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 Betreff des Beitrags: Das Geheimniss des endlosen Waldes
BeitragVerfasst: Montag 3. September 2007, 13:47 
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Niederer Drachenreiter
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Also, ist schon länger her, wo ich die Geschihcte geschreiben hab, und die ist in Anlehnung an eine andere und deswegen vll etwas kompliziert, ich hoffe sie gefällt euch trotzdem, ich würde mich über Kommentare freuen!

Verzweifelt, fast dem Wahnsinn verfallen, stolperten sie durch das endlose Grün. Grün vor ihnen, hinter ihnen, neben ihnen, unter ihnen, sogar über ihnen. Dieser Wald hatte seinen Namen wirklich verdient! Der endlose Wald. Doch Linara, Nelike und Aaron gingen, ohne auch nur die Ahnung eines Weges zu sehen, weiter. Das wenige, in Säulen durch die Blätter strömende Licht, verblasste mit jedem Schritt den sie taten mehr. Bald würden die drei Gefährten im dunkeln weitermarschieren. Vor drei Tagen hatten sie noch reiten können, aber die Pferde hatten sich, während sie schliefen, losgerissen und waren in den Tiefen des Waldes verschwunden. Seitdem hatte Nelike, die eine Meisterin des Wassers war, in der Zukunft der anderen nur noch schlechte Dinge gesehen. Die Zukunft vorherzusehen, das war eine der Fähigkeiten, die nur die Meisterinnen des Wassers, auch Esomalinen genannt, besaßen. Andere waren das bewirken von Wasser-, Heil und Schutzzaubern. Nelike hatte gesehen, wie Linara von ihnen getrennt wurde und man Aaron gefangen nahm, nur von sich selber wusste sie nicht was geschehen würde, denn im Gegensatz zu anderen Menschen deren Zukunft sie vorhersah, war es ihr nicht erlaubt ihre eigene zu sehen. Noch nie hatte sie das so lästig gefunden wie jetzt. Was würde mit ihr geschehen? Würde sie auch gefangen genommen, oder von der Gruppe getrennt werden? Erst Linaras lauter Ausruf brachte sie aus ihren düsteren Grübeleien.
"Seht doch! Da vorne!" Gespannt blickten Aaron und Nelike Linaras ausgestreckten Arm entlang. So etwas hatten sie noch nie gesehen! Vor ihnen wurde das Grün des Waldes abrupt zu einem strahlenden Weiß. Eine Weile blieben sie mit vor Staunen geöffneten Mündern stehen und blickten sich an, dann, wie auf ein stummes Zeichen hin, rannten sie zögernd los. Doch je näher sie den weißen Pflanzen kamen, desto zuversichtlicher wurden sie und desto schneller liefen sie. Von einem Moment auf den anderen waren sie, wie zuvor vom Grün, von Weiß umgeben. Fasziniert blickten die drei sich um. In diesem Teil des Waldes war wirklich alles weiß. Die Blätter, die Äste, die Baumstämme, das Gras, die Blüten, selbst das Moos, einfach alles. Es dauerte eine Weile, bis Nelike sich traute eines der Blätter zu berühren, es fühlte sich an wie jedes andere, nur die Farbe war nicht normal. Abgelenkt von der