Eragon's World

Wilkommen in der Welt von Eragon, Drachenreiter und Schattentöter!
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 Betreff des Beitrags: Kaënr - Das erste Zeitalter
BeitragVerfasst: Samstag 15. November 2008, 14:22 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
Oberhaupt d. Drachenreiter
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Zuerst mal ich hab eine neue Sprache gemacht und dementsprechend eigene Zeichen. Sagt mir was ich besser machen kann oder was iwie nicht dahin passt. Bitte macht Kommis!

Dahran der Magier

Es war bereits später Abend und Krenos war noch immer dabei die Hirsche zu jagen. Er war schon ein paar Tage im Bran und hatte die Herde schon etwas länger nicht mehr gesehen. Seine Vorräte an Proviant gingen langsam zur Neige und wenn Krenos in den nächsten Tagen nichts fangen würde, müsste er ohne Essen nach Hause gehen.
Seine Familie war arm und waren jedes Jahr nur knapp einer Hungersnot entkommen. Doch dieses Jahr schien für die anderen Bewohner von Riandall eine Hungersnot unausweichlich. In den letzten drei Wochen kamen immer wieder Soldaten aus dem Imperium nach Riandall und forderten die sogenannte "Überlebenssteuer" und sagten immer nur: „Dem großen Kromohin ist das Wohlergehen seiner Untertanen sehr wichtig. Er möchte, dass ihr wohlgenährt in hohen Alter sterben könnt.“ Wie die Dorfbewohner durch weniger Geld wohlgenährt sein sollten, war Krenos schleierhaft. Es gab genug reiche Städte in Arandor, die Kromohins Soldaten das dreifache der Überlebenssteuer geben könnten und den Verlust gar nicht wahrnehmen würden.
Wütend trat Krenos gegen einen Baum und heulte auf vor Schmerz. „Ich hätte große Lust den Soldaten beim nächsten Mal eins aus zu wischen“, dachte er, „vielleicht hilft mir Dahran wenn Onkel Trosto ihn wieder zum Geburtstag einlädt.“
Dahran verstand sein Handwerk im Kämpfen, er war früher die rechte Hand des Königs von Kondara, bis dieser starb und das Land in die Klauen von Kromohin fiel. Nun gab es noch vier Länder die, die imperialen Truppen immer wieder zurückdrängten. Doch das Imperium schien keine Verluste davonzutragen, wogegen die östlichen Länder immer mehr Land zum Anbau von Getreide oder für die Tiere. Durch die Schlachten verloren, zudem wurde es im Osten immer heißer: so entstand die Wüste Geruda.
Früher hatte Trosto Krenos, seien Schwester und ihren Cousin (Trostos Sohn) nach Kondara mitgenommen, wenn er Dahran besuchen wollte. Krenos war damals noch ein kleines Kind deswegen erinnerte er sich kaum daran. Er erinnerte sich allerdings, dass sie einmal am Ende einer Schlacht nach Kondara kamen und dass seine Schwester Ilana von einen der letzten Schwerthieben schwer verwundet wurde. Die Heiler taten alles um sie zu retten, doch vergebens sie starb drei Tage nach ihrer Ankunft in Lamlo. Sie beerdigten sie vor Dahrans Haus und kamen seitdem jedes Jahr am selben Tag zu ihrem Grab und hinterließen ein paar Tränen. Seit Kondara dem Imperium verfallen war, war dies nicht immer möglich.

