreien doch sie wirkte nicht.
Was ist nur los?Warum funktioniert das nicht?Haben sie es irgendwie geschafft meine Energie auszuschalten?
In Wahrheit fühlte er sich total schwach. Sein Geist rief nach seinem Drachen,der nicht da war.
Doch es kam keine Antwort.
"Wo ist mein Drache?",schrie er und versuchte sich loszureissen,doch vergebens. Die Urgals hatten sich ausserdem an seiner Habe rangemacht. Einer der beiden hatte sich seinen Bogen genommen und der zweite bewunderte sein schwarzes Schwert.
"AAAAAAAAAAAAAAAAAAAA",schrie er und wollte sich nochmals versuchen loszureissen,aber wieder war dies ein Fehlschlag. "Drache eingesperrt. Lethrblaka in Helgrind getragen"
Trent gab keine Antwort mehr, sein Blick ging ins Leere. Er war hier verloren in irgendeiner Wüste am Ende der Welt und er konnte sich nicht wehren.
"Da, Helgrind!",sagte eines der Monster.
Trent lief ein schauer über den Rücken. Schnell drehte er den Kopf und sah den riesigen Helgrind am Horizont.Wie sind wir so schnell hier in den Süden gelangt??
"Wir dich bringen nach Dras-Leona. Ra'zac gute Bezahlung geben.",sagte der Urgal und grinste.
"WAS?!Nichts Bezahlung,die werden euch umbringen!Lasst mich los!!Loslassen!!"

Laio war mit seinen Kräften am ende,so wie die übrigen Kämpfer und Verteidiger der Stadt.Die Urgals schienen jedoch keine Erschöpfung zu spüren,immer rückten neue nach.Laio leiß sich etwas aus der ersten Schlachtreihe zurücfalen und stüzte sich schwer atmend auf sein Schwert.Seine Rüstug war über und über mit Kratzern und Beulen übersät und an seinem Körper gab es keinen einzigen Flecken mehr,der nicht schmerzte.Doch er würde nicht aufgeben,auch wenn ale um ihn herum tot waren.Deswegen riss er sich zusammen,ignorierte die Schmerzen,so gut es ging und stürzte sich wieder in die Schlacht.Er drang tief in die gegnerischen Reihen vor und ebneteso den weg für die Elfen,die neuen mut schöpften.Das Blatt schien sich zu wenden.Doch dann wurde es kalt.Bitterkalt.Selbst den Urgals stockte der Atem.Sie bildeten eine Gasse,in der eine große,dünne Gestalt ging.Er trug ei reich verzierte rüstung und ein schmales Schwert,das stabil genug aussah,jede Rüstung zu durchbohren,aber auch so dünn,das es durch die Rippen gleiten konnte.Die Gestalt trug keinen Helm,das blutrote Haar wehte im wind und die gelben Augen leuchteten in der dunkelheit,die hereingebrochen war.Laio erkannte die Gestalt sfort und ihm schauderte.Ein Schatten.

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Auch Casyphiria spührte die aufziehende Kälte, die so plötzlich da war, von der einen Sekunde auf die andere. Sie schauderte und sie wusste auch, was diese Kälte zu bedeuten hatte. Ein Schatten.
Es waren keine leichte Gegner, die Schatten, dass wusste Casyphiria, denn sie hatte schon mal so ein Wesen beim Kampf beobachtet. Sie war noch jung gewesen damals, noch jünger als sie jetzt war, viel zu jung, um das zu sehen, was sie dort gesehen hatte. Scharf zog sie Luft ein, bei der grausigen Erinnerung.
Im Geiste spührte sie Cyas Verlangen, ebenfalls diesen Schatten aufzusuchen, denn sich vor ihm zu Verkreichen, kam auf keinen Fall in Frage. So sprang sie ohne zu Zögern mit einem Satz auf das nächste Dach, wo sie sanft und lautlos landete, wie sie es von einer Katze gelernt hatte und ließ ihren Blick über die rot falmmende Stadt schweifen. Dann entdeckte sie ihn. Dort ging er, zwischen den Reihen hindurch, die ihm die Urgals so ehrfürchtig - oder doch ängstlich - gebildet hatten. Wie sie erwartet hatte, war seine Rüstung prachtvoll verziehrt und sein Schwert eins, dass gleichzeitig geschmeidig und stark war. Rote Haare, die beinahe in dem Rot der Flammen unter zu gehen schienen, wäre da nicht dieser dunkler Ton von Blut gewesen, wehten ihm um den helmlosen Kopf herum. Gelbe Augen leuchteten wie die Funken des Feuers, dass sie alle umgab.
Ein schallendes Gelächter durchbrach die plötzliche Stille, die mit der Kälte aufzogen war. Ein Gelächter, das in Casyphirias Ohren klang wie das klagende Heulen von Sterbenden, die den Tod fürchteten oder das Würgen von Menschen bei dem Geruch von Toten. Es war ein Lachen von jemandem, der bereits nicht mehr wusste was ein Lachen war, jemand, der verlernt hatte wie man lacht. Unbemerkt begannen ihre Schultern zu zittern, daraufhin auch ihre Arme und das plumpe Schwert in ihrer Hand.
Sie schaute weiter, in die Richtung in der sich der Schatten bewegte und entdeckte nicht weit entfernt von ihm Laio und sein Drache Valinor.
"Ach du Scheiße!", rutschte es aus ihr raus und sie sprang schnell wieder vom Dach auf den Boden zurück.

