Eragon's World

Wilkommen in der Welt von Eragon, Drachenreiter und Schattentöter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. August 2009, 20:22 
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Niederer Drachenreiter
Niederer Drachenreiter
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Der HAss In Minastario schwoll weiter an. Seine Magie kraft nahm auch immer mehr zu.
DIe schwarze Aura um ihn wurde immer dichter und nahm die FOrm eines riesigen Drachens an. Da stiess er einen gewaltigen Kampfschrei aus und donnerte davon.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mittwoch 26. August 2009, 20:22 


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. August 2009, 20:29 
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Drache
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Bald merkte Sirila, dass dieser Krieger kein leichtes Kaliber war. Er drängte sie immer weiter zurück und sorgte dafür, dass sie ihre ganze Geschicklichkeit aufwenden musste, um ihn auszuweichen. Schließlich entschied sie sich für einen kleinen Trick, der ihr schon oft das Leben gerettet hatte. Sie drängte gegen eine mächtige Eiche und wich erst im letzten Moment dem Schwert ihres Widersachers aus. Dieser hatte mit so einer Wucht zugeschlagen, dass sein Schwert im Holz stecken blieb. Sirila blieb allerdings keine Zeit sich um ihn zu kümmern, denn schon wurde sie von drei anderen bedrängt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. August 2009, 16:44 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
Oberhaupt d. Drachenreiter
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Thyras wollte auf keinen Fall unbeteiligt bleiben und griff sich seinen Bogen.Mit tödlicher Gelassenheit schoss er Pfeil um Pfeil,und keiner ging daneben.Jedoch gingen ihm die Pfeile aus,und seine Silberdornpfeile wollte er sich aufheben,also zog er sein Schwert und stürzte sich ins Getümmel.Geschickt wich er einem Schwerthieb aus und nutzte sofort die Verteidigungslücke,um sein Schwert in den Bauch seines Gegners zu bohren.Mit einer leichten Handgelenkdrehung bekam er das Schwert wieder frei und musste sich sofort wieder verteidigen.Er hatte zwar keinen Zweifel daran,zu gewinnen,doch eines musste man den Menschen lassen,sie waren mutig bis zum Tod und stürzten sich mit schon fast fanatischem Kampfeseifer in die Schlacht.Wo einer fiel,kamen sofort zwei neue hinzu.Doch mitten im Kampf fiel Thyras ein,dass er nicht seine Rüstung trug.Nur seine beiden magisch verstärkten Armschützer hatte er an,sonst nichts.Also musste er noch mehr aufpassen als sonst.

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Where other men blindly follow the truth,remember...Nothing is true.Where other men are limited,by morality or law,remember...Everything is permitted.We work in the dark to serve the light.We are Assassins.Nothing is true.Everything is permitted.~Assassins Creed

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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. August 2009, 19:21 
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Drache
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Sirila wich den Angriffen der drei geschickt aus und machte sich langsam ein Bild ihrer Kampfkünste. Während der rechte und der Linke einfach nur wild drauflosschlugen und, wie es schien, einfach nur so viel Schaden wie möglich anrichten wollten, war der Mittlere ein ruhiger, besonnener Kämpfer, der zwar weniger, aber dafür treffsichere Angriffe startete. Auf ihn musste sie besonders achten. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie nur ein Schwert in der hand hatte und das andere noch in seiner Scheide über ihren Rücken. Sie wich einem Angriff des Rechten aus, zog ihr zweites Schwert und drehte sich in seinen nächsten Angriff hinein. Zielsicher traf sie in einen Spalt seiner Rüstung und wandte sich sofort ihrem nächsten Gegner zu. Der lächelte abfällig und trieb sie mit harten Schlägen vor sich her, denen sie allerdings allen auswich. Schnell ermkte sie, dass sie diesen nicht so einfach besiegen würde können, also entschied sie sich für einen gewagten Plan. Sirila stieß einen gellenden Pfiff aus, der kurz darauf von einem lauten Wiehern erwidert wurde, und schon stürmte Winterfeuer heran und bäumte sich vor ihrem Gegner auf. So von ihrer treuen Stute geschützt, zog Sirila ihren Dolch, rollte sich unter ihrem Pferd hindurch und stach von unten auf ihrem abgelenkten Widersacher ein. Dieser fiel, von den Dolchstößen und Winterfeuers Hufen getroffen, mit einem lauten Schrei ins Gras und Sirila konnte sich dem letzten der drei zuwenden, der das Geschehen bis jetzt ruhig beobachtet hatte und nur lächelnd auf sie zukam.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. August 2009, 20:17 
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Hoher Drachenreiter
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Schnell waren Eloin und Aegnor in Orthiad. Die STadt selbst war bereits sehr in Auffuhr! sofort eilte Eloin auf die Unterkunft des Königs der Zwergen zu. Aegnor war bereits wieder in der Luft und flog richtung Tabek und die Urgal-Krieger!