Trosto sagte immer zu Krenos, wenn dieser um sie geweint hatte, dass sie sich tapfer verteidigt hatte. Krenos hatte dies nur am Anfang geglaubt, schließlich war sie damals auch noch sehr jung.
Es waren nur noch ein paar Tage bis zu Trostos Geburtstag (wie viele Tage genau wusste er nicht, denn er war längere Zeit nicht mehr im Dorf gewesen um nach dem Kalender in Lintans Gasthaus zu schauen), vielleicht war er aber auch schon vor ein paar Tagen gewesen.
Plötzlich bemerkte Krenos, dass ein Hirsch ein paar Meter vor ihm stand. Der Hirsch musste schon etwas länger dort stehen, denn das Gras war nur noch ein paar Zentimeter hoch (normalerweise war das Gras im Bran rund dreißig Zentimeter hoch).
Vorsichtig zog er einen Pfeil aus seinem Köcher, der zusammen mit dem Bogen an Krenos’ Rücken hing, nahm den Bogen zur Hand und entfernte sich noch etwas mehr vom Hirsch damit der Pfeil schnell werden konnte. Er ließ die Sehne los und der Pfeil schoss genau ins Maul des Hirschen, der gerade dabei war zu gähnen, es allerdings nicht vollenden konnte, da ein Pfeil plötzlich aus seinem Maul herausragte.
Grinsend ging Krenos zum Hirsch,schob den Pfeil wieder in den Köcher und hängte ihn mitsamt den Bogen auf den Rücken. Er überlegte wie er am besten den Hirsch transportieren sollte, fasste einen Gedanken, schleifte den Hirsch hinter sich her und ging zur Straße, in der Hoffnung er würde Dahran auf seinem Karren treffen oder wenigstens jemand anderen der bereit war ihn mitzunehmen.
Krenos dachte über den alten Mann nach. Er war immer lustig gewesen, wenn auch etwas verrückt.
„Vielleicht trinkt er zu viel und hat einen dauerhaften Schaden erlitten“, dachte er und musste über dieses Gedanken lachen.
Dahran kannte alle möglichen Geschichten, obwohl ein paar wahrscheinlich ausgedacht waren. Aber selbst die waren spannend und Krenos hörte sie sich gerne an. Ein paar handelten von Elfen, Zwergen, Menschen, Poriken oder von den Muanen. Andere wiederum handeleten von der Besiedlung von Arandor und den anderen Ländern. Wieder andere handelten von den Kriegen, die zwischen den verschiedenen Völkern geführt wurden. Ein paar andere handelten von den prächtigen Hallen der Zwerge und den verschiedenen Sprachen. Manchmal brachte Dahran Krenos und Elíd sogar etwas aus den anderen Sprachen bei. Die Zwerge hatten in fast jedem Wort ein i, die Muanen wiederum gebrauchten kaum i-s sondern vorwiegend [ ] was meisten einem o entsprach. Die Elfensprache war eine Mischung aus der Muanen-, Zwergen- und Menschensprache. Sie beinhaltete allerdings auch Zeichen wie das [ ] oder dir [ ] welche die Elfen aus der Porikensprache übernommen hatten.
Während Krenos alle Wörter die er kannte im Kopf durchging (einige fielen ihm sehr leicht, andere wiederum nur sehr schwer ein), hörte er hinter sich einen Mann der ein Lied sang, das ihm sehr vertraut war.


„...Tiere genug essen
dann können wir sie auch irgendwann fressen
dam, dam
bum, bum

Wenn das Getier dann fett ist
dann können – wir – äh“


Krenos’ Stimme drang aus dem Wald heraus.

„Wenn das Getier dann fett ist
dann haben wir eine gute List
Kromohin [Jöckr] zu besiegen
wird dann im Grab liegen
dam, dam
buff, buff


„Was tust du hier oben im Bran, Krenos?“, fragte Dahran lachend.
„Woher kennt ihr meinen Namen, Herr [Jöckr]?“, erwiderte Krenos und kam den Hirsch hinter sich her ziehend aus dem Wald.
„Was bedeutet [Jöckr]?“. fragte Dahran und versuchte eine allwissende Miene zu machen, versagte aber kläglich.
„Jöckr bedeutet Narr, Herr.“
„Sehr gut mein junger Schüler, wenn wir den Privatunterricht bei Trosto fortsetzen werden, werde ich dir ein paar schwierige Wörter beibringen und natürlich werden wir auch den Unterricht in Magie weiterführen.“ Krenos strahlte als Dahran dies sagte. Er hatte erst sehr wenig über Magie gelernt, denn Trosto war selbst nicht gut darin und Dahran hatte ihm bisher nur Zauber beigebracht von denen er nicht wusste wofür er sie brauchen würde. Dahran hatte auf seine Fragen immer nur geantwortet: „Du wirst sehen.“

„Was für Zauber denn genau?“, fragte Krenos nachdem er Dahran umarmte hatte. Doch er wusste die Antwort bereits.
„Wichtige Zauber“, antwortete der alte Magier, „Zauber mit denen du dich beschützen und falls nötig töten kannst.“
„Nicht du wirst sehen? Was ist los mit dir? Bist du krank?“, erwiderte Krenos grinsend, „Moment mal, töten? Wen sollte ich hier in Riandall töten wollen?“
„Nicht hier in Riandall.“
„Wo denn dann?“
„In ganz Uriandor.“
„Wo liegt Uriandor?“
„Uriandor hießen früher alle unsere sechs Länder.“
„Und wieso sollte ich reisen.“
„Weil dein Schicksal einen anderen Lauf nimmt als du bisher dachtest und du kannst dieses Schicksal nicht ändern.“
„Warum sollte sich mein Schicksal ändern?“
„Sachte, sachte Ethbar*. Ich werde dir alles zu gegebener Zeit erklären.“
„Wann wird das sein?“
„Du wirst sehen.“
Krenos wusste, dass dieses Thema fürs erste abgeschlossen war. Daraufhin fragte er Dahran ob er ihm helfen könne den Hirsch auf den Karren zu hieven, setzte sich neben ihn und erzählte dem Magier was während seine Abwesenheit in Riandall passiert war.

