Eragon's World

Wilkommen in der Welt von Eragon, Drachenreiter und Schattentöter!
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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Dezember 2008, 14:57 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
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Joa, das ist wohl eine Verarschung von Harry Potter (allgemein).

Der Geburtstag

Endlich ging die Sonne auf. Vor mehreren Stunden, war die Sicherung im Haus umgesprungen und Arnolds Eltern hatten keine Lust sie wieder umzulegen. Arnold reduzierte das Licht, das sein iPod ausstrahlte und zog das Rollo hoch, damit sich das Sonnenlicht im Haus verbreiten konnte. Vor einer halben Stunde war sein Handy an Altersschwäche gestorben und er hatte es durch das Zimmer geworfen, als es seinen letzten Wunsch aussprach: es wollte, dass es nicht ersetzt wird. Als Arnold darauf antwortete, dass es ihm egal sei was so ein billiges Handy von sich gibt, sprach das Handy einen Fluch über Arnold, überhitzte und zerbrach in tausend kleine Metallstückchen. Es lag noch immer in der Ecke in der nichts weiter als ein Rattenloch war. Wenn Arnold den Ventilator anmachte flogen die Reste des Handys in seine Nasenlöcher und er musste so heftig niesen, dass das Haus zu wackeln schien.
Er schaltete den iPod aus, öffnete das Fenster und blickte nach draußen. Als er aufstand fiel das Buch, in dem er gelesen hatte, auf den Boden und beklagte sich über seine schlechte Behandlung. Arnold interessierte sich nicht wirklich für Bücher, er las lediglich darin damit er nicht an sein scheiß Leben denken musste. Zum Glück würde sich das in ein paar Wochen ändern: er würde auf die Hogwarzschule für Hexerei und Waschmaschinenbau gehen und dort in eben diesen Kategorien unterrichtet werden. Leider musst er noch zwei Wochen warten, sodass er sich mit den Ratschlägen von seiner Mutter und denen seines Vaters rumschlagen musste. Leider widersprachen sie sich immer: sein Vater, Gayi, riet ihn so viel Unfug wie nur möglich anzustellen. Seine Mutter, Sindy, riet ihn eben genau das Gegenteil zu tun. Immer brav zu sein, gute Noten zu schreiben und immer schön das Essen in Hogwarz aufzuessen. Das Essen in Hogwarz war schrecklich: man bekam kaum einen Bissen runter und wenn man es konnte war man schon so gut wie tot. Deswegen bestellten die Schüler und Lehrer immer Pizza oder anderes bei MacDagobert. Selbst die Hauselfen, die das Essen zubereiteten mochten es nicht (daher die dürre Figur der Hauselfen, denn Hauselfen durften kein Handy haben).
Hätt ich doch auch n Hauselfn, dachte Arnold bei sich, vielleicht bekomm ich ja ein zum Geburtstag. Hauselfen waren sehr hilfreich: sie putzten, kochten und vieles mehr. Kurz und gut eigentlich alles was man von ihnen verlangte. Allerdings konnten sie auch ziemlich nervtötend sein: sie liefen oftmals hinterher und machte das was der Herr ihn vormachte. Da waren die Arschkriecherelfen schon besser: sie taten tatsächlich alles. Wenn man es wollte hackten sie sich auch ein Bein ab und zerstückelten ihren Schritt. Bei weiblichen Arschkriecherelfen war das natürlich anders. Sie zerstückelten nicht ihren Schritt, sondern halfen den männlichen Arschkriecherelfen (die auch oft als Suizidelfen bezeichnet wurden) ihren eigenen zu verunstalten. Arnold wünschte sich über alles einen Suizidelfen. Doch sie waren noch teurer als die normalen Hauselfen. Hauselfen kosteten normalerweise rund achttausend Euro, noch dazu waren sie sehr wählerisch was das Essen und den Schlafplatz anging. Arschkriecherelfen waren da anders: sie nahmen das hin was man verlangte, darum waren sie auch so teuer, weil sie so brav waren und Elfenhändler mochten es ganz und gar nicht Arschkriecherelfen zu bevormunden.
Doch wie immer (obwohl man das an diesem Zeitpunkt eigentlich noch gar nicht wissen konnte) bekam Arnold von seinem Bruder Flames einen Mädchenmagazin mit ganz tollem Make-Up. Von seinen Eltern einen Lernlaptop, den er eh sofort wieder aus dem Fenster werfen würde, und von seiner Schwester Killy ein Plastikmesser. Arnold hasste es Geburtstag zu haben.
Er wandte sich vom Fenster ab und ging ins Badezimmer um sich zu duschen.
Als er das Wasser andrehte floss ein grünen Etwas aus dem Schlauch, Arnold schleuderte es gelangweilt durch Badezimmer nach Hause (es landete mit einem lauten Schmatzen vor Sindy die gerade vom Einkaufen wiederkam) und ließ das Wasser über seinen Körper laufen.




sry aber ohne die Namen wärs einfach nix geworden, wenn ihr wollt könnt ihrs als Sternchen schreiben oder mir sagen das ich es machen soll....