(OUT: Eragon, ich weiß jetzt nicht ob du mit oder ohne Valinor bist, da du in deinem vorletztem Post zwar mit ihm abgeflogen bist, im letzten aber ohne ihn zu kämpfen scheinst. Deswegen hab ich mal nur dich gesehen, falls du aber mit deinem Drachen da sein solltest, sag mir Bescheid und ich schreibs dazu. ^^)

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(OUT:Ja,Laio kämpft dort mit Valinor zusammen,habs nur vergessen noch zu erwähnen,sorry^^")
Der Schatten kam näher.Viele der Verteidiger rückten unmittelbar einen Schritt nach hinten.Nur ein paar Der Kämpfer bieben stehen,darunter Laio und Valinor.Plötzlich blieb der Schatten stehen und rief höhnisch:"Sieh an,sie an,sieh an!Was haben wir den da?Einen Drachenreiter und sein zahmes Schoßhündchen dazu."Valinor stieß ein bedrohliches Knurren aus,vor dem sich sogar Laio fürchtete."Bleib ruhig,mein Freund.Der will doch,das wir wütend werden."beruihgte Laio den Drachen."Höre,Ausgeburt der Finsternis"rief Laio nun etwas lauter."Wenn du deine Truppen nicht unverzüglich abziehst und selber verschwindest,wird euch kein Leid zustoßen.Falls nicht,dann werden wir euch alle bis auf den letzten Mann auslöschen."Daraufhn lachte der Schatten laut auf und entgegnete:"na dann komm doch her,wenn du dich traust."Laio ließ sich jedoch nicht dazu verleiten,etwas unbedachtes zu tun.Deswegen blieb er noch auf der Stele stehen und dachte angestrengt nach.Dazu hatte er jedoch nicht viel Zeit,denn der Schatten hatte ohl beschlossen,anzufangen.Er lief auf Laio zu und holte mit seinem Schwert aus.Laio blie keine Möglichkeit mehr,als in die Luft zu springen und so dem Stoß zu entgehen.Doch er merkte,das er einen Fehler begangen hatte.Er hatte in der Luft keine Möglichkeit irgndwie auszuweichen.die Augen des Schattens blitzten tückisch,als er die Richtung des Schlages änderte und auf Laios Herz zielte.Laio wusste das es aus war.Er würde hier sterben.Deshalb schloss er die Augen,um seinem Verhängnis nicht entgegenblicken zu müssen.Plötzlich erfüllte ein lautes Brüllen die Luft.Stahl schrammt auf Schuppen und Panzerung.Laio öffnete wieder die Augen und sah,wie Valinor den Schlag mit seinem Schwanz abgewehrt hatte.Der Schatten zischte seine Wut heraus sprang zurück,um den Klauen Valinors zu entgehen."Danke,mein Freund.Du hast mir das Leben gerettet."bedankte sich Laio in Gedanken bei Valinor und landete vor Valinor auf den Füßen.