Krenos erzählte Dahran wie Elíd versucht hatte jagen zu gehen - weil Krenos krank war - und danach zwei Wochen nicht mehr sitzen konnte. Dahran brüllte vor Lachen als Krenos ihm die Einzelheiten beichtete.
„Und er hat es nie herasugefunden? Noch nicht einmal Trosto?“, fragte Dahran nachdem er sich etwas beruhigt hatte.
„Keiner“, antwortete Krenos grinsend. Daraufhin fing Dahran wieder an zu lachen.
„W-w-wie ha-hast du reagiert als Elíd nach Hause kam?“
„Ich war noch im Wald, aber da ich eigentlich im Bett liegen und schlafen sollte, hat das niemand bemerkt.“
Als Krenos Dahran von den Soldaten erzählte wurde dieser urplötzlich todernst.
„Bei mir im Ewíckr** wurde ich nicht von Soldaten gestört, anscheinend gibt es noch ein paar Soldaten die kanisch verstehen.“
„Aber müssten nicht die Mehrheit der Imperialen wenigstens etwas kanisch können? Kromohin kann es ihnen doch beibringen.“
„Wir haben Kromohin nie kanisch beigebracht“, entgegnete Dahran entrüstest.
„Dann ist es also wahr, dass Kromohin ein Flugwolfreiter war und du ebenfalls?“, fragte Krenos stichelnd.
„Das habe ich nie gesagt!“
„Was war er denn dann und was warst du dann?“
Dahran stöhnte. „Naja, du wärst sowieso irgendwann drauf gekommen“, sagte er, „ also ja Kromohin war ein Reiter und ich auch.“ Krenos starrte ihn ungläubig an. „Ist nicht dein Ernst?“
„Und wer war noch alles ein Flugwolfreiter?“
„Nenne sie nicht Wolf“, sagte Dahran aufgebracht, „sie sind weniger Wolf als du es bist.“
„Aber sie haben doch wölfische Eigenschaften und ähnelten ihnen.“
Sicher, doch du hast auch Eigenschaften eines Affen. Wie würde es dir gefallen ständig Affe genannt zu werden?“
„Affen – was sind das für Wesen?“
„Affen sind Tiere. Sie leben nur in Wornen – das ist sehr weit weg. Ein paar leben allerdings seit einiger Zeit in Geruda – höchstens zehn Stück. Irgendjemand muss sie aus dem Westen mitgebracht haben.
Affen sind die Väter der Menschen und sind intelligenter als du glaubst.“
Krenos überlegte eine Weile und sagte dann: „Ich fänd's lustig Affe genannt zu werden. Es ist ein lustiges Wort. Affe.“Er kicherte.
„Ja, ja, jetzt findest du es noch lustig so genannt zu werden, das wird sich mit der Zeit aber ändern. Nun zurück zu den Flugwölfen. Sie besitzen zwar wölfische Eigenschaften und ähneln ihnen auch, aber sie sind viel mehr als Wölfe und tragen zurecht den Namen Kaënr***.“
„Wie wird man eigentlich ein Flu...Kaënrreiter?“, fragte Krenos Dahran wissbegierig.
„Ich werde dir genug heute Abend bei Trosto erzählen. Es wäre unklug hier tiefer in die Mythologie der Kaënr zu gehen“, antwortete er weise.
„Wieso?“, fragte Krenos verdutzt.
„Ich werde schon seit längere Zeit verfolgt.“
„Warum was hast du angestellt? Von wem wirst du verfolgt?“
Dahran stöhnte und sagte: „Du wirst sehen“, und als Krenos wieder den Mund aufmachen wollte, fügte er hinzu, „und nun hör auf mich ständig etwas zu fragen. Ich schwöre bei meinem Barte, dass du alles erfahren wirst, wenn es soweit ist.“
„Wie siehst du eigentlich aus?“, sagte Dahran später, „dein Kleidung sieht schon schmuddelig genug im Schönheitszustand aus. Wären wir in Muadran, würde man dich in Ketten legen, weil du dich nicht gut genug angezogen hast um mir in die Augen zu schauen.“ Krenos sah in der Tat etwas mitgenommen aus: er trug eine zu kurz geratene Hose, ein Wams (das Dahran zum Glück nicht sah), darüber ein altes Zwergengewand (das für Krenos' Umstände sehr gut schützte, allerdings sehr schnell schmutzig wurde) und an seinem Hals baumelte eine Silberkette, mit dem Wappen vom damaligen Kondara als Anhänger. Krenos fand, dass ihm braune, zerstrubbelte Haare gut standen; Dahran war da offensichtlich anderer Meinung.
„Schau dich doch an“,sagte Krenos sofort. Der Magier sah genau so aus wie immer: er hatte kurzes, angrauendes Haar, trug ein muanisches Gewand und eine schöne saubere Hose, die mit einem Gürtel verziert wurde. Auch an seinem Hals hing eine Kette, allerdings mit dem Wappen der Muanen aus Muadran als Anhänger und nicht das Wappen vom damaligen Kondara wie Krenos.
„Wer -“, fing Krenos nach längerer Zeit an, Dahran murmelte sofort ein paar Worte und Krenos verstummte.