Merkwürdigkeit des Waldes, bemerkten die drei Gefährten gar nicht wie zwischen den Bäumen vier Männer hervortraten, die sie belustigt beobachteten. Die Männer waren genauso merkwürdig wie alles andere in diesem Teil des Waldes. Lange, weiße Haare umrahmten ihre fein geschnittenen Gesichter, in denen nicht eine Spur des Alters zu entdecken war. Ihre Augen waren von einem extrem hellen blau-grau und die Kleidung war ebenso hell wie ihre Haut.
"Wir wollen ja nicht stören, aber normalerweise sind Menschen in diesem Teil des Waldes nicht erwünscht, ich hoffe also ihr habt einen guten Grund euch hier aufzuhalten!", Die Stimme des Mannes war samten und ruhig, weshalb man ihm die eigentlich drohenden Worte nicht wirklich ernst abnehmen konnte. Es war unmöglich, dass ein Mensch mit einer solchen Stimme Drohen konnte....
Aaron hatte sich als erster wieder von dem Schrecken erholt den die Fremden den dreien eingejagt hatten, verbeugte sich leicht vor ihnen und antwortete dann im Namen aller:
"Seid gegrüßt, wir entschuldigen uns so unangekündigt hier aufgetaucht zu sein, aber wir haben nicht mehr damit gerechnet diesen Ort hier jemals zu erreichen!"
"Weshalb seit ihr überhaupt gekommen?", fragte der Mann der eben als erster gesprochen hatte. Anscheinend sprach er für seine Begleiter so wie Aaron für uns.
"Wir wurden vom Rat der Malinen ausgeschickt diesen Wald, insbesondere das Land der Racheengel zu erkunden!", log Aaron, in Wirklichkeit waren die drei nämlich auf eigene Faust in den Wald gezogen, nachdem Nelike in der Bibliothek von Sonnenstadt eine Karte des Endlosen Waldes gefunden hatte, in der das Land der Racheengel verzeichnet war.
Natürlich hatte sie schon oft die Geschichte ihrer Mutter gehört, in der die Racheengel eine entscheidende Rolle spielten. Denn sie waren es gewesen die im Krieg gegen die Edras, Blutgestalten - die natürlichen Feinde der Racheengel - und den Lord der Dunkelheit, den Nelikes Mutter Lilian besiegt hatte, den Menschen geholfen hatten.
Natürlich war Nelike sofort neugierig geworden und hatte ihre beste Freundin Linara und Aaron gefragt ob sie, sie begleiten würde. Die beiden hatten ihr bereitwillig zugestimmt und waren mitgegangen. Auch wenn sie nicht gewusst hatten was sie erwarten würde.
Obwohl man dem Gesichtsausdruck des Mannes ansah das er Aaron nicht glaubte sprach er ihn nicht darauf an.
"Wenn ihr schon einen Grund habt hier zu sein möchte ich gerne auch noch eure Namen wissen!", sagte er.
Diesmal war Linara es die zuerst antwortete:
"Mein Name ist Linara, ich bin die Tochter von Arom und Sharim, den Führern des Clans." Der Clan, das war eine Gruppe von Kriegern, die nach ihren kriegerischen Fähigkeiten ausgewählt wurden und die Schule des Clans besuchten. In Notzeiten war es Aufgabe des Clans den König zu unterstützen und im Krieg neben den Soldaten des Königs kämpften.