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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Sonntag 30. August 2009, 13:07 
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Trent sass an diesem Fluss weit weg von der Stadt. Mit angezogenen Beinen betrachtete er die glitzernde Oberfläche des Wassers, die vom Sonnenlicht herbeigerufen wurde.
"Delevan.",sagte er kurz. Das Wort schien keinen Klang mehr in sich zu haben.
Der Drache blickte auf seinen Reiter.
"Dieser Agnacon wurde vor kurzem von jemanden getötet.Frag mich nicht woher ich das weiss,ich weiss es selber nicht. Nur dachte er kurz vor seinem Tod das ich derjenige war, der seinen Tod beantragt hatte und mit letzter Kraft liess er diesen Virus in mir ausbrechen.Er hat fast meinen ganzen Körper befallen."
Trent zog seinen Handschuh aus und zeigte dem Drachen die schwarze Haut.
Es sah aus,als hätte jemand voller Wucht auf den Arm eingeschlagen.
"Ich werde sterben.Ich bin nicht wirklich Angst davor.Aber es macht mich traurig zu wissen, das du nur meinetwegen mit musst.Und vorallem das ich meinen Bruder am Ende doch nicht rächen konnte, das macht mich genau so traurig."
Trents Worte besassen keinen Klang und er schien ohne Pausen daher zu reden. Seine grünen Augen blickten ins Leere.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Sonntag 30. August 2009, 20:25 
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Drache
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Langsam und mit der gewandten Lässigkeit eines geübten Kämpfers kam er auf sie zu und lächelte noch immer. Sirila grinste spöttisch zurück, während sie ihn unauffällig musterte. Sein sehniger, durchtrainierter Körper und seine muskulösen Arme zeigten ihr, genau wie sein Gang, dass er schon seit Jahren kämpfte. Seine Gelassenheit machte ihr klar, dass er sie wohl für keinen besonders schweren Gegner hielt, was allerdings nur ein Vorteil für sie war. Still in sich hinein lächelnd stand sie da und wartete auf seinen ersten Angriff, der auch prombt folgte.
Schon nach einige Minuten war das Lächeln von seiner Miene gewichen und er blickte nun sehr konzentriert drein. Sirla begann der Kampf langsam Spaß zu machen, da er wirklich ein sehr guter Schwerkämpfer war, und sie schon immer gern gegen ihr ebenbürtige Gegner kämpfte.
Während sie einen Angriff von ihm abwehrte bemerkte sie aus dem Augenwikel, wie sich einer der fremden Krieger langsam näherte. bevor sie allerdings irgendetwas tun konnte, wurde er schon von ihrem Kampfpartner angeschauzt: "Verschwinde, die gehört mir!"
Da der Krieger diese Anweisung sofort befolgte, schloss Sirila, dass ihr Gegner nicht nur ein normaler Krieger war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Montag 31. August 2009, 12:35 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
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Thyras hatte schon längst sein Zeitgefühl verloren,als ihm endlich eine kurze Pause gegönnt wurde.Leicht keuchend lehnte er sich an einen Baum und verfolgte das Geschehen.Seine "Gefährten" fand er schnell wieder,da sich große Menschentrauben um sie herum sammelten.Seine Pause währte jedoch nicht lange,und bald fand er sich in dichtem Gedränge um ihn heum wieder.Es war Zeit diesen Kampf zu beenden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Mittwoch 2. September 2009, 18:09 
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Niederer Drachenreiter
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MInastario flog über dem Kampf. SChnell wob er einige SChutzzauber um seine Gefährten und feuerte gewaltige Energiekuglen ins Getümmel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Donnerstag 3. September 2009, 20:12 
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Drache
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So sehr sie auch einen guten Kampf zu schätzen wusste, musste Sirila doch zugeben, dass er sie langsam sehr anstrengte. Langsam aber sicher merkte sie, wie ihr ihre Schwerter immer schwerer in den Händen lagen. Während ihr Gegner sie immer weiter zurückdrängte und sie immer wieder nur von ihren angeborenen Reflexen gerettet wurde, suchte sie nach einem schnellen Weg, um ihren Widersacher loszuwerden, der ihr langsam mehr als nur lästig wurde. Sie wendete jeden ihr bekannten Trick an, tänzelte um ihn herum, und trieb ihn so langsam aber sicher auf eine kleine Baumgruppe zu, die ihr schon vorher aufgefallen war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Freitag 4. September 2009, 16:58 
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Trent lief zu einem Baum, und nahm ein Ei aus der Tasche.Ein Drachenei.
Es war für ihn.
Er vergrub es mit samt der Tasche und steckte schliesslich sein Schwert ein, eines der wertvollsten Gegenstände die er besass.
Danach lief er davon, Delevan folgte ihm langsam.
Leise flüsterte er die Worte 'Lebe wohl' und verschwand im Nebel des Waldes.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Samstag 5. September 2009, 21:11 
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Doppelpost (ein tag ist vorbei^^)