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Als Trent wieder zu sich kam sass er in einer Zelle,sein Arm war angekettet. Die Kette war rostig und mittellang und sie ging an die Wand,an der sie angeschraubt und kaum loszureissen war.
Trent richtete sich auf und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand.
Das einzige woran er sich noch erinnern konnte war,dass der Urgal ihm mit der Keule auf den Kopf geschlagen hatte und darauf alles schwarz vor Trents Augen wurde. Er wusste nicht mal,woer sich gerade befand.
Ein wenig Licht drang durch die Öffnung an der Decke hindurch.
Ansonsten wurde de Zelle nur von den Kerzen die ausserhalb am Korridor hingen,beleuchtet.Man konnte in alle anderen Zellen hineinblicken, und alle konnten ihn ansehen. Die Türen waren aus langen Metallstäben und der Rost frass sich richtig daran. Trent berührte seinen Kopf, der tierisch schmerzte und als er seine Hand ansah,war er zu Beginn geschockt,beruhigte sich aber schnell wieder. Trockenes Blut klebte daran.
Die Strähnen seines schwarzes Haares stachen ihm in die Augen,doch er tat nichts daran,sie zu entfernen. Er fühlte sich total schwach und konnte auch keine Magie anwenden. Der Kontakt zu seinem Drachen war auch wie abgestellt.
"Endlich bist du wach!Du bist neu hier,nicht war?",kam es von der Seite und als Trent hinsah,bemerkte er eine Wache die fröhlich lächelte. Es war eine Frau und in ihren Augen war Ehrlichkeit,trotzdem machte sich Trent nicht die Mühe,ihr zu antworten. Es schien auch nicht wirklich so, als ob sie eine Antwort abwarten würde.
Sie öffnete die Zellentüre und legte einen Teller mit etwas Brot,sowie ein wenig Fleisch und einen Becher Wasser. Trent verspührte keinen Hunger. Die Wache drehte bloss die Augen und schloss die Zellentüre wieder. Danach ging sie weiter.
In den Zellen,die Trent erblicken konnte, war niemand zu sehen.
Nach einigen Minuten konnte Trent nicht widerstehen und er nahm sich das Brot und nahm einen grossen Bissen davon,ass danach das Fleisch und trank einen grossen Schluck Wasser.
Als er fertig war,legte er denn Teller beiseite und versuchte wieder mit Magie seinen Arm von der Kette zu befreien,es war aussichtslos.
Als er nach rechts lickte, wo vor einigen Minuten die Wache gestanden war, stand jetzt etwas anderes.
Es trug einen schwarzen Umhang.
Verdammt!

Casyphiria wollte gerade zu Laio und Valinor eilen, als ein eisener Gedanke sich in ihren Kopf drängte.
"Scheiße!", fluchte sie nochmals und hielt sich unmittelbar danach erschrocken den Mund zu. Nein, es ging nicht anders, entweder hier oder dort, sie konnte nicht an beiden Orten gleichzeitig sein.
"Cya!", rief sie und der dunkle Schatten über ihr wurde immer großer. Windschläge rissen ihr das Haar aus dem Gesicht, als Cya zum Landen ihre Flügel ausbreitete, und Casyphiria war gezwungen für einen Moment die Augen zu schließen.
"Cya, ich muss zu den Kindern!"
"Welche Kinder Casyphiria?"
"Na die, die bei den Urgals gefangen sind! Ich muss den Plan durchziehen! Ich muss die Stadt verlassen! Und falls auch nur wenige Urgals der heutigen Schlacht entkommen werden die Kinder nie ihre Freiheit erlangen!"
"Aber Casyphiria, was für ein Plan?"
"Na Scopas Plan! Der Plan, mit dem er dich damals mitten in der Schlacht versteckt hatte! So werde ich es auch machen!"
"Du willst mitten in der Schlacht abhaun? Jetzt wo Laio in Gefahr ist?"
"Ja Cya, ich meine, nein! Ich will Laio jetzt auch nicht allein lassen, aber es gibt ja noch einige Krieger, außerdem bist du ja noch da!"
"Wie? Ich soll da bleiben?"
"Genau, hilf den anderen sich in Sicherheit zu bringen, aber gerate bloß nicht in den Kampf von Laio und dem Schatten! Er ist ein ausgebildeter Drachenreiter, er wird das schon schaffen!"
"Aber Casyphiria, ich will auch die Kinder retten!"
"Bitte Cya, vorhin habe ich auf dich gehört, jetzt musst du auf mich hören! Bis vorhin hatten die Menschen hier noch einen Drachenreiter an ihrer Seite, jetzt allerdings, wo Laio und Valinor voll mit dem Schatten beschäftigt sind, musst du ihnen helfen! Ich werde mit den wenigen Urgals die zurückgeblieben sind schon fertig! Außerdem habe ich ja noch eine Rechnung mit ihnen offen." Casyphirias Miene verdunkelte sich als sie an Wharf und ihren Bogen dachte.
"Nagut, sei schnell zurück, Casyphiria!"
"Pass auf dich auf, Cya!"
"Du auch."
Sie blickten sich gegenseitg noch kurz an und erfüllten sich mit Zuversicht und Vertrauen.
Dann trenten sich ihre Wege.

(OUT: Eragon, editiert. :3)

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リラツクマさんは私の王子です！（。＾３＾。）ノ