Als nächstes stellte Nelike sich vor:
"Ich bin Nelike. Esomalin und Enkelin des Königs von Adragnien und Tochter der Herrin des Rosenschwertes, Lilian unserer Erretterin und von Meralo, dem Wiederauferstandenen,."
Das alles war so eine Art einstudierter Text, den sie jedem sagte der sie nach ihrem Namen und ihrer Herkunft fragte, obwohl er in sich etwas unstimmig war, denn erstens war Meralo, also ihr Vater nicht der einzige "Wiederauerstande". Denn alle die von den Schergen des Lords der Dunkelheit, der vor der Geburt der beiden Mädchen das Land Adragnien belagert hat und an sich reißen wollte, getötet wurden sind nach der Zerstörung der Zwillingsschwerter, die in dem Kampf das gute und das Böse dargestellt hatten, wiederauferstanden. Auch hier hatten die Racheengel eine entscheidende Rolle gespielt, denn sie waren es gewesen die die Schwerter zerstört hatten, danach waren sie aus Adragnien verschwunden. Zweitens war ihre Mutter nicht die alleinige Erretterin des Landes gewesen, sondern auch ihre Freunde, zum Beispiel Linaras Eltern, besonders ihre Mutter.
Jetzt sprach Aaron wieder: " Ich heiße Aaron, ich bin die Leibwache der beiden Mädchen und über meine Herkunft braucht ihr nichts zu wissen." Man merkte, dass Aaron ein Krieger des Clans war, denn auch er hatte diese typische zurückhaltende Art und er wollte seine Herkunft nicht verraten, das taten sie nie! Seine Zurückhaltung machte ihm oft einen Strich durch die Rechnung, so wusste Nelike was er für Linara empfand, weil er es ihr gesagt hatte, aber Linara ahnte noch nichts davon.
Nachdem sie sich alle vorgestellt hatten blickten die drei Freunde die geheimnisvollen Männer erwartungsvoll an.
"Ich werde mich und die anderen vorstellen, den meine Begleiter sprechen eure Sprache leider nicht! Ich bin Serilio und das sind", er wies nacheinander auf jeden der anderen, "Marlos, Rolus und Quitius. Wir würden euch, da ihr solch hochwürdige Besucher seid gerne in unsere Stadt bringen, damit ihr euch etwas ausruhen könnt!"
Er bedeutete ihnen ihm zu folgen und schritt zügig voran, ohne in dem weißen Gras und Moos auch nur die Winzigkeit zu zertreten.
Schweigend gingen sie in Richtung Norden. Linara und Nelike unterhielten sich leise, während Aaron und die vier anderen schwiegen. Anderes als zuvor spürten die Gefährten die Müdigkeit zwar immer noch, aber in diesem Teil des Waldes, in dem es anscheinend nie dunkel wurde war sie nicht so erdrückend und wurde nicht von Schmerzen begleitet. Es dauerte eine Weile bis der Wald vor ihnen endlich zurückwich und den Blick auf eine große, atemberaubende Stadt im Zentrum einer Lichtung freigab. Ihr Mittelpunkt wurde von einer Zitadelle, die leicht erhöht über der Stadt stand gebildet. Um das Gebäude herum standen Reihen von Wohnhäusern, immer wieder durch Brunnen und Plätze unterbrochen.