Nafiel wurde durch das laute Donnern geweckt.
Müde blickte er kurz auf,doch als er sah, dass es nur das Gewitter war das draussen tobte, legte er seinen Kopf wider auf sein Kissen und versuchte erneut einzuschlafen.
Wie jedesmal, bevor er einschlief, gingen ihm nochmals alle Erlebnisse der letzten Tage durch den Kopf.
Ebenfalls eine Vision, die er an dem vorherigen Tag gehabt hatte, liess ihn nicht in Ruh'.
Er hatte einen seltsamen Ort im Süden gesehen, doch das war auch schon alles gewesen.
Warscheinlich hatte ihm jemand über Magie ein Gedanke geschickt oder etwas ähnliches. Darüber machte er sich eigentlich wenig Gedanken. Trotzdem kam es ihm seltsam vor.
Wer sollte ihm schon einen Gedanken schicken?
Nafiel kannte nicht sehr viele Leute, und die die er kannte, kamen nicht aus dem Süden.
Er beschrieb sich als ein Einzelgänger.
Aber nicht, weil er zu schüchtern für die Menge war, sondern weil es nicht mochte, unter vielen Leuten zu sein.
Freundschaften schliessen war ihm schon immer schwer gefallen, und obwohl er als Elf etwas sehr menschliches an sich hatte, waren dies die Wesen, denen er am wenigsten vertraute. Bisher hatte er nur einem Menschen wirklich vertraut, und dieser Mensch hatte ihn bitter enttäuscht.