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Verfasst: Dienstag 16. Dezember 2008, 14:57 


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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Dezember 2008, 19:46 
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lol?! XD
wie geil is dass denn?^^


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Dezember 2008, 13:39 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
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Hätt ich doch auch n Hauselfn, dachte Arnold bei sich, vielleicht bekomm ich ja ein zum Geburtstag. Hauselfen waren sehr hilfreich: sie putzten, kochten und vieles mehr. Kurz und gut eigentlich alles was man von ihnen verlangte. Allerdings konnten sie auch ziemlich nervtötend sein: sie liefen oftmals hinterher und machte das was der Herr ihn vormachte. Da waren die Arschkriecherelfen schon besser: sie taten tatsächlich alles. Wenn man es wollte hackten sie sich auch ein Bein ab und zerstückelten ihren Schritt. Bei weiblichen Arschkriecherelfen war das natürlich anders. Sie zerstückelten nicht ihren Schritt, sondern halfen den männlichen Arschkriecherelfen (die auch oft als Suizidelfen bezeichnet wurden) ihren eigenen zu verunstalten. Arnold wünschte sich über alles einen Suizidelfen. Doch sie waren noch teurer als die normalen Hauselfen. Hauselfen kosteten normalerweise rund achttausend Euro, noch dazu waren sie sehr wählerisch was das Essen und den Schlafplatz anging. Arschkriecherelfen waren da anders: sie nahmen das hin was man verlangte, darum waren sie auch so teuer, weil sie so brav waren und Elfenhändler mochten es ganz und gar nicht Arschkriecherelfen zu bevormunden.
Doch wie immer (obwohl man das an diesem Zeitpunkt eigentlich noch gar nicht wissen konnte) bekam Arnold von seinem Bruder Flames einen Mädchenmagazin mit ganz tollem Make-Up. Von seinen Eltern einen Lernlaptop, den er eh sofort wieder aus dem Fenster werfen würde, und von seiner Schwester Killy ein Plastikmesser. Arnold hasste es Geburtstag zu haben.
Er wandte sich vom Fenster ab und ging ins Badezimmer um sich zu duschen.
Als er das Wasser andrehte floss ein grünen Etwas aus dem Schlauch, Arnold schleuderte es gelangweilt durch Badezimmer nach Hause (es landete mit einem lauten Schmatzen vor Sindy die gerade vom Einkaufen wiederkam) und ließ das Wasser über seinen Körper laufen.
"ARNOLD!", schrie Gayi die Treppe hoch in Arnolds Zimmer.
"WAS?!",schrie Arnold zurück.
"RÄUM DEINE SCHEISSE HIER WEG!!"
"Gayi!", rief Sindy bestürzt.
"MACH DOCH SELBST!"
"OH, NEIN FREUNDCHEN. DU RÄUMST DEINE VERDAMMTEN PLAYMOBIL UND SPIELAUTOS JETZT WEG. EIN POLIZIST HAT MICH SCHON WIEDER IN DEN SCHRITT GESCHLAGEN!"
*Zauberer-Playmobil war wie man sich denken konnten mit Magie ausgestattet.*
"Gayi! Nicht vor Killy!" Killy stand die Hände auf die Ohren gepresst neben ihrer Mutter.
"DU MEINST - oh, entschuldige - du meinst verdammt?"
"Nein, Playmobil und Spielauto. Ich möchte nicht, dass meine Tochter mit so einem Müll aufwächst."
"ARNOLD! KOMM JETZT HERUNTER!"
"OKAY!", schrie er zurück, " Arschloch", fügte er leise hinzu.
"DAS HABE ICH GEHÖRT!"
"Was habe ich denn gesagt?"
"Äähm...äää...komm einfach runter du Pisser!"
Toller Vater, dachte Arnold, beleidigt seinen eigenen Sohn. Und dann sogar nur MICH! Selbst Killy beleidigt mich!
*Das waren meist nur Wörter wie DU TESA-FILM oder DU JUNGE oder DU WIRST NIE LERNEN ZU WICHSEN!...also nur Beleidigungen die eigentlich stimmten. Am schlimmsten fand Arnold es allerdings, dass Killy tatsächlich dachte, dass er ein Mädchen war (musste wohl daran liegen, dass Flames ihm immer Mädchenmagazine schenkte, oder aber daran, dass er schwächer war als seine kleine Schwester.*
Arnold ging (in Unterwäsche) nach unten und betrat das Wohnzimmer. Am Tisch saßen seine Mutter, seine Schwester (die das Spiel Stirb-scheiß-Kuchen spielte) und sein Bruder zusammen mit seiner achtzehnten Freundin.
*Flames war sehr beliebt in Hogwarz, vermutlich sogar beliebter als es sein Vater damals war. Trotz seines jungen Alters von dreizehn Jahren hatte er schon siebzehn Freundinnen gehabt und war nun bei Nummer achtzehn. Jede Beziehung die er führte lief allerhöchstens drei Wochen. Es lief das Gerücht um, dass er bereits mit vier erwachsenen Frauen geschlafen hatte. Natürlich war das blühender Unsinn...es waren fünf gewesen.*
"Arnold! Zieh dir gefälligst etwas an. Wir haben Besuch." Seine Mutter deutete auf Flames' neue Flamme, die allerdings die ganze Zeit damit beschäftigt war, ihn an allen Stellen zu küssen.
*Mit allen Stellen meine ich auch alle!*
"Er hat doch auch nur eine weiße Boxershorts an. Dabei dachte ich du kaufst ihm immer nur blaue. Wieso ist sie jetzt weiß?"
"Äähm - er hat sich umentschieden. Außerdem kann er auch ruhig in Unterwäsche herumlaufen. Er hat einen sehr schönen Körper. Nicht so wie du, der ja sogar von seiner zwei-jährigen Schwester verprügelt wird. Jetzt zieh dich um."
Also ging Arnold wieder die Treppe hoch, bekam auf dem Weg dorthin Beleidigungen von Playmobil-Figuren an den Kopf geworfen und schlug wutentbrannt seine Zimmertür zu.
Auf seinem Bett machte ein kleiner hässlicher (und das will was heißen) Hauself Trockenübungen.
Der Hauself bemerkte Arnold, hörte schnell damit auf und sagte: "Challo, Miester Pohter. Ich bien Chobbie Al-Khana-Cheku-Lala-Musikonarrzt-Luliop-Kan-Misan-Niepell-Arrsch."