Fast andächtig schritten sie durch das hohe Stadttor. Eine so schöne Stadt hatte von den Dreien noch niemand gesehen! Noch nicht einmal die Pracht von Sonnenstadt reichte an das was sie da vor sich sahen. Die Helligkeit die von dem weißen Marmor, aus dem hier alles zu bestehen schien, blendete sie einen Augenblick, bis sie sich an sie gewöhnt hatten. Alles hier war so anders als in Adragnien, begonnen von der Farbe des Waldes den sie verlassen hatten, der Schönheit und Sauberkeit dieser Stadt, bis hin zur Andersartigkeit ihrer Bewohner. Kein schreien von Händlern war zu hören, keine Menschen drängten sich durch die Straßen, so wie es in ihren Heimatstädten war. Trotzdem sah man wenn man richtig hinschaute die, durch ihre helle Kleidung beinahe unsichtbaren, Bewohner der Stadt an jeder Ecke stehen. An den Brünnen standen Frauen deren Schönheit sich selbst mit der schönsten Frau Adragniens nicht messen konnte, so atemberaubend war sie. Auf Den Plätzen rund um die Brünnen waren Männer zu sehen die genauso aussahen wie Serilio und seine Begleiter, wären sie nicht alle durch winzige Steine am Kragen und ihre Haarlängen verschieden hätte man sie leicht verwechseln, oder, so abwegig es auch klingt, für ein und die selbe Person halten können.
Immer weiter gingen sie in die Stadt hinein und erst jetzt bemerkte Nelike was es war, das sie die ganze Zeit so verwirrt hatte: Als sie noch im grünen Wald gewesen waren war es kurz vor Sonnenuntergang gewesen, und jetzt standen sie in strahlendem Sonnenschein vor der Zitadelle im inneren der Stadt! Das alles ging nicht mit rechten Dingen zu!
Leise wandte Nelike sich an Linara:" Hast du das auch gemerkt? Die Sonne scheint! Obwohl jetzt schon tiefste Nacht sein müsste!"
"Du hast Recht, irgendetwas stimmt hier nicht! Ich würde auch gerne einmal wissen wer die", sie zeigte auf Serilio und die drei anderen," sind! Sie sind auf jeden Fall keine Menschen. Und alle anderen in dieser Stadt sehen genauso aus wie sie!"
Plötzlich drehte Serilio sich zu ihnen um.
"Wenn ihr wissen wollt wer wir sind und warum es hier immer Tag ist müsst ihr euch noch ein wenig gedulden! Ich werde meinem Meister nun melden dass ihr gekommen seid!" So wie er es sagte, war es fast so als hätte er Linara, Nelike und Aaron erwartet. Auch wenn das völlig unmöglich war, so dachte zumindest Nelike...
Langsam ging Serilio mit Marlos die Trappe zur Pforte des Gebäudes hinauf. Rolus und Quitius blieben um die Gefährten zu bewachen. Leise sprach Linara nun auch mit Aaron, um ihn nach seiner Meinung zu fragen. Aaron, Leibwache der beiden Mädchen, war natürlich über das alles noch beunruhigter, als Nelike und Linara, weil er die Verantwortung über die beiden Sechzehnjährigen hatte und für ihre Sicherheit sorgen sollte, so hatte er es ihnen jedenfalls versprochen. Schon eine falsche Entscheidung seinerseits konnte ihr Leben bedeuten, doch das Risiko waren sie alle zusammen eingegangen.
Wenig später kam Serilio lächelnd zurück.
"Er erwartet euch, lasst ihn nicht noch länger warten als er es sowieso schon getan hat! Unser Meister möchte euch kennen lernen, besonders euch, junge Esomalin!"
Langsam schritten die drei Freunde Serilio hinterher. An der Pforte standen zwei Wachen, die Serilio und den anderen ähnelten, so wie alle Bewohner der Stadt. Aber diese hatten kurzgeschorenes Haar und trugen keine weißen Gewänder, sondern silberne Rüstungen und Hellebarden, die im Licht der Sonne glänzten. Aaron, der sowieso schon die ganze Zeit sehr verteift war, spannte sich noch mehr an und griff unwillkürlich an den Griff seines Schwertes, als sie an den Wachen vorbeigingen. Erst als sie das Gebäude betreten hatten entspannte er sich ein wenig. Auch Nelike fühlte sich plötzlich nicht mehr so bedrückt und wurde ruhiger. Das innere der Zitadelle war fast noch faszinierender als der Rest der Stadt. Sie betraten eine riesige Eingangshalle, deren Wände durch Bilder geziert waren, die längst vergangene Schlachten zeigten, die zwischen Racheengeln und Blutgestalten statt gefunden hatten. Das wahrscheinlich neueste Bild war eines, auf dem Nelikes Mutter zu sehen war, wie sie den Lord der Dunkelheit besiegte, indem die fast ihr eigenes Leben gegeben hätte, um die Kraft des Rosenschwertes auszulösen. All die Bilder waren von talentierten Malern und wirkten als sei man selbst Teil des auf ihnen gezeigten Geschehens. Der Boden der Halle war mit einem roten Teppich, in den verwirrende Muster eingewoben waren, ausgelegt. Die erste andere Farbe, die sie sahen außer Weiß. Ein großes Portal und mehrere Türen führten aus dem Raum heraus.
Serilio führte sie zu dem Portal, das sich als er davor stand sofort öffnete. Dahinter war ein ebenso beeindruckender Raum, wie die Halle. Seine Mitte wurde von einem leicht erhöhten Thron gebildet, darum ragten Spitzen aus Kristall aus dem Boden, die teilweise an die Decke stießen, und wie gläserne Säulen wirkten. Das helle Licht das von ihnen reflektiert wurde, spiegelte sich tausendfach und in allen erdenklichen Farben des Regenbogens.
Als wäre das nicht schon faszinierend genug gewesen, saß auf dem Thron auch noch ein leibhaftiger Racheengel, in dem typischen weiten Gewand, mit der Kapuze, in der nur Schatten zu sehen war und den Flügeln, die wie die eines Engels wirkten, das einzige was man nicht mit einem Engel verband und sie letztendlich auch zu Racheengeln machte, war das zweihändige Schwert auf dem Rücken eines jeden von ihnen befestigt war, und dessen Griff an der Schulter zu sehen war. Ohne diese Waffe hätte nie ein Racheengel eine Blutgestalt töten können. Und diese hätten die Menschen, dann in ihrem Hunger auf menschliches Blut völlig ausgerottet! Doch der Racheengel der dort saß war nicht irgendeiner, sondern wie an seinem blauen Gewand zu erkennen war, Sentar! Der Racheengel aus den Erzählungen von Nelikes Mutter.
Sentar sah Nelikes verwunderten Blick und sagte:" Deine Mutter muss dir viel über mich erzählt. Sonst hättest du mich nicht auf Anhieb erkannt! Ich denke du würdest gerne einige Fragen beantwortet bekommen! Und deine Freunde, wie sind ihre Namen? Sicher auch!"
Schnell stellten sich Linara und Aaron vor, da sie ungeduldig auf Antworten.
"Ah, Sharims Tochter und ein Mann, der auf die beiden Frauen aufpasst! Sehr ritterlich! Aber nun möchte ich die Fragen beantworten die euch so quälen:
Zuerst möchte ich euch erklären weshalb hier immer die Sonne scheint, das liegt daran, dass wir Racheengel uns von Licht ernähren und die Ältesten vor tausenden von Jahren einen Zauber auf diesen Teil des Waldes gelegt haben um die Sonne ewig scheinen zu lassen und uns ein leichteres Leben zu ermöglichen indem sie allen Dingen die Farben nahmen und sie weiß machten, denn weiß reflektiert das für uns Lebenswichtige Licht am besten!"
"Anders als Blutgestalten und Menschen also, die Materielle Dinge zu sich nehmen!", schlussfolgerte Linara.
"Ich sehe schon, du besitzt durchaus Verstand! Nun dazu weshalb wir uns so ähneln, das liegt daran, dass bis zum 200. Lebensjahr alle Racheengel aussehen wie Serilio hier, sie werden erst dann zu dem was ich und die anderen die in diesem Gebäude leben sind. Erst mit ihrem 200. Lebensjahr werden sie langsam zu Schatten und können nur noch gesehen werden wenn sie diese Mäntel tragen. Und ihnen wachsen Flügel! Das schlechte ist, dass sie auch nur bis sie 200 sind, was bei euch Menschen übrigens ungefähr 20 Jahre sind, Nachkommen zeugen können und dass es leider nur wenige weibliche Racheengel gibt, wie ihr sicher schon gesehen habt. Dadurch sind wir nie sehr viele unserer Art und wir sind aus diesem Grund ein Volk von Kriegern geworden um uns vor den Blutgestalten, die die einzigen Wesen sind die uns töten können, schützen zu können."



Der nächste Teil kommt auch noch i-wann, muss ich aber ertsmal schreiben.... :D

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Verfasst: Montag 3. September 2007, 13:47 


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BeitragVerfasst: Montag 3. September 2007, 16:31 
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das ist echt gut!ich bin zwar noch nicht ganz fertig aber es gefällt mir,zwar ist es ein wenig kompliziert,also für mich jedenfalls aber wie du das geschrieben hast ist echt der hammer!^^kompliment


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. September 2007, 21:04 
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Niederer Drachenreiter
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Naja, ich muss halt unbedingt noch weiterschreiben, aber ich hab zur Zeit keine Zeit :D
Schön, dass es dir gefällt.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 5. September 2007, 15:29 
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Metalmädel^^ hat geschrieben:
Dankö^^
Naja, ich muss halt unbedingt noch weiterschreiben, aber ich hab zur Zeit keine Zeit :D
Schön, dass es dir gefällt.


lass dir ruhig zeit xDD

ich bin ja noch nicht mal mit dem hier ganz fertig,sondern erst in der hälfte.


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BeitragVerfasst: Samstag 22. September 2007, 22:32 
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Niederer Drachenreiter
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So, hab endlich mal wieder die Zeit gefunden weiter zu schreiben:

Er sah der kleinen Gruppe entgegen und meinte dann:
„Aber nun kommt, ihr habt sicher gemerkt, dass wir euch erwarteten und nun möchte ich euch den Grund dafür zeigen.“, er stand auf und bedeute ihnen ihm zu folgen. Linara, Nelike und Aaron waren noch immer skeptisch aber sie folgten Sentar hinaus. Er führte sie durch die Zitadelle, bis zu einer Treppe, die ins Dunkel unter ihnen führte.
„Dort unten ist er…“, meinte Sentar. Neugierig folgten die drei ihm. Sie wollten wissen, was dort unten war, oder eher, wer. Das ganze schien eine Art Kerker zu sein, denn der Gang führte zwischen Zellentüren hindurch. An einer von ihnen blieben sie stehen. Nelike blickte hindurch, sah aber nur Schatten. Erst als Serilio mit einer Fackel neben sie trat und die Tür öffnete, sah sie etwas. Jemand hatte sich in die Ecke gekauert. Als sie näher kamen blickte er auf. Ketten rasselten leise. Es war ein junger Mann mit braunen etwas rötlich wirkenden Augen und schwarzen längeren Haaren. Unter seiner Kleidung zeichneten sich starke Muskeln ab, trotzdem wirkte er schwach.
„Wer ist das?“, wollte Nelike wissen.
„das ist eine junge Blutgestalt, Vampire würdet ihr sie vermutlich nennen, bevor auch sie eine Veränderung durchmachen, wie wir Racheengel. Und so ihre Flügel bekommen und auf ewig in einen Mantel gehüllt sind.“
Der junge Mann, oder wie Sentar gesagt hatte Vampir sah die kleine Gruppe traurig an. Da alle wussten, was einmal aus ihm werden würde spürten sie kein Mitleid, nur Linara wirkte auf einmal traurig…
Sie verließen den Kerker wieder und Serilio sperrte die Zelle ab. Die Gruppe ging wieder in den Thronsaal zurück. Serilio und Sentar schien die plötzliche Helligkeit nichts auszumachen, doch die drei Menschen mussten ihre Augen abschirmen.
„Und was hatte der Vampir nun mit uns zu tun?“, fragte Nelike. Linara war plötzlich sehr schweigsam geworden und Aaron redete eh nicht viel.
„Wie ich von deiner Mutter gehört habe Nelike, bist du eine Esomalin und hast die Fähigkeitdie Zukunft zu sehen, nicht wahr?“ Dass Sentar so viel über sie wusste kam ihr langsam merkwürdig vor, aber sie wusste ja auch, dass er mit ihrer Mutter während des Krieges sehr gut befreundet gewesen war.
„Ja, das bin ich, aber was nutzt uns das?“
„Nun, dieser Mann den ihr eben gesehen habt, er kam zu uns und erklärte, dass er nicht wie die anderen sei, nicht gegen uns, sondern für uns. Und ich möchte wissen, ob das nur eine Falle ist und er uns für die Blutgestalten ausspionieren sollte, deshalb sollst du seine Zukunft lesen. Wir müssen erfahren, was er in diesem Krieg für eine Rolle spielt. Denn noch nie ist eine Blutgestalt oder ein Vampir zum Guten übergetreten…“, da man Sentars Gesicht im Schatten der Kapuze nicht sehen konnte, wusste Nelike nicht, was er wirklich dachte. Trotzdem erklärte sie sich bereit den Racheengeln zu helfen.
„Gut, dafür sind wir dir alle sehr dankbar, doch nun solltet ihr alle euch erst einmal alle ein wenig ausruhen! Serilio, zeig ihnen, wo sie ihre Gemächer finden und lass ihnen etwas zu essen und zu trinken bringen.“
Die drei verbeugten sich höflich vor Sentar und folgten dann Serilio aus dem Thronsaal hinaus.

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BeitragVerfasst: Samstag 3. November 2007, 21:11 
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Hey, find ich voll cool! Ich mag die Art und Weise, wie du schreibst und auch den Inhalt find ich gut. Aber wieso eigentlich Racheenglen? Und dann auch noch weiße Lichtwesen... also ich hab sie mir immer schwrz vorgestellt. x3