„Was hast du mit mir gemacht?“, fragte Krenos Dahran laut, als er es schaffte den Mund aufzumachen.
„Ah“, antwortete Dahran, „du hast es endlich geschafft gegen die supr anl anzukämpfen, nun weiß ich das du es bist.“
„Das ich was bin?“, erwiderte Krenos hitzig.
„Bereit um mehr in die Magie einzutiefen“, gab Dahran zurück.
Daraufhin überschlugen sich Krenos' Gedanken regelrecht vor neuen Fragen. Dahran befürchtete dies bereits und hinderte Krenos wieder daran zu sprechen.
„Lass das sein“, sagte Krenos eine kleine Weil aufgebracht.
„Ich hätte wissen müssen, dass dich nach deinem kleinem Erfolg keine schwache Magie mehr aufhält. Ich werde die am besten jetzt schon etwas beibringen.“ Krenos strahlte.
„Womit werden wir anfangen?“, fragte Krenos immer noch strahlend.
„Mit der Lektion wie wende ich einen Zauber an“, sagte Dahran lehrreich.
„Aber du hast mir doch schon ein paar Zauber beigebracht.“
„Sicher, doch das waren sehr einfache Zauber für die es genügt ein paar Worte zu sagen. Da wir nun allerdings tief in die Magie gehen reicht so etwas nicht mehr aus. Und nun sage die Worte: asë yaë.“
„Asë yaë.“ Plötzlich verschloss sich Krenos' Hals und er bekam keine Luft mehr. „Corrissio³“, sagte Dahran schnell und Luft srömte in Krenos' Lungen.
„Was war das?“, keuchte er.
„Du hast dich nicht stark genug konzentriert.“
„Mir hat niemand gesagt, dass ich das tun sollte!“
„Was denn sonst? Ich sagte doch, dass es nicht mehr reicht nur die Wörter auszusprechen.“
„Du hättest mir wenigstens sagen können, dass ich keine Luft mehr bekommen würde.“
„Dieser Zauber verschließt nicht deinen Hals, sondern lässt dir mehr Energie für die Magie sammeln. Dieser Spruch ist einer der wichtigsten und hat vielen Leute bereits das Leben gerettet und ich bin mir ziemlich sicher, dass er das auch bei dir tun wird! Wenn man den Zauber auf ein Lebewesen richtet, bekommt dieses nur keine Luft, wenn man den Zauber nicht richtig anwendet.“
„Was heißt asë yaë?“, fragte Dahran nun etwas ruhiger.
„Woher soll ich das wissen?“
„Ich habe es dir vor langer Zeit beigebracht und ich hatte gehofft du würdest alle Wörter lernen. Wie ich mich getäuscht hatte.“
„Ich habe sie gelernt!“, rief Krenos wütend.
„Und wie kommt es, dass du asë yaë nicht übersetzen kannst?“, entgegnete Dahran.
„Weil die beiden Wörter zu schwierig sind.“
„Es sind welche der leichtesten und das weißt du auch. Und nun sage mir was asë yaë bedeutet.“
„Ich weiß es wirklich nicht.“
„Konzentriere dich Krenos, ich weiß, dass diese beiden kleine Wörtchen irgendwo in deinem Kopf sind.“ Und so ging Krenos alle Wörter der Muanensprache, der kanischen Sprache, durch die er kannte.
Als die Sonne aufging, ihre Strahlen über das Feld schickte und die ersten Häuser von Riandall am Horizont in Sicht kamen, schrie Krenos vor Freude: „Ich weiß es, ich weiß es. Ich weiß was asë yaë bedeutet. Dahran!“
„Sag es mir“, sagte Dahran verschlafen.
Krenos wechselte das Thema. „Ich dachte Muanen haben einen anderen Schlaf als Menschen.“
„Haben wir auch.“
„Wieso bist du dann müde?“
„Wir können zwar etwas sehen, wenn wir schlafen, doch wir sind genauso müde wie die anderen Völker und sind dementsprechend müde wenn man uns plötzlich aufweckt. Und nun sage mir was asë yaë bedeutet.“
„Asë heißt sammeln, kann aber auch Monolith oder Stein heißen. Yaë heißt Energie.“
„Sehr gut und nun wende den Zauber richtig an“, befahl Dahran.
„Aber worauf soll ich mich konzentrieren?“, fragte Krenos hilflos.
„Auf mich.“
„Was?! Aber was ist wenn ich den Zauber wieder falsch anwende?“
„Tu es! Ich will, dass du wenigstens eine Zauber komplett beherrschst bevor wir bei Trosto sind.“
Krenos konzentrierte sich also auf Dahran und murmelte: „Asë yaë .“ Woraufhin Dahran stutzte und Krenos glücklich mit ansah wie dieser immer wenige Luft bekam. Doch als Dahran nach einer halben Minute immer noch nicht die Gegenformel gesprochen hatte, durchflutete Krenos Angst, wie sollte Dahran etwas sagen wenn er doch keine Luft bekam? Außerdem sollte er ja Luft bekommen.
In Krenos Kopf überschlugen sich alle Formeln und Gegenformeln, die ihm Dahran je beigebracht hatte.
Er hatte wenig Hoffnung die Gegenformel, für das Unheil was er angerichtet hatte, zu finden, schließlich erinnerte er sich nicht daran, dass Dahran ihm diese gesagt hatte.
Plötzlich erschienen zwei Wörter vor Krenos' Augen, er übersetzte sie schnell und sprach: „Oßi o winje².“ Es war zwar keine Wunde doch deswegen hatte er die Silbe o angehängt, die so ziemlich alles bedeuten konnte, oder aber auch gar nichts.
Dahran keuchte, wie zuvor auch Krenos, als er wieder Luft bekam.
„Du hast mich warten lassen“, sagte er, nachdem er sich Wasser heraufbeschworen hatte.
„Tut mir Leid“, antwortete Krenos wahrheitsgemäß, „mir ist zu spät eingefallen, dass es schlecht ist, dass du keine Luft bekommst und dadurch auch nicht reden kannst.“
„Man muss nicht reden können um Magie heraufzubeschwören“, erwiderte Dahran.
„Nicht?“, sagte Krenos sichtlich erstaunt.
„Nein, fähige Magier können Magie benutzen indem sie die Wörter einfach denken.“
„Wieso hast du die Gegenformel dann nicht gedacht? Ich war in Panik?“
„Ich wollte sehen ob du Zauber auch aus einzelnen Worten zusammen stellen kannst. Wie es scheint hast du diese Aufgabe gemeistert.“
„Was kommt als nächstes?“
„Du wirst sehen.“ Verärgert wandte Krenos seine Blick von Dahran ab und richtete ihn auf Trostos Haus.