*Das ch das Chobbie Al-Khana-Cheku-Lala-Musikonarrzt-Luliop-Kan-Misan-Niepell-Arrsch spricht immer so sprechen wie bei challo oder so.*
"Ha-hallo. Wer sind Sie?"
"Ich bin Chobbie Al-Khana-Cheku-Lala-Musikonarrzt-Luliop-Kan-Misan-Niepell-Arrsch", wiederholte Chobbie.
"Ja, ich weiß wer Sie sind."
"Warrum frragenn Sie dann?"
"Ich wollte eher wissen, was Sie sind."
"Ich bin Chobbie Al-Khana-Cheku-Lala-Musikonarrzt-Luliop-Kan-Misan-Niepell-Arrsch."
"Ja, ja, aber sind Sie ein Hauself oder etwas anderes?"
"Ich bien eine Suiezied- oder Arrschkrriecherrelf."
"Und woher kommen Sie?"
"Auss Arrabienn natürrlich, du scheiß Mohngoh."
"Nun es heißt Mongo nicht Mohngoh."
"Wohlen Sie mich verrarrschen? Soll ich Ihnen einen Lektion erteilen?"
"Nee, lass mal. Sie sind ziemlich trainiert was?" Chobbie war noch dürrer als andere Elfen. Arnold fragte sich wie er überhaupt stehen konnte.
"Natürrlich. Ich bien eine Meisterr derr Tschuko-Lala Kampfkunst."
"Was soll das denn sein?"
"Tut mirr Leid, aberr das darrf ich Ihnen leiderr nicht sagenn."
"Naja, dann greifen Sie mich doch mal an."
Chobbie stellte sich vor ihn (der Suizidelf reichte ihm gerade zu den Knien) und schlug mit aller Kraft zu - Arnold spürte nur ein kleines Piksen im rechten Bein.
"Das ist alles?", lachte er.
"Dann grreifen Sie mich dohch mall an. Ich werde Ihnen geben."
Arnold schlug Chobbie in die Brust und der Elf wurde für kurze Zeit ohnmächtig. Endlich hatte er, Arnold, jemanden ohnmächtig geschlagen, und das mit nur einem einzigen Schlag (er musste seinen Freunden ja nicht erzählen, dass es ein halb toter Arschkriecherelf war).
"Scheiß Arrschloch.", grummelte Chobbie als er wieder zu sich kam, "wie könne Sie es wahgen ein Suizidelf wie mich zu verprügeln?"
"Aber Sie haben mich doch drum gebeten!" Er hasste den Arschkriecherelf.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Dezember 2008, 13:53 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
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"Ich denke ich sollte Sie vorr Gericht anklahgehn", stotterte Chobbie.
"Tun Sie das, was sie für richtig halten", erwiderte Arnold und zog sich ein graues T-Shirt über, das größer war als er selbst, und dazu eine blaue Trainingshose (mit Bremsspuren) an.
"Woh wollen Sie hien? Ich bien noch nicht pfärrtig Frreundchen!", rief Chobbie Arnold hinterher, als dieser auf dem Weg nach unten war.
"Leck mich!", rief Arnold zurück und der Arschkriecherelf zeigte ihm den Mittelzehen.
*Alle Elfen zeigen statt dem Mittelfinger den Mittelzehen, was manchmal sehr verkrampft aussehen kann (der Mittelfinger bedeutete bei den Elfen Buch und das war so eine schlimme Beleidigung, dass man dafür nach Azkrkrkrit kam)*
Als Arnold wieder im Wohnzimmer erschien, war der ganze Kuchen aufgegessen. Killy hatte doch tatsächlich Kuchen-auf-Sindy-werfen-und-danach-aufessen gespielt.
*Daher auch die ganzen Fleischwunden die Sindy immer hatte.*
Flames und seine Freundin waren verschwunden. Gayi presste das Gesicht auf den Fernseher, denn er dachte noch immer, das man durch ihn in eine andere Dimension gelangen konnte.
Arnold setzt sich auf einen Stuhl am Tisch und sammelte die Kuchenkrümel auf und aß sie. Einmal dachte er, er hätte etwas von Sindys Körper im Mund. Von seiner Familie bekam er die erwarteten Geschenke, bloß von Flames bekam er diesmal etwas anderes: ein Abo für das Mädchenmagazin Wie werde ich ein Mädchen. Dieses Magazin war sehr beliebt bei transsexuellen Leuten, und da Arnold für Flames ein Mädchen mit männlichen Hormonen war, würde diese Zeitschrift sehr gut zu ihm passen.
"Wann fahren wir noch einmal nach Hogwarz?", unterbrach Arnold das momentane Gesprächsthema: ob Arnold nun ein Mädchen oder ein Junge (oder überhaupt etwas definierbares) war.
Er wusste die Antwort, doch er konnte es nicht leiden wenn alle über ihn sprachen und er nichts dagegen einwenden konnte.
"In genau zwei Wochen, Arnold. Das weißt du doch", antwortete seine Mutter in einem noch nie gehörten Ton. Es klang fast so als ob sie etwas mitleidig war.
"Und wann kaufen wir die Sachen?"
"Du bekommst die alten Schulsachen von deinem Bruder und das was zu neu aussieht verkaufen wir und du bekommst das Gleiche, bloß etwas älteraussehend."
"Wieso können wir nicht neue Sachen kaufen?", fragte Arnold seine Mutter und dachte an Flames' Zauberstift, den er sich schon mehrmals durch den Arsch gezogen hatte.
"Nun, weil Flames' meiste Sachen aus dem ersten Schuljahr noch brauchbar sind."
"Ich nehme aber nicht seinen Zauberstift!"
"Geht auch nicht, Flames braucht ihn selber."
"Hmm", machte Arnold, "wieso kaufen wir mir denn keine neuen Sachen? Wir haben doch genug Geld!"
"Weil ... nun, weil wir es eben so machen."
"Aber alle meiner Freunde bekommen auch neue Sachen, müssen nicht die alten Sachen ihrer Geschwister in Kauf nehmen und haben auch noch viel weniger Geld als wir."
"Als Mau!", rief Killy in Arnolds rechtes Ohr, dieser rannte nach oben in sein Zimmer und schmiss sich weinend auf sein Bett.
"Was chaben Sie?", fragte Chobbie den schluchzenden Arnold in einem mitleidigem Ton. Er hatte Chobbie völlig vergessen.
"Ach, nichts", schluchzte Arnold in sein Kopfkissen.
"Aberr, aberr Sie chaben Prrobleme! Ich werrde eine Wörrtchen mit Ihrre Elterrn sprrechen!"
"Nein! Lassen Sie das! Ich bin jetzt schon genug gedemütigt worden! Da brauche ich nicht noch "Hilfe" von einem Suizidelfen, der aus Arabien kommt und denkt er wär der Stärkste."
Mit einer Träne auf seiner Wange und einem leisen Pling verschwand der gelbe Elf.