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. November 2007, 00:33 
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Niederer Drachenreiter
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Naja, mein Bruder malt halt immer Bilder mit sonem schwarzen und nem weißen Engelstypen drauf...
daher hab ich die Idee für die Blutgestalten und Racheengel, mir ist halt kein besserer Name eingefallen :mrgreen:
es geht übrigens noch ein bisschen weiter^^:
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Bald saßen die drei essend und trinkend in einem lichtdurchfluteten, weiß möblierten Raum im Südteil der Zitadelle. Nelike und Aaron unterhielten sich, während Linara noch immer schweisam war. Wenn einer der beiden sie ansprach, antwortete sie nur abgehackt, oder gar nicht.
Serielio hatte ihnen gezeigt, wie man den Raum verdunkeln konnte, damit sie schlafen könnten. Gerade war Nelike dabei das Fensterbrett zu berühren und einige Zauberworte zu sprechen, so wie Serilio es ihr gezeigt hatte. Als plötzlich Linaras Stimme zu hören war.
„Ich gehe mir noch ein wenig die Beine vertreten.“
„Aber wir sind doch schon die ganze Zeit gelaufen. Du solltest dich ein wenig ausruhen Linara.“, man merkte, dass Aaron sich um sie Sorgen machte und auch den liebevollen Ton in seiner Stimme hörte man. Nelike fragte sich, warum er Linara noch immer nichts von seiner Liebe zu ihr gesagt hatte. Dabei gab es keinen passenderen Ort dafür als diese Stadt.
Linara jedoch ignorierte ihn und verließ das Zimmer, während Aaron sich mit einem betrübten Seufzer auf sein Bett fallen ließ. Nelike beendete den Zauber und legte sich, als plötzlich alles dunkel wurde und nur noch der Schein der Falmme einer Kerze das Zimmer erleuchtete. Nelike legte sich ebenfalls hin und streckte die schmerzenden Beine aus.
„Du solltest ihr sagen, was du denkst.“, riet sie Aaron.
„Das hätte ich ja schon lange, wenn ich es könnte…“, wieder seufzte er leise. Leider hatte er damit Recht, für ihn war so etwas schwer, weil er ein sehr schüchterner Mann war.
„Auf jeden Fall solltest du dir damit nicht zu lange Zeit lassen, du weist, Linara ist im heiratsfähigen Alter. Wenn du nicht willst, dass ihre Eltern sie einem anderen versprechen, solltest du ihr sagen, dass du sie liebst.“
„Ich werde es versuchen. Aber du weist schon lange, dass ichsie liebe, eines möchte ich im Gegenzug wissen, wie steht es um dich? Planen deine Eltern schon etwas, Prinzessin?“, das letzte Wort hatte er besonders betont, da er wusste wie nervig Nelike es fand so bezeichnet zu werden.
„Nein, haben sie nicht! Du weist, dass meine Eltern eine ganz besondere, freie, eigene Liebe und nicht eine erzwungene verbindet, deswegen würden sie mich nie zwingen einen Mann zu heiraten, den ich nicht liebe.“ Aaron nickte verständnisvoll legte sich hin und schlief kurz darauf ein. Genauso wie Nelika nach ihm.

Linara lief durch die noch immer hell erleuchtete Zitadelle auf der Suche nach jener Treppe, die in den Kerker führte. Die ganze Zeit hatte sie überlegt, was sie tun sollte. Bei den beiden anderen zu bleiben, oder es zu wagen alleine zur Zelle zurück zu gehen. Schließlich hatte sie sich für letzteres entschieden. Nach einigem Suchen fand sie endlich die Treppe und stieg hinunter, Auf dem Weg nahm sie sich eine der Fackeln von der Wand und begab sich zu der Zelle, in der die junge Blutgestalt eingesperrt war. Sie leuchtete hinein, hörte Ketten rasseln und wieder seine Stimme in ihrem Kopf.
„Du bist also gekommen. Ich danke dir, hübsches Menschenmädchen.“
Linara freute sich über das Kompliment, auch wenn sie wusste, dass sie nicht schön war. In wirren Locken standen ihr die dunkelbraunen Haare vom Kopf ab und ihre Haut war viel zu blass. Außerdem fand sie sich selbst zu dünn und ihre Augen waren ihrer Meinung nach für das schmale Gesicht zu groß.
„Du schätzt dich selber falsch ein Linara. Nur weil du dich nicht so schön findest, heißt das nicht, dass andere das auch von dir denken. Hab Vertrauen in dich sonst kannst du auch nicht mich aus dieser Lage hier befreien.“
Das war es, worum er sie als die drei Freunde auch schon zuvor hier gewesen waren, gebeten hatte, ohne dass die anderen es gemerkt hatten. Linara hatte als einzige Mitleid mit ihm gehabt und der Mann wusste, dass sie naiv genug war, ihm zu glauben und ihn freizulassen, bevor die kleine Esomalin seine Zukunft gesehen hätte.
Nun, als die anderen nicht da waren konnte Linara auch ganz normal mit dem Vampir reden.

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BeitragVerfasst: Freitag 9. November 2007, 22:24 
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Oooh...Mist, dabei mochte ich den Vampir doch gerade! >.< Aber Linara wird doch entführt oder? Oh, das ergibt ja sogar Sinn! x3 Sry..vergiss mein Kommi. ^^

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BeitragVerfasst: Freitag 9. November 2007, 23:33 
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Niederer Drachenreiter
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„Keine Angst, ich werde dir schon irgendwie helfen.“, Zuversicht klang in ihrer Stimme mit.
„Gut…das Problem ist nur, dass diese Zelle mit einem magischen Schloss verriegelt ist. Du musst erst einmal in Erfahrung bringen, welche Worte es öffnen. Und du musst stark genug sein, um den Zauber auszuführen, da er nur von außen wirkt.“ Nun war sich Linara ihrer Sache nicht mehr so sicher. Mit dem Zaubern hatte sie es noch nie gehabt, meist hatte sie es Nelike überlassen. Gerade als sie antworten wollte, dass sie es nicht können würde, hörte sie abermals Ketten klirren und der Vampir nahm durch das Gitter hindurch ihre Hand und drückte sie kurz sanft.
„Ich vertraue darauf, dass du das schaffst, du bist meine einzige Hoffnung.“
Linara musste den Klos in ihrem Hals hinunterschlucken.
„Ich werde es versuchen“, antwortete die benommen und die junge Blutgestalt sezte ein gewinnendes Lächeln auf.
„Dann gehen jetzt meine Schöne und ruhe dich ein wenig aus, bevor du nach dem Zauber suchst.“ Linara nickte unfähig noch etwas anderes zu sagen und ging zurück, die Treppe hinauf und dann in das Zimmer, dass sie sich mit den anderen teilte.
Der Vampir wartete, bis ihre Schritte verklungen waren, dann stieß er ein hämisches Lachen aus. Wie einfach Menschen doch zu manipulieren sind, dachte er bei sich und zog sich wieder in seine Ecke zurück, wo er sein weiteres Vorgehen plante…

So gut wie in dieser Nacht hatten die drei schon lange nicht mehr geschlafen. Nelike und Aaron fühlten sich quicklebendig, nur Linara war noch immer etwas nachdenklich gestimmt. Schon kurz nach dem Aufstehen hatte Nelike leise das Zimmer verlassen, um die anderen nicht zu wecken und begann durch die Zitadelle zu wandern. Nach einer Zeit begann ihr Magen zu knurren, denn auch wenn sie vor dem Schlafen viel gegessen hatte, so wirkte die lange Zeit im Wlad mit wenig Proviant sich doch aus. Sie beschloss in Richtung des Thronsaals zu gehen, aber anstatt dem dort erwarteten Sentar, traf sie nur Serilio an.
„Ah ihr seid also schon wach. Habt ihr gut geschlafen?“, begrüßte er sie.
„So gut wie schon lange nicht mehr.“, antwortete Nelike lächelnd. „Doch jetzt plagt mich der Hunger…2, aus ihrem Lächeln wurde ein Grinsen, dass Serilio auf bezaubernde Weise erwiderte.
„Dann folgt mir, ich bringe euch in einen der, eigens für Besucher wie euch eingerichteten, Speisesäle!“, er ging bereits los, also folgte Nelike ihm ohne zu zögern.

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Juli 2008, 16:49 
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Hab zwar schon ewig nicht mehr richtig weitergeschrieben, aber irgendwie hatte ich Lust die Hauptcharas mal zu zeichnen, Nelike ist schon fertig *gg*:
http://img3.imagebanana.com/view/jqf0ti12/Nelike2.jpg

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