³Corrissio = öffnen, bewältigen

² Oßi o winje. = Werde innerlich gesund.
Oßi winje = Werde gesund.


*Ethbar = bedeutender Junge/nerviger Junge Ethben = bedeutendes Mädchen/nerviges
Mädchen
**Ewíckr = tödlich

***Kaënr = schön/weise/intelligent

in den eckigen leeren Klammern stehen die Zeichen die man ja leider nicht machen kann



Das war das erste Kapitel, hoffe hat euch gefallen. Schreibt bitte Kommis, egal obs euch gefallen hat oder nicht!


Zuletzt geändert von Glaedr am Mittwoch 26. November 2008, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Samstag 15. November 2008, 14:22 


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BeitragVerfasst: Samstag 15. November 2008, 15:50 
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Geil......

Ja, was soll ich sagen? Ist ein wenig an Eragon angelehnt, aber trotzdem was grundverschiedenes^^
Man merkt echt wie du dir Gedanken gemacht hast ( auch mit den Wörtern). Respekt!
Weiterso,meinen Segen hast du xD
Ich hoffe du postest das 2. Kapitel aus dem CMC auch hier ;)

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So when we are dead we will all meet again
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BeitragVerfasst: Samstag 15. November 2008, 17:19 
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Am Anfang erinnert es mich auch ein wenig an Eragon aber sonst ist die Geschichte top.
Weiter so!(:


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BeitragVerfasst: Sonntag 16. November 2008, 13:20 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
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Das Gasthaus Zur goldenen Eiche