Behart Bär

Arnold stand extra früh auf, um den Zug noch rechtzeitig zu bekommen, denn seine Mutter brauchte immer ewig. Er ging duschen und zog sich an, wollte einen guten Eindruck bei den anderen neuen Schülern machen, versteckte seine Augenringe mit dem Make-Up, das er in seinem Magazin fand. Mit der ganzen Schminke sah er tatsächlich ziemlich tuntig aus. Eigentlich hatte er nur die Augenringe verschwinden lassen wollen, stattdessen stand ein völlig neuer Junge (oder als was man ihn jetzt bezeichnen würde) vor dem Spiegel. Seine Oberlippe war neonfarben, die Unterlippe war mit einem stark glänzendem Lip-Gloss beschmiert, seine Wangen orange (am Hals sah es sehr lustig aus, denn dort sah man den Übergang gut und Arnold war eigentlich ziemlich weiß), seine Wimpern hatten eine atemberaubende Länge und Gestalt angenommen (ca. zwei Zentimeter lang mit vielen Locken), seine Augenbrauen waren gelb gefärbt, zudem hatte er noch Lidschatten, denn er hatte gehofft es würde wenigstens etwas nach Augenringen aussehen, hatte allerdings viel zu viel genommen, sodass der Lidschatten so lang war wie seine Nase.
Er versuchte alles mögliche, doch Zauberer-Make-Up war sehr eigenwillig, sodass man manchmal zwei Wochen lang mit dem selben Make-Up rumlaufen musste, denn Zauberer-Make-Up war ursprünglich für den Gebrauch gegen Schleim im Hals entworfen.
So stand eine Tunte im Badezimmer, die weinte, dass das Make-Up ein klein wenig verschwamm und jetzt noch lächerlicher aussah.
Arnold setzte sich auf die Toilette und ließ erst einmal ordentlich einen ziehen. Zehn Minuten später drückte er auf die Spülung, wusch sich die Hände und betrachtete sich erneut im Spiegel. Das Make-Up war durch den Schweiß noch mehr verwischt. Endlich eine Sportart die ich kann, dachte Arnold. Er hatte es noch nie zuvor bemerkt, dass er beim Scheißen schwitzte. Vielleicht war es aber auch erst das erste Mal, denn unter dem ganzen Make-Up schien Arnold zu kochen. Er versuchte sein Gesicht mit Wasser und Seife zu reinigen, drehte das Wasser auf die heißeste Stufe und klatschte viel Seife auf sein Gesicht, verschmierte sie, machte das Wasser an und verbrannte sich die Hände in dem heißen Wasser. Daran hätte er denken müssen. Also hielt er einen Waschlappen unter den Hahn und fuhr sich damit übers Gesicht. Er spürte nicht das Geringste, doch das Make-Up schien etwas an Glanz zu verlieren. Na, wenigstens etwas, dachte er.
Arnold ging zurück in sein Zimmer und zog sich an. Alles in allem sah er nun wie ein echter Zauberer aus der Pech gehabt hatte. In Gedanken zog er sich einen Tanga seiner Mutter an und eine lange Röhrenjeans. Er drehte seine Stereoanlage so laut auf wie möglich, legte eine CD von Die Doktoren ein und drückte auf Play.
Seine Haare flatterten hinter seine Ohren, als der Sänger der Band, Farin Kur, ins Mikrofon schrie.
"ARNOLD! Mach diese Scheiße aus!", schrie Flames aus dem Zimmer nebenan.
"Halt du einfach deine Ohren zu!", schrie Arnold zurück.
"Ich hasse Die Doktoren! Du solltest mal 1 Dollar hören! Der macht viel bessere Musik!"
"Da macht ja selbst Peking Motel bessere Musik!"
"ARNOLD!", schrie nun Gayi die Treppe herunter.
"WAS?!"
"DREH NOCH LAUTER AUF!"
"LAUTER GEHT NICHT MEHR!"
"ICH MEINTE DAS IRONISCH DU DEPP!"
"Achso", flüsterte Arnold traurig und schaltete seine Stereoanlage ab, "UND WAS IST MIT FLAMES?!"
"DEN KANN ICH EH ZU NICHTS MEHR ZWINGEN!"
"Arschloch", murmelte Arnold und ging in die Küche um etwas zu essen.
Er öffnete die Kühlschranktür und ein eisiger Wind schlug ihm ins Gesicht. Er hatte schon wieder das Tor zur kalten Hölle geöffnet. Diese Hölle war genauso schlimm wie die die normale Hölle, bloß dass dort nicht 270°Celsius sondern -293°Celsius herrschten. Also war es dort kälter als der abslute Nullpunkt. Zauberer hatten die kalte Hölle erschaffen, als Gefängnis für besonders böse Buben. Wie sie es allerdings schafften sie unter dem absoluten Nullpunkt zu halten war selbst ihnen ein Rätsel. Ursprünglich wollten sie einfach, dass die kalte Hölle (auch Georhan genannt) immer von Wolken bedeckt wurde. Allerdings ging alles in die Hose, die Zauberer sprachen einen falschen Zauberspruch und Georhan war nicht nur wolkenverhangen, sondern auch arschkalt.
Arnold wusste nicht wie ein Tor in ihrem Kühlschrank enthalten sein konnte. Doch es war nun mal so. Sie hatten alles versucht das Tor zu zerstören, als sie einen Zaubermechaniker geruft hatten, sagte dieser, dass es reichen würde die Kühlschranktür mit kalten Händen zu öffnen um die kalte Hölle nicht zu öffnen.
Dummerweise hatte Arnold warme Hände. Ja, fast heiß.
Er schloss die Tür, hielt seine Hände unter kaltes Wasser und öffnete den Kühlschrank erneut. Diesmal war alles wie gewohnt. Er griff nach einem Schokoladenpudding und schlug die Tür zu. Ein lautes Klappern war zu hören, das er gekonnt ignorierte.
Arnold zog einen Stuhl näher zum Tisch, setzte sich darauf, bemerkte nicht das extra fette Furzkissen das auf dem Stuhl lag und man konnte noch in Afrika ein leises furzen hören. Das Haus schien hoch in die Lüfte zu springen und landete hart, begleitet von einem noch lauterem Furz.
"Arnol muus Kaaakaaa!", rief Killy durchs Haus.
"FRESSE!", schrie Arnold in seinen Pudding und etwas davon spritzte ihm die Augen.
"Maamaa!", rief er und rannte, die Hände auf die Augen gedrückt, hoch zu seiner Mutter. Auf dem Weg dorthin lachte Killy ihn aus und Flames stellte ihm ein Bein, sodass er mit einem Knacken auf der Schnauze landete.
