Eragon's World

Das Haus Grillendorf

Der Gemeinschaftsraum war genauso wie Arnold ihn sich vorgestellt beziehungsweise wie Gayi ihm den Gemeinschaftsraum beschrieben hatte: die Wände waren fast komplett mit Porträts, die irgendwelche alten, griesgrämigen Leuten darstellten, besetzt. Arnold stellte sich die Szene vor: der Maler saß vor einer leeren Leinwand und studierte die Gesichter wildfremder alter Leute, die sich gerne porträtieren lassen wollten.
Zudem gab es einen Kamin im Gemeinschaftsraum; davor standen ein paar gemütlichaussehende Sessel. Arnold lief zu ihnen hin, um sie gleich zu testen. Sie waren tatsächlich noch gemütlicher als sie aussahen.
Hier und da standen noch ein paar Tische oder andere Kleinkram.

Der Bebauungsschüler (Hogwarz ist eine Schule wo man Waschmaschinenbau lernt. Vergesst das nicht!) namens Freddy hatte die Neulinge in den Gemeinschaftsraum geführt, ihnen das Passwort gesagt (Grillendorf) und die Schlafräume gezeigt. Wer im welchen Zimmer schlief und mit wem, konnte an einem grünen Zettel am Schwarzen Brett eingesehen werden.
Arnold war mit Mercy, Schandale, Einzigwartig, Udo alias MegaMan und einem gewissen Sacrificium. Sein Zimmer hatte die Nummer sieben.
Er ging die Treppe nach oben und fand seine Zimmergenossen bereits vor. Bis auf Mercy, er war anscheinend auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum verloren gegangen. Arnold dachte sich dabei nichts weiter und stellte sich den anderen vor. "Hallo, mein Name ist Arnold Potter. Und er seid ihr?", fragte er die anderen monoton.
"Schandale", sagte der Junge, der mit einer Murmel spielte. Er sah exakt so aus wie Mercy Fiesly senior.
"Einzigwartig", stellte sich der Junge vor, der mit seinen Fingern spielte. Er hatte nur ein Auge. Die leere Augenhöhle hatte er nicht verdeckt, dafür hatte er das vorhandene Augen mit seinen, mit Gel vollgeklatschten, Haaren verdeckt.
"Mein Name ist Udo. Aber nenn mich MegaMan", sagte der Junge, der genauso aussah wie MegaMan selbst.
"Ich bin Sacrificium, aber meine Freunde nenen mich Sacrum", stellte der Junge, der tatsächlich scheiße aussah, schnell vor.
"Ein Sacrificium mit Freunden, hm? Das passt doch gar nicht zusammen!", rief Arnold und Sacrificium legte sich schmollend auf sein Bett.

Looool xD
Na das is ma nen geiler Chara XD

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And I look back and wonder
Of the times we once shared

I stand here alone on the bow of the ship
Counting the hours 'til I die
Abandoned to fate with no chance of return
I raise up my fist to the sky
But know that these days were the best of our lives
And nothing can take that away
So when we are dead we will all meet again
And fight to the end of our days

wenn du DSDS-Casting Nr. 3 geguckt hast, verstehst du den "Witz"

Hab ich nich aba der Chara gefällt mir trotzdem xD

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And I look back and wonder
Of the times we once shared

I stand here alone on the bow of the ship
Counting the hours 'til I die
Abandoned to fate with no chance of return
I raise up my fist to the sky
But know that these days were the best of our lives
And nothing can take that away
So when we are dead we will all meet again
And fight to the end of our days

Sacrificium schnarchte laut. Arnold wälzte sich hin und her,doch er fand keinen Schlaf. Also beschloss er etwas umherzuwandern.
Er stieg vorsichtig aus seinem Bett, was gar nicht so einfach war, denn Mercy hatte allein in einem Bett Angst bekommen und zu Arnold unter die Decke geschlüpft. Manchmal hatte er ihn umklammert oder versucht die Unterhose auszuziehen (Mercy selbst schlief nackt).
Nun hatte er Arnold mit einem Bein und einem Arm umschlungen, sodass sich Arnold wie auf einem Löffel fühlte.
Er streifte Arm und Bein seines offensichtlich schwulen Freundes weg, zog einen Bademantel an und schlüpfte in seine Grillendorf-Pantoffeln.
Als er die Zimmertür aufmachte, knarrte sie, sodass Sacrificium aufwachte.
Er stieg aus dem Bett und grunzte Arnold in den Nacken. Dieser wirbelte herum und starrte ihn an.
"Wo willst du hin, Freundchen?", fragte Sacrificium Arnold wie seine Mutter Sindy.
"Ähm - ich ähm", stotterte Arnold. Sacrificium erinnerte ihn tatsächlich an seine Mutter. "Ich möchte liebend gern das Haus Grillendorf erkunden, wenn das ginge."
"Wie's beliebt", antwortete Sacrificium, "doch ich würde Euch gerne begleiten, Euer Potterheit."
"Wozu?"
"Um Euch vor den Gefahren, die im Haus lauern, zu beschützen, Euer Opferigkeit."
"Wer ist hier das Opfer?", entgegnete Arnold zynisch.
"Ich gedenke, dass ich das bin, Euer Aus-dem-Arsch-gekrochenigheit."
"Sehr schön, Sacrificium. Was haltet Ihr von einer Beförderung? Vom "Nichts" zum Sklaven?", fragte Arnold hochnäsig.
Sacrificum nickte eifrig und Arnold stolzierte mit seinem neugewonnenen Sklaven davon.

"Dürfte ich Euch bei dieser schwer begehbaren Treppe helfen, Euer Hoheit?", schleimte Sklave Sacrificium sich bei König Arnold ein.
"Du bist tatsächlich ein Opfer", murmelte Arnold und schlug Sacrificium auf den Kopf. Dieser begann zu taumeln und stürzte die Treppe hinab. Als er unten ankam, lief er gegen eine Wand und stürzte zu Boden.
Arnold dagegen stieg die Treppe mit königlicher Eleganz herab. Er sah sich die sogenannte "Todeswand" genauer an.
*Die Todeswand hat daher ihren Namen, weil bereits viele Schüler sich bei ihr den Tot geholt hatten*
Viele Blutflecken saßen auf ihr, die meisten davon mehrere Jahre alt.
Er half Sacrificium hoch und schimpfte mit ihm: "... ist wirklich unmöglich wie du dich hier benimmst! Wieso bist du bloß die Treppe heruntergestürzte und gegen diese Wand gelaufen?"
"Ich weiß auch nicht", antwortete Sacrificium.
"Weißt du überhaupt etwas? Wenn noch einmal so etwas passiert, hals ich dir den Ordentlichkeitsfluch auf den Hals!"
"Nein bitte!", flennte Sacrificium los und kniete sich vor Arnolds Füße, "bittäää! Nicht der - schnief - der Ordentlichkeitsfluch! Ich tu auch alles was Ihr wollt! Aber bitte quält mich nicht mit diesem Zauber!"
"Na gut", sagte Arnold und trat Sacrificium ins Gesicht (er heulte noch lauter), "dieses Mal werde ich über dein Verhalten hinwegsehen, doch merke auf! Solltest du dir noch den kleinsten Fehler erlauben, dann werde ich nichts anderes tun können, als den "Fluch" zu benutzen!"
Sacrificium hob den Kopf und strahlte über das ganze Gesicht. Zwar liefen ihm noch immer zwei Flüsse das Geischt entlang, doch er strahlte.