Als Krenos aufwachte war das Dorf kein Stück weiter herangerückt und Trostos Haus war noch immer ein winziger Punkt am Horizont, der kaum auszumachen war.
„Dahran“, sagte Krenos und schüttelte den Magier, „Dahran.“ Er blinzelte und seine Augen tränten.
„Dahran, warum sind wir nicht weiter gefahren? Wir hätten schon längst nicht mehr im Dorf sein können und wir sind noch gut drei Kilometer davon entfernt.“
„Du weißt, dass ich ein Muan bin,ja?“
„Natürlich.“
„Gut, dann dürfte deine Frage beantwortet sein.“
Krenos wusste nicht was er damit anfangen sollte und überlegte wofür die Muanen berühmt waren und was sie ausmachte: König Muadran hatte einen Teil des Volkes in einem großen Wald angesiedelt, woraufhin Kaiserin Miolana aus Fanin viele Jahrhunderte den Krieg zwischen den Waldmuanen und den Wassermuanen erklärte (die Muanen aus Silkion blieben außen vor), sie meinte die Wälder würden noch nicht lange genug existieren, sodass die Muanen in ihnen leben könnten (der Krieg wurde von dem ersten Kaёnrreiter Sekian beendet); die Felsen von Kathun wurden von einem Mann namens Sesiskian durchfahren; Dahran hatte es als einziges Lebewesen geschafft die Energie von drei Geistern und sechs Tieren zu bündeln und so Kromohin einen harten Schlag vor Augen führte.
Plötzlich schrak Krenos aus seinen Erinnerungen hervor und dachte über das nach was er zuletzt gedacht hatte: er hätte nie geglaubt, dass Dahran ein Nekromant sei, schließlich verachtete er sie mit voller Leidenschaft; zumindest behauptete er dies.
Als Krenos Dahran darauf aufmerksam machte, antwortete er: „Ah, du verwechselst da etwas. Nekromanten sind Magier die Tiere oder Geister für sich kämpfen lassen und nicht deren Energie bündeln.“
„Aber Tiere und Geister für sich kämpfen zu lassen oder deren Energie zu nutzen ist für mich das Selbe. Können wir jetzt endlich losfahren?“ Dahran gab den beiden Pferden ein Ruck und der Karren fuhr los.
„Wir begeben uns hier auf ein umstrittenes Thema. Viele sagen es ist das Selbe, andere sagen es ist nicht das Selbe. Man kann es nicht festlegen, denn selbst Nekromanten könnten sagen, dass sie keine sind, sondern nur Magier, da Nekromanten nur eine Unterstufe der Magier sind.“
„Also könnten Magier auch sagen, dass sie Nekromanten sind?“
„Sicher, sagen kann man alles“, er lächelte, „allerdings steht nirgendwo, dass Nekromanten Tiere und Geister benutzen, denn um dies zu machen benötigen sie die Magie und sind somit auch Magier. Daraufhin könnte man sagen, dass es gar keine Nekromanten und Zauberer gibt, da beides von der Magie abhängig ist.“ Krenos starrte Dahran verwirrt an.
„Wie gesagt, es ist ein schwieriges und heikles Thema, das selbst für mich zu hoch ist. Lass uns einfach nicht mehr daran denken.“
„Bringst du mir heute wieder etwas bei?“, fragte Krenos zu Dahran kurze Zeit später.
„Ja.“
„Und was?“
„Das kannst du dir aussuchen.“
„Gut, dann möchte ich. Dass du mir zeigst wie man Feuer entstehen lässt.“
„Wieso denn Feuer? Es gibt viel wichtigere Dinge als zu wissen wie man Feuer entstehen lässt. Nur sehr wenige Magier wissen wie das geht, und noch wenigere benutzen dieses Wissen.“
„Du hast gesagt, ich soll mit etwas aussuchen und ich habe mich entschieden“, sagte Krenos trotzig.
„Also gut, zuerst, musst du wissen, dass Feuer eines der vier Elemente ist und man es mit Bedacht einsetzen sollte. Die Elemente haben schon so einiges zerstört, nur weil ein paar Magier nicht wussten was für Folgen das Einsetzen eines Elements verursachen kann. Du musst dich also sehr stark konzentrieren wenn du Feuer einsetzen willst, bist du auch nur eine halbe Sekunde lang abgelenkt, kannst du jemanden aus versehen töten oder sogar dich selbst.“ Krenos schluckte.
„Die Worte die du sagen musst sind: Senr wan. Senr bedeutet Feuer und wan so etwas wie auf, allerdings heißt auch Glamr Feuer. Wenn du auf mich Feuer richten willst musst du sagen: Senr wan Dahran. Es reicht auch wenn du nur Senr sagst und dich auf dein Ziel konzentrierst, da du allerdings noch ein Anfänger auf diesem Gebiet bist, solltest du das fürs Erste nicht machen. Und nun beschwöre Feuer herauf.“
Senr wan arad“, murmelte Krenos und ein Blatt, das an dem Baum hing an dem sie gerade vorbei gekommen waren, erglühte kurz und fiel dann auf den Boden. Krenos starrte das Blatt wütend an.
„Nicht schlecht für den Anfang“, meinte Dahran.
„Nicht schlecht? Ich wollte, dass der Baum in Flammen aufgeht und nicht, dass er ein Blatt verliert.“
„Du musst wissen, dass auch Bäume Energie besitzen und somit sich selbst etwas vor feindlichen magischen Angriffen schützen können.“
„Und das sagst du mir jetzt?“
„Ich dachte du wüsstest es. Probiere es noch einmal.“
Senr wan arad.“ Dieses Mal geschah gar nichts.
„Der Baum scheint für dich zu weit weg zu sein. Versuche es mit dem da.“ Dahran deutete auf einen Baum der ein paar Meter vor ihnen stand und hielt die Pferde an, als sie auf dessen Höhe waren.
Senr wan arad“, murmelte Krenos. Daraufhin erglühte wieder ein Blatt, bekam allerdings ein kleines Loch in der Mitte.
Krenos freute sich wahnsinnig darüber, dass er es geschafft hatte wenigsten ein kleines Feuer zu machen. Er stand auf, ging zum Baum und riss das Blatt freudig ab um es genauer zu betrachten. Seine Freude verflog sofort, als er die wirkliche Ursache des Loches sah.
„Blattläuse“, fluchte er wütend.
Es vergingen viele Stunden, bis Krenos es endlich schaffte ein Blatt zu verbrennen.
„Wo werden wir heute übernachten?“, fragte Krenos Dahran ein wenig später.
„Im Gasthaus Zur goldenen Eiche“, antwortete Dahran, „ich wollte mcih dort mit einem Freund von mir treffen.“
„Aber sind in der goldenen Eiche nicht immer nur zwielichtige Gestalten?“
„Ich dachte in Riandall gibt es keine.“
„Schon, aber es kommen Leute von weit her zur goldenen Eiche, die dann meistens nichts gutes im Sinn haben.“
„Woher willst du das wissen?“
„Es sind Gerüchte und Hirgiont behauptet er habe gesehen wie zwei Männer erstochen wurden.“
„Ach, Hirgiont der alte Lügner, bei dem stimmt nur die Hälfte davon was seinen Mund verlässt.“