Er heulte noch mehr und blieb einfach so auf dem Boden liegen.
Killy kam auf ihn zu gerannt, hüpfte auf seinem Rücken herum und sang:
"Der Arnol der is Kaaakaaa. Der Arnol der muus Kaaakaaa. Der Arnol der liegt in Kaaakaaa. Der Arnol der scheißt niemals Kaaakaaa. Nein, der Arnol der scheißt -"
"- HOMOS!", beendete Flames das Lied und fing mit einem neuen an.
"MAAMAA!", schrie Flames, den Mund voller Staub.
Sindy kam die Treppe herunter gerannt, hob Killy von Arnold Rücken und stellte sie neben sich, half Arnold beim Aufstehen und schlug Flames ins Gesicht. "Wenn du Arnold nachäffen willst, musst du behinderter singen!", schrie sie in sein Ohr und verschwand mit Arnold nach draußen.
"Was hast du dir dabei nur gedacht? Wieso hast du dieses Make-Up überhaupt benutzt? Du bist ein Zauberer! Du hättest wissen müssen, dass das kein normales Make-Up war!", keifte Sindy Arnold an, auf dem Weg ins Krankenhaus um dieses Make-Up loszuwerden.
"Ich-"
"DU!", schrie Sindy und machte damit weiter, Arnold zusammenzuscheißen.
Als sie im Krankenhaus ankamen, erschraken ein paar Patienten und liefen schreiend weg. "'Tschuldigung!", rief Sindy ihnen hinterher, damit bemüht aus dem Wagen zu steigen, was gar nicht so leicht war, mit dem ganzen Schutt der das Auto bedeckte.
"Meine Güte, Frau was haben Sie sich dabei bloß gedacht?", rief ein hübscher Arzt den Gang entlang. Als er näher aus sie zu kam, sah Sindy wie hübsch er wirklich war: riesige Muskeln, sehr behaart (besetzte alles bis auf seine Handflächen, die allerdings rasiert aussahen) und einen großen Schritt. Zu diesem Arzt würde sie gehen, wenn sie mal wieder krank sein sollte.
Der Arzt schien auf hohen Absätzen zu laufen, die die ganze Fußsohle einnahmen. Als er vor ihnen hielt konnte man erkennen, dass es seine Haare waren.
"Wie kann ich Ihnen und ihrer Tochter helfen, Miss?", fragte er mit einer Stimme die einem Bär ähnelte. Sindy fand diese Stimme sehr erregend und bekam tatsächlich Lust auf ein kleines Abenteuer mit einem Bären.
"Mein-mein Sohn", stotterte sie.
"Ach, das ist ein Junge!", erwiderte der Arzt, deutete auf Arnold und blickte ihn mit einem wehleidigem Blick an. Arnold ignorierte ihn und stellte sich vor wie der Arzt von seinen Artgenossen verstoßen wurde, weil er selbst für Bären zu behaart war. Er gluckste.
"Also, mein Junge. Was kann ich für dich tun?"
Sindy antwortete so schnell, da hatte Arnold noch nicht einmal den Mund ganz geöffnet. "Mein Sohn Arnold hat zu viel Make-Up benutzt, und ich dachte mir vielleicht könnten sie ihn davon befreien!"
"Natürlich kann ich das", antwortete der Bär, "bloß wird das sehr teuer sein und sehr lange dauern."
"Das macht nichts, schließlich ist für meinen kleine Arnold nichts zu teuer", sagte sie in einem süßlichen Ton und umarmte ihren Sohn. Dieser stieß sie jedoch von sich weg und sagte: "Fass mich nicht an, Frau! Das kannst du mit Gayi machen aber nicht mit mir!"
"Gayi? Gayi Potter? Der Gayi Potter? Sie kennen Gayi Potter?"
"Natürlich, er ist mein Mann und Arnolds Vater."
"Na wenn das so ist. Wird Sie die Operation natürlich nichts kosten."
"Echt?!"
"Ja, aber natürlich. Ich stehe tiefe in der Schuld meines alten Freundes Gayi. Er hat mir das Leben gerettet undso ist es mir eine Ehre die Familie Potter herzlichst zu begrüßen. Also dann, folgt mir!" Der Bär führte sie eine ganze Weile lang, bis Sindy die Stille brach und ihn fragte: "Wie heißen Sie überhaupt?"
"Meine Name ist Bär", antwortete der Arzt, "Behart Bär." Er war also tatsächlich ein Bär!
"Und ähm - was machen Sie beruflich, wenn ich fragen darf?"
"Was ist das denn für eine Frage?! Ah, da wären wir." Doktor Bär öffnete ihnen ein Zimmer, dass ganz anders aussah als gewöhnliche OP-Räume: alles war leer, bis auf ein Sofa das vor einem riesigen Plasmafernseher stand. Auf dem Sofa saß ein fetter Junge, der sich gerade auf MS (Musiksender) MPY (Music Player Yo) anschaute.
"Now smowck wifaut fai yeah!", sang die neuerwählte Band Hotty Flotty.
"Ja, sehr geehrte Zugucker, das war Hotty Flotty mit ihrer ersten Single Now smowck", sagte der Moderator Carl, "sie haben ja bereits eine zweite Single ihres Debütalbums auf den Markt gebracht, namens Wie arr sow ssön die leider not sow gutty bei den Fans ankam. Nun haben sie bereits die dritte Single gemaket die den Namen Wie cahnt spiek inglisch trägt. Diese Single war ein fuller Erfolg. Well, liebe Zuseher das war leider schon alles heute bei MPY und tja. Auf Wiederguckään."
"Klopsi mach den Fernseher aus und geh zu Fetti, der ist immer noch alleine beim Fettentreff", sagte Doktor Bär zu dem Jungen.
"Okay, Papsilie", antwortete Klopsi mit einer noch tieferen Stimme als sein Vater.
"Verzeihen Sie diese Unordnung", sagte Doktor Bär an Sindy gewandt.
Auf Knopfdruck veränderte sich der Raum und alles sah so aus wie in einem normalen OP-Raum.
"Leg dich hin, Arnold", sagte Behart Bär und surrte Arnold mit ein paar Seilen am OP-Tisch fest.
Ein paar andere Ärzte kamen hinzu und die OP begann.
Viele Stunden vergingen, bis Bär sagte: "Nur noch dieses eine Gerät muss ich verwenden, dann ist ihr kleiner Arnold völlig neu. Motorsäge", fügte er an einen seiner Kollegen hinzu.
"Hat er gesagt Motorsäge?", fragte Arnold seine Mutter schwitzend.
Ein lautes Brrömmmm war zu hören und Bär näherte sich mit der Motorsäge Arnolds Gesicht.


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 21:05 
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armer Arnold^^
aber es is sau lustig^^


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BeitragVerfasst: Montag 29. Dezember 2008, 14:16 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
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Die Zugfahrt


Verkrampft lächelte Arnold in das Gesicht von Mrs. Fiesly.
Sein Gesicht war wieder völlig normal. Behart Bär hatte gute Arbeit gemacht, doch durch den Gebrauch der Motorsäge tat Arnolds Gesicht ziemlich weh. Und das noch zwei ganze Wochen lang!
"Was lächelst du mich so scheiße an?", fuhr Mrs. Fiesly Arnold an.
"T-tut mir Leid", antwortete er und blickte den Rest der Familie an: Mr. Fiesliy sah sehr mürrisch aus und hatte ein paar Piercings an den unmöglichsten Stellen. Mercy Fiesliy sah genauso aus wie sein Vater, doch er hatte nur ein Auge und verdeckte die leere Augenhöhle mit einer Augenklappe. Wieso war bloß Don nicht da? Er war alles andere als fies, der einzige der letzten Generation der Fieslys der fies war, war Mercy, der seinen Sohn wie sich benannt hatte.
Don war anscheinend noch in Uruguay, zusammen mit seiner Frau Ferdine. Seinen Sohn Mugo und seine Tochter Tulpe hatte er in die Obhut seines Freundes Deville gegeben.
Killy trat Mrs. Fiesly ans Schienbein und lief mit ihrer Familie zur Säule, die den Eingang zu Gleis 7,̅3 war.
Auf dem Gleis war es sehr voll. Arnolds Internatstier (das ein Affe war), Affenmonkey, hüpfte auf seinem Kopf auf und ab, denn so einen Massenauflauf hatte er noch nie gesehen.
Flames wurde von seinen Eltern und seiner kleinen Schwester zum Abschied umarmt. Arnold bekam von seiner Mutter einen kurzen Händedruck und von seiner Schwester einen leichten Tritt in den Schritt. Von seinem Vater gar nichts.
Sie stiegen ein und suchten sich jeweils ein Abteil. Flames suchte das, in dem seine Freunde waren und Arnold einfach eins wo er allein sein konnte.