Am nächsten Morgen reiste Nafiel weiter, um Therinsford endlich hinter sich zu lassen.
Gegen Mittagszeit am er an einen kleinen See an. Dort setzte er sich kurz hin und betrachtete die Oberfläche des Wassers. Ruhe.
Mit den schlanken Fingern drang er kurz durch die Oberfläche ins Wasser hinein. Ringe breiteten sich aus.
Schnell zog er die Hand wieder raus.Die eisblauen Augen folgten den Ringen bis sie unklar wurden.
Es war so still wie Nafiel es noch nie erlebt hatte. Kein Wind in den Blättern der Bäume.
Nafiel versuchte die Stille beizubehalten, doch der Wassertropfen der an seinem Finger hinunter zum Nagel gleitete und sich schliesslich mit einem Geräusch mit dem Wasser des See's wieder vereinte holte ihn wieder ins wahre Leben zurück.
Ein Gedanke fiel ihm in den Kopf. Eine Erinnerung an die kurze Zeit in der er in Carvahall war.
Die Bilder von ihm und diesem Jungen mit der weissen Haut und den schwarzen Haaren.
Ein Jahr hatte er mit ihm verbracht, bevor der Junge Carvahall verliess.
Sie waren die besten Freunde gewesen, doch er hatte ihm nicht von seinem Vorhaben erzählt, er war einfach gegangen. Jedoch war es nicht das, was Nafiel wütend machte.
Wütend machte ihn, als er erfahren musste, wieviele Wesen sein 'bester' Freund getötet hatte.
Nafiel ballte die Fäuste. Er zitterte vor Wut.Doch nur für einen kurzen Augenblick.
Seine Hände wurden wieder locker und er seufzte.
"Wenn ich sterben sollte, wirst du mir dann erzählen was hier auf der Erde passiert?",hatte er gesagt.
Nafiel sah all diese Bilder vor sich.
Ich halte meine Versprechen immer.,hatte er ebenfalls gesagt.
Kurz schüttelte Nafiel den Kopf. Er wollte diese Gedanken loswerden. Es war schrecklich an jemanden denken zu müssen, von dem man hörte das er gestorben sei.
Dein letztes Versprechen, nähmlich Rache auf den Menschen auszuüben, den du am meisten gehasst hast, hast du nicht gehalten. Wer weiss wie traurig du gewesen bist, kurz bevor du starbst.
Eine Weile lang betrachtete er das Wasser noch, danach stand er auf und lief weiter.
Die Vergangenheit sollte man ruhen lassen. Vielleicht war ja aber die Vision, die Nafiel erhalten hatte, ja von ihm gewesen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Montag 7. September 2009, 11:14 
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Drache
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Ihr Gegner ließ sich, ob absichtlich oder unbewusst, immer weiter auf die Baumgruppe zu lenken.
Als sie in den kühlen Schatten der Bäume trat, atmete Sirila unwillkürlich auf. Sie war schon immer gern in Wäldern und unter Bäumen gewesen. Unter ihren Füßen spürte die das leichte Stechen der Nadeln und die kühle Weiche des Mooses, die den Boden bedeckten.
Unbeabsichtigt erhöhte sie ihr Tempo und drängte ihren Widersacher immer weiter in das kleine Wäldchen hinein, während ihre Umgebung immer weiter verschwamm, bis sie nur noch sich selbst und ihn wahrnahm.
So bemerkte sie auch nicht, dass sich von hinten einer der schwarzen Krieger heranschlich und langsam einen Energieball in seiner Hand bildete. erst das bedrohliche Zischen, mit dem er in die Luft gesendet wurde, machte Sirila auf die drohende Gefahr aufmerksam.
Bevor sie allerdings reagieren konnte wurde der Ball von einer unbekannten Kraft zurück an seinen Erzeuger geschickt, während von einem hohen Baum ein missbilligendes Schnalzen kam. "Wenn ich etwas garnicht leiden kann, dann sind es feige Angriffe, vorallem gegen meine Schwester", erklang eine ihr wohlbekannte Stimme aus dem Baum und kurz darauf landete ihr Bruder elegant neben ihr und grinste sie an.
Für lange Begrüßungen blieben allerdings keine Zeit, da Sirilas Gegner sich von seiner anfänglichen Überraschung erholte hatte und nun wieder angriff.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Montag 7. September 2009, 21:20 
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Der Weg endete.
Der raue Weg endete in einer wunderschönen Prärie.
Überall glänzendes grün, soweit Nafiel sehen konnte.
Glücklich atmete er die frische Luft ein, schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken.
"Wundervoll."
Das Glückgefühl verschwand aber sogleich als Nafiel etwas spührte.
Er blickte um sich.Niemand war zu sehen.Hatte er sich das nur eingebildet?
"Wohl kaum",dachte er und lief einen kleinen Hügel hinauf.
Von dort aus hatte er eine wunderschöne Aussicht auf das Meer.
Nafiel strahlte übers ganze Gesicht. Das Glänzen das Wassers im Sonnenlicht und dessen wärmende Strahlen.
Was besseres gab es nicht.
Ein weiteres Geräusch riss Nafiel aus seinem Schwärmen.
Wieder blickte er umher.
Dann sah er wie eine schwarz-weisse kleine Katze aus einem Gebüsch hervorsprang. Kopf,Rücken und Schwanz waren schwarz, der Hals,Unterleib und die Beine weiss. Ausserdem konnte Nafiel erkennen, dass das Kätzchen grüne Augen hatte.
Ohne grosse Scheu lief es auf Nafiel zu und strich sich an seinem Bein.
Er lächelte.

Nachdem es sich ein paar Minuten an sein Bein gestrichen hatte, fing es ununterbrochen an zu miauen.
Ohne zu zögern nahm Nafiel eine Flasche mit Wasser hervor, lehrte ein wenig davon in eine kleine Schüssel und gab sie der Katze zum trinken. Sie blickte kurz hinein, doch dann wieder zu Nafiel hinauf und fing erneut an zu miauen.
"Hmm.."
"Tut mir Leid aber ich habe kein Fleisch bei mir."
Es dauerte nicht lange bis die Katze eine Beute erblickt hatte und wieder verschwand.
Nafiel lächelte wieder und ging den Hügel hinab zum Meer.
Dort legte er kurz sein Langschwert und seine Habe ab, zog seinen Wams,die Schulterschützer und seine Stiefel aus und lief ins Salzwasser.
Nafiel holte kurz Luft und tauchte hinab.
Seine langen Haare machten seltsame Schwingungen, auf und ab, immer wieder aber viel langsamer als im Wind.
Nafiel spührte jede seiner Bewegungen hundert mal mehr als sonst.
Als seine Augen anfingen zu brennen, schloss er sie und blieb einige Sekunden unter Wasser.
Die Luft wurde knapp.
Nafiel tauchte auf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kapitel V
BeitragVerfasst: Dienstag 8. September 2009, 21:24 
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Schnell sog Nafiel die Luft wieder in sich hinein.
Das Wasser das zu seinen Haarspitzen hintergleitete und schliesslich ins Meer zurück fiel gab laute Geräusche von sich.Oder meinte Nafiel dies nur, weil es um ihn so still war?
Er lauschte.
Nichts.
Nafiel hätte niemals gedacht, das es in der Welt noch einen Ort gab, der so ruhig war.
Langsam schwamm er wieder ans Ufer.Er liebte es mit nackten Füssen auf dem Sand zu laufen, es war ein angenehmes Gefühl.Nafiel schloss die Augen und legte seinen Kopf in den Nacken,sog erneut die frische aber diesmal versalzene Luft in seine Lungen.Nun war das Einzige was er hörte eine Bise die den Sand fortwehte.
Er öffnete die Augen und suchte nach seiner Kleidung, den Stiefel, die Schulterschützer und den Wams den er oben immer leicht geöffnet.Einige Minuten später hatte Nafiel alles wieder angezogen und nahm sein Langschwert und die Tasche in die Hand.
Es dauert noch eine Weile bis nach Orthiad.Dort soll ja nun angeblich diese Gruppe von Kämpfern sein, die gegen all die Urgaltruppen in unserem Land kämpfen.Nur..wie wollen sie kämpfen wenn sie sich doch die ganze Zeit verstecken?
Nafiel marschierte weiter und nach einigen Meile ging die wunderschöne Prärie in eine hässliche trockene Wüste über.
Schon bald konnte man nirgends mehr Bäume und Gras sehen. Die bunten Blumen schienen sich in Dornenbüsche und andere Dornpflanzen verwandelt zu haben.
Nafiel lief weiter.Immer weiter.Die Wüste schien kein Ende zu nehmen, auch nicht als es Abend wurde.
Langsam sinkte die Sonne und die Nacht breitete sich aus.
Ein grosser Sternenhimmel zeigte sich und Nafiel beschloss, die Nacht zu schlafen.
Er machte ein kleines Feuer, steckte ein paar Gemüse auf einen Holzstecken und bratete sie kurz.
Es war nicht gerade sehr schmackhaft aber etwas anderes hatte er im Moment nicht.

Als er fertig war legte er sich auf den Rücken und betrachtete die Sterne.
Es waren ungewöhnlich viele und schon seit vielen Jahren fragte er sich, wie viele Sterne da oben weilten.
Die Leute hatten sich immer erzählt es seien die Toten die da oben leuchteten, doch Nafiel hatte ihnen nie geglaubt.
Nein, es musste was anderes sein.Und für was brauchte man sie überhaupt?Was hatten sie für einen Zweck?
Fragen über Fragen.Nafiel beschloss sich nicht darüber den Kopf zu zerbrechen.
Er schloss für einige Minuten die Augen, atmete tief ein und aus und fühlte die Tiere in seiner Umgebung.
Als er seine Augen wieder öffnete und in den Himmel blickte, schienen alle Sterne verschwunden zu sein.
Erst auf den zweiten Blick erkannte er, dass sich eine dichte Wolke über ihn gebildet hatte.
Langsam aber sicher fielen lauter weisse Schneeflocken.
"Hmm..?"
Kurz danach landeten sie auf dem Boden.
Die ersten von ihnen schmelzten, doch alle weiteren blieben erhalten und bildeten eine dünne Schneeschicht.
"Seltsam..ich hab' doch vorhin lauter Blumen gesehen.Sollte der Winter nicht schon längst vorüber sein?"
Aber über eines war er sich klar: er konnte nicht hier bleiben und schlafen, sonst würde er erfrieren.
Nafiel packte seine Sachen und lief langsam und müde weiter.

Als der nächste Tag anbrach, erwachte Nafiel durch Knistern von Holz.
Langsam öffnete er die Augen und erblickte ein Feuer vor sich.
Er lag auf der Seite da.Langsam setzte er sich auf und blickte um sich.
Er war in einem dichten Wald gelandet.Wie wusste er selbst nicht.
Der Schnee der die letzte Nacht gefallen war, konnte durch die dichten Bäume nicht auf dem Waldboden gelangen.
Doch auf um den ganzen Wald herum sah Nafiel, das die Schneeschicht sehr dünn war.
Es musste also nicht die ganze Nacht geschneit haben.
Er zog leicht die Beine an seinen Körper und blickte ins Feuer.
"Dieses Feuer habe ich nicht entzündet.Und die Decke gehört ebenfalls nicht mir."
Plötzlich nach Nafiel Schritte wahr. Er griff nach seinem Schwert und blickte um sich.
Da stand ein Mädchen mit violetten langen Haaren -gekleidet in einem engen hellbraunen Wintermantel mit Kapuze- neben einem Baumstamm. Ihre Augen tiefschwarz.
Solche Augen hatte Nafiel vorher noch nie gesehen.Und obwohl er das Mädchen nicht kannte, schien sie ihm verdammt bekannt vorzukommen.Wer war sie?
"Dann bist du also endlich aufgewacht.",bemerkte sie und ging auf das Feuer zu um noch weiteres Holz hineinzuwerfen.
"Nenn mich Ferif.Und du bist..?",fragte sie ohne vom Feuer aufzusehen.
Nafiel blickte auf seine Klinge.Nach einigen Sekunden erwiderte er:"Nafiel."
Ferif blickte schnell auf und sah Nafiel an.Er bemerkte ihren seltsamen Blick, doch er tat nichts besonderes und steckte sein Schwert wieder ein.
Ferif war ein Mensch. Ihr Geruch verriet es Nafiel.
Er hätte zu gerne gewusst wieso sie ihm so bekannt vorkam.


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