„Aber dieses Mal schien er nicht zu lügen, er kam völlig erschrocken aus dem Gasthaus heraus gerannt. Außerdem hat niemand die beiden Männer je wieder gesehen.“
„Das kümmert mich nicht. Ich bin ein voll ausgebildeter Magier und mein Freund ebenfalls, wir werden nicht das Geringste zu befürchten haben.“ Krenos brummte.
„Aber wo sollen wir den Hirsch verstauen“, fragte er schnell um Dahran noch umstimmen zu können.
„Er bleibt auf der Ladefläche des Karren.“
„Wo steht der Karren?“
Im Hinterhof natürlich und jetzt hör auf so dumme Fragen zu stellen, wir werden schon nicht bestohlen.“
Als die Sonne unterging und ihre rostroten Strahlen noch ein letztes Mal über die Häuser von Riandall schickte, passierten Krenos und Dahran das erste Haus des Dorfes.
Dahran holte seinen Geldbeutel hervor und zählte das darin enthaltene Geld.
„Wie viel hast du?“, fragte Kreno, nachdem Dahran mehrmals das Geld gezählt hatte.
„Siebenhundert achtundneunzig Kronen des Imperiums und einundneunzig merlanische Anilien.“
„Die Kronen sind mehr als genug, mit den merlanischen Anilien kannst du hier allerdings nicht so viel anfangen. Bei uns sind hundert merlanische Anilien so viel wert wie eine imperiale Krone.“
„Nun, bei den Muanen reichen einundneunzig merlanische Anilien für fünf Jahre ausgiebig essen zu können und das ohne neue Einnahmequelle.“
„Kromohin will keine Muanen im Imperium haben, deswegen macht er wohl den Wert einer Krone so hoch.“
„Soll mir recht sein. Ich hatte nicht vor mit merlanischen Anilien zu bezahlen und ich kenne keinen Muan der blöd genug ist das zu machen.“
„Wann wolltest du dich eigentlich mit deinem Freund treffen?“
„Ich hab gesagt, dass wir uns treffen wenn die Sonne eine anderen Lauf nimmt.“
„Und wann wird das sein?“
„Ich gehe davon aus das er es weiß.“
„Was meinst du mit die Sonne nimmt einen anderen Lauf?“
„Ich gehe davon aus, dass er auch das weiß.“ Krenos mochte es nicht, wenn Dahran in Rätseln sprach und fragte nicht weiter nach.
„Wir sind da“, sagte Dahran kurze Zeit später. Krenos stieg vom Karren ab und wartete vor der Tür der goldenen Eiche, während Dahran den Karren im Hinterhof abstellte und die Pferde in den Stall brachte.
Um diese Zeit war nur noch wenig los auf den Straßen von Riandall. Hier und da sah man wie Leute durch die Türen huschten oder wie das Licht ausgemacht wurde, damit die Bewohner schlafen gehen konnten. Krenos der morgens geschlafen hatte und mittags aufgewacht war, war noch nicht sonderlich müde. Die Magie hatte ihn etwas mitgenommen, hatte sich aber wieder erholt.
Er verstand es nur allzu gut, dass mittlerweile nachts auf der Straße keine Geschäfte mehr betrieben wurden. Jedes Mal geschah etwas Seltsames. Wie in der Nacht als Celin nackt und tot von ihrem Mann in einer dunklen Gasse gefunden wurde. Niemand konnte sich erkären wie das passieren konnte.
Angefangen hatten die Morde als immer mehr düstere Gestalten nach Riandall kamen und in der goldenen Eiche ein Zimmer mieteten. Ein paar Dorfbewohner hatten den Besitzer und Wirt des Gasthauses Lintan darauf angesprochen, doch er hatte gesagt, dass es keine Anzeichen darauf geben würde, dass jemand seiner Kunden der Mörder war, schließlich benahmen sie sich gut und betranken sich nicht (was er bedauerte).
Doch als die beiden Männer erstochen wurden, was Hirgiont überall herum erzählte, sah Lintan ein, dass seine Kunden nichts Gutes im Schilde führten und warf sie achtlos raus.
Krenos erstarrte als ihn jemand auf die Schulter tippte und ihn aus seinen Erinnerungen riss.
„Was machst du um diese Zeit draußen alleine?“, fragte eine ruhige Stimme verwundert. Krenos drehte sich langsam um und erkannte in dem spärlich Licht nur schlecht, dass es Lintan war.
„Ich bin mit Dahran hier“, erwiderte er, „er ist noch im Hinterhof. Und was machst du hier? Musst du nicht ins Gasthaus?“
„Hab heute geschlossen“, erwiderte der Gastwirt knapp.
„Das ist schade, Dahran und ich wollten bei dir übernachten und er wollte jemanden treffen.“
„Wirklich? Nun wenn das so ist kann ich euch vielleicht doch ein Zimmer geben, mal schauen. Sagtest du nicht gerade Dahran wäre im Hinterhof?“
„Vielleicht auch im Stall, aber ja. Wieso?“
„Weil der Stall abgeschlossen ist und ich gerade im Hinterhof war und da war niemand.“ Ein kalter Schauer lief Krenos über den Rücken.
„Ist das dein Ernst?“
„Tatsache“, sagte Lintan wie sooft.
„Aber wo kann er dann sein?“
„Ich weiß es nicht. Aber komm erst einmal rein. Hier draußen ist es zu kalt.“ Krenos nickte und folgte dem Wirt.
Als Lintan die Tür aufgeschlossen hatte, war der ganze Raum dunkel, bis auf eine kleine Kerze die einen Tisch etwas beleuchtete. Über die Kerze beugte sich ein Mann, der wie ein Bettler aussah und sich zu ihnen umdrehte.
Lintan zündete eine Fackel, die neben der Tür hing an und zischte leise: „ Ich möchte zu gern wissen wie die immer hier rein kommen.“ er wandte sich zu dem Bettler um und starrte ihn, wie Krenos, unverwandt an.
Der Bettler war gar keiner sondern es war – Dahran, dessen Haare und Bart ganz zerzaust waren und dessen Kleidung ganz abgewetzt war. Er sprach allerdings wie ein Bettler wirres Zeug: „Sie kommen, in ein paar Tagen ist es soweit. Macht euch bereit. Sie wissen es. Sie wissen es. Sie werden denjenigen jagen, bis es sich ihnen stellt. Er wohnt oben auf einem Hof. Hahahahahaha.“
Dahran lachte wie ein Irrer.
„Dahran“, sagte Krenos. Der vermeintliche Bettler lachte noch immer.
„DAHRAN!“ Er wirbelte augenblicklich herum und starrte Krenos belustigt an.
„Tihihihi. Was soll ich tun, Bursche? Ich soll da ran gehen?“, er deutete auf einen Stuhl, „Tihihihi. Ich soll da ran gehen? Tihihihi.“
„B-bitte“, entgegnete Lintan halb belustigt, halb erstarrt.
„Ah, und wen haben wir hier? Meister Befehlsinhaber? Ich lasse mir nichts befehlen. Schon gar nicht von einem kleinen Hosenmatz wie dir, verstanden?“
„Sei still.“
„Was hab ich dir gerade gesagt?“ Dahran tollte nun herum wie ein kleinen Kind und warf alles um was ihm im Weg stand.
„ICH SAGTE DU SOLLST STILL SEIN!“, donnerte Lintan. Dahran verstummte sofort, verlor das Gleichgewicht und stürzte mit einem lauten Krachen zu Boden.