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BeitragVerfasst: Montag 29. Dezember 2008, 19:17 
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Lol, meine Meinung kennste ja schon, aber ich schreibs gerne nochmal:
Hammergeil xDDDDDDDD

Richtig guter Humor, mach weiter ;)

_________________
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And I look back and wonder
Of the times we once shared

I stand here alone on the bow of the ship
Counting the hours 'til I die
Abandoned to fate with no chance of return
I raise up my fist to the sky
But know that these days were the best of our lives
And nothing can take that away
So when we are dead we will all meet again
And fight to the end of our days


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ich kann Wanderer nur zustimmen^^
auch wenn das mit dem verabschieden sehr dreckig war xD


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BeitragVerfasst: Freitag 2. Januar 2009, 20:14 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
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Er fand eins. Mehrmals versuchte er seinen Koffer auf die Ablage zu hieven. Beim fünften Mal schaffte er es. Er hatte Kopfschmerzen und hatte das Gefühl, dass sein linker Arm gebrochen war (der Koffer war öfters auf ihnen herabgefallen).
Arnold setzte sich ans Fenster und kurze Zeit später erschien ein rothaariger Lockenkopf in der Tür. Es war Mugo mit seiner kleinen Schwester Tulpe.
"Mugo!", rief Arnold erfreut, "ich dachte deine Schwester ist noch zu jung für die Schule."
"Ist sie auch, aber sie war für Deville zu hyperaktiv, also musste ich sie mitnehmen." Er schien über diese Tatsache nicht erfreut zu sein.
Mugo legte seine Schwester auf der Kofferablage ab und setzte sich neben Arnold.
Sie redeten viel miteinander verstanden sich allerdings nicht so gut, weil Tulpe (wie immer) ziemlich laut schnarchte.Mugo schnürte seinen Schuh auf und warf ihn nach seiner Schwester, traf allerdings nicht sie sondern Arnolds Affe Affenmonkey, der darüber sehr wütend war und Mugo mit einem Koffer bewarf. Arnold beruhigte Affenmonkey und fragte Mugo, ob er auch ein Internatstier habe.
"Ja", antwortete er, "einen Babypuma."
Arnold starrte ihn erstaunt an. "Echt?! Los zeig her!"
"Das geht nicht, er ist bei Deville."
"Bei Deville? Aber es ist doch dein Internatstier."
"Deville ist auch im Zug. Er kann mit Tieren viel besser umgehen, als ich. Darum bekomme ich ihn erst ihn Hogwarz."
Sie sprachen über die Schule für Hexerei und Waschmaschinenbau: sie redeten über das schlechte Essen, die verschieden Arten von Elfen, die vier Häuser Grillendorf, Rabenklo, Hafenpuff und Silberding und natürlich über die verkokste Schulleiterin Erna McGargamehl.
Ein grauhaariger, dürrer, kleiner Junge erschien mit zwei gorillaartigen Jungen in der Tür.
"Mein Name ist Skorpi Malfeuer und das ist Hummer." Er deutete auf den linken der beiden Gorillas, "und das ist Stock." Er deutete auf den rechten Gorilla. Skorpi Malfeuer schien magersüchtig zu sein, denn die Haut schien einfach schlaff über den Knochen zu liegen. Als ob er gar kein Fleisch hätte!
"Hallo", antwortete Mugo.
"Was soll das?!", antwortete Skorpi, "mein Vater ist Dragoon Malfeuer und mein Großvater Lupus Malfeuer. Der ein enger Freund von Graf Wollentot war."
"Und mein Vater ist Gayi Potter, der Graf Wollentot getötet hat", antwortete Arnold gelangweilt.
Skorpis Augen verkleinerten sich schlagartig und befahl Hummer Arnold eine reinzuhauen. Doch Affenmonkey schien alles zu verstehen und kackte Hummer auf den Kopf.
Hummer rannte auf die Toilette und Skorpi ging Hand in Hand mit Stock in ihr Abteil zurück.


Zuletzt geändert von Glaedr am Freitag 2. Januar 2009, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 2. Januar 2009, 20:15 
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Da ich in der CMC bereits auf die Namen angesprochen wurde poste ich alle Namen und wer sie in Harry Potter sind bzw. sein sollten.....

Arnold Potter = Albus Severus Potter
Gayi Potter = Harry Potter
Sindy Potter = Ginny Potter
Flames Potter = James Potter
Killy Potter = Lilly Potter
Chobbie Al-Khana-Cheku-Lala-Musikonarrzt-Luliop-Kan-Misan-Niepell-Arrsch = Dobby's Sohn (Dobby stirbt zwar in Harry Potter 7, doch er hatte es geschafft mit einer arabischen Arschkriecherelfin Liebe zu machen)
Die Doktoren = Die Ärzte
Farin Kur = Farin Urlaub
Pilo P. (kam noch nicht in der FF vor) = Bela B.
Bot (kam auch noch nicht vor) = Rod
1 Dollar = 50 Cent
Peking Motel = Tokio Hotel
Azkrkrkrit = Askaban
MS = MTV
MPY = TRL
Hotty Flotty = Queensberry
Mrs. Fiesly = Mrs. Weasley (Vorname unbekannt)
Mercy Fiesly = Percy Weasley
Mercy Fiesly = Sohn von Percy Weasley
Don Ranger = Ron Weasley
Ferdine Ranger = Hermine Granger
Mugo Ranger = Hugo Weasley/Granger
Tulpe Ranger = Rose Weasley/Granger
Deville (Devil) Fätbottom = Neville Longbottom
Haus Grillendorf = Haus Gryffendoor (ka wie mans schreibt)
Haus Rabenklo = Haus Ravenclaw
Haus Hafenpuff = Haus Hufflepuff
Haus Silberding = Haus Slytherin
Skorpi Malfeuer = Skorpion Malfoy
Dragoon Malfeuer = Draco Malfoy
Lupus Malfeuer = Lucius Malfoy
Graf Wollentot = Lord Voldemort
Hummer = Neffe von Crabbe
Krabbe = Crabbe
Stock = Sohn von Goyle
Keule = Goyle
Erna McGargamehl = Minerva McGonagall


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BeitragVerfasst: Freitag 2. Januar 2009, 20:20 
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haha wie geil mugo >:D


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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 16:25 
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Als Arnold und Mugo Hummer kotzen hörten (die Toilette war direkt neben ihnen) lachten sie sich schlapp. Was wohl nicht so schlau war, denn Hummer kam nach ein paar Minuten aus der Toilette wieder heraus und ging in ihr Abteil zurück (immer noch mit der Affenscheiße auf dem Kopf).
Affenmonkey hatte offensichtlich Dünnschiss und der lief Hummer nun am ganzen Körper nach unten.
"Alter, wieso hast du überhaupt gekotzt?", fragte Mugo und hielt sich die Nase zu.
Hummer antwortete nicht, sondern lief zurück auf die Toilette.
Arnold und Mugo guckten sich an und fing an zu lachen.
Dafür, dass Hummer ein Gorilla war, war er ein ziemliches Opfer.

Tulpe schnarchte noch lauter und weckte Arnold, der schon etwas länger geschlafen hatte.
"Kannst du sie nicht rauswerfen?", fragte er Mugo und wünschte sich, dass Affenmonkey ihr auf den Kopf scheißen würde. Genauso wie er es bei Hummer getan hatte. Doch sein Internatstier mochte Tulpe (wahrscheinlich mehr als Arnold). Warum er sie mochte, war Arnold ein Rätsel. Schließlich schlief dieses Schnarchmonster schon die ganze Zeit.
"Nee, tut mir Leid. Deville will sie nicht haben."
"Und darum muss sie jetzt hier bei uns pennen? Wieso nicht woanders? Auf dem Gang oder bei Scorpi im Abteil!"
"Hab ich schon versucht, während du geschlafen hast. Als ich die Abteiltür zu gemacht habe, ist sie sofort aufgemacht und hat rumgebrüllt. Lauter als ein Bär."
"Bär? Wahrscheinlich ist sie gar nicht die Tochter von deinen Eltern, sondern von Behart Bär!"
"Was?"
"Ach, egal."
Und Arnold schlief weiter.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Januar 2009, 17:27 
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"Arnold. Arnold!"
Arnold streckte sich und betastete das Gesicht des Jungen, der ihn gerade geweckt hatte.
"Was?", fragte er schläfrig und drehte sich zum Fenster.
"Irgendetwas ist mit deinem Bruder passiert!"
Es war Mugo. Er sah sehr aufgebracht aus und sprach auch so.
Er zerrte an Arnolds Arm und führte ihn zu Flames.
Alle, zumindest so gut wie alle, Abteile waren leer. Doch ganz hinten im Gang standen sie alle: Schüler, Lehrer und ein paar Zugangestellte.
Hinten im Hogwarz Depress waren die Abteile die als cool galten. Flames musste also irgendwo hier sein.
Arnold und Mugo drängelten sich durch die Leute, bis sie ganz vorne standen, jedoch nichts sahen, da der Wildbär Hellshit ihnen die Sicht versperrte.
"Mach Platz, Alter", sagte Mugo zu ihm und Hellshit drehte sich zu ihm um. Er war sehr hässlich, fast noch hässlicher als Chobbie, dachte Arnold und musste kichern.
Hellshits hervortretenden Augen huschten zu ihm und dann wieder zu Mugo.
"Wen von euch soll ich zuerst aufessen?", fragte er sie mit der Stimme von Bellboy.
Er beugte sich zu ihnen vor. Hellshit riechte tatsächlich nach Höllenscheiße.
Arnold und Mugo machten ein unglückliches Gesicht und Hellshit musste lachen, das mehr an ein Rülpsen erinnerte.
Die beiden guckten sich an und stimmten mit ein in das Lachen.
"Was ist hier eigentlich los?", fragte Arnold Mugo und Hellshit nach dem sie sich beruhigt hatten.
"Naja, da liegt sonn Typ. Meiner Meinung nach ziemlich arrogant, aber auch sehr beliebt."
Das konnte nur Flames sein, und Arnold kämpfte sich den restlichen Weg durch die Lehrer zu ihm durch.
Er lag blass auf dem Boden und wälzte sich hin und her.
"Er wurde nach seinem Bruder ausgefragt. In welchem Abteil er ist und wie er überhaupt ist. Den Charakter und alles", sagte Professor Dickwichs, als ob das hier ein Film wäre.
"Wer war es?", fragte Arnold Mr. Dickwichs.
"Wir wissen es nicht", antwortete er, "jedoch wissen wir, dass es ein dunkler Magier gewesen sein muss. Vermutlich noch böser als Graf Wollentot."
Arnold hätte nie von seinem Bruder gedacht, dass er sich für ihn einsetzen würde. Schon gar nicht gegen einen dunklen Magier, der noch mächtiger ist als Graf Wollentot.


Wenn jemand weiß ob der Zug in Barry Trotter auch Depress heißt, dann sagt es mir bitte! Ich nenne ihn dann um....bin zu faul nachzulesen

Hellshit = Hagrid
Bellboy = Hellboy
Professor Dickwichs = Der Sohn von einem Cousin von Professor Flitwick


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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Januar 2009, 17:39 
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wollentot xD


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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Januar 2009, 18:02 
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Ich finds lustig xD

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And nothing can take that away
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And fight to the end of our days


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