Ein schallendes Klatschen war zu hören, kurz bevor Dahran blinzelte.
„Vielleicht sollten wir ihm noch eine geben“, sagte Lintan fröhlich und setzte für eine weiter Ohrfeige an, „nur um sicher zu gehen.“
„Nein, nein, bitte“, murmelte Dahran, „ich bin doch schon wach und eine Ohrfeige von dir reicht mir fürs Erste.“ Lintan grinste.
„Dahran?“
„Krenos?“
„Was ist passiert?“
„Was soll denn schon passiert sein? Ich hab den Karren im Hinterhof abgestellt, die Pferde in den Stall gebracht und habe dann auf dich gewartet.“
Lintan meldete sich zu Wort. „Aber ich war im Hinterhof und dort stand nichts und den Stall ahtte ich abgeschlossen.“
„Keine Ahnung was du meinst.“
„Du hast wie ein Irrer gelacht und wie jemand geredet der unter Verfolgungswahn leidet, geredet.“
Lintan nickte.
„Das verstehe ich nicht. Könnte ihr mir denn sagen, was ich gesagt habe?“
„Ich weiß nicht mehr genau“, antwortete Lintan, „auf jeden Fall so etwas wie: sie kommen, sie werden ihn holen. Wie Krenos schon sagte du hast geredet als ob du unter Verfolgungswahn leiden würdest.“
Dahran setzte sich auf und beäugte sich. Seine Haare und Bart waren gekämmt und seine Kleider waren in bester Ordnung. Alles in allem sah er so aus als er Krenos getroffen hatte. „Hmm“, machte er.
„Wie habe ich denn geguckt?“
„Naja, wie ein Irrer eben.“
Dahran rührte sich nicht, doch plötzlich stand er blitzschnell auf und rannte aus dem Gasthaus.
„Wo-“ Doch Dahran hatte die Tür schon hinter sich zu geschlagen. Er rannte aus dem Dorf, an vielen Höfen vorbei, verließ die Straße und schlug sich durch den dichten Wald der das Südende des Brans bedeckte.

„Wo will er hin“, fragte Lintan Krenos so als ob er erst jetzt bemerken würde, dass Dahran nicht mehr in der goldenen Eiche war.
„Ich weiß nicht. Es schien mir so als ob er wirklich unter Verfolgungswahn leiden würde.“
„Du bist nicht zufällig schneller als er?“
„Nicht, dass ich wüsste.“
„Seltsam, dass so ein alter Mann so schnell sein kann.“
„Bei den Muanen ist das Alter nicht von Bedeutung.“

Als Dahran anhielt, war er bereits in der Nähe von Asmeilon, der früheren Hauptstadt von Kondara, das mehrere Kilometer vom Bran und ungefähr neun Kilometer von Riandall entfernt war.. Er drehte sich nach rechts, sodass er am Horizont das Meer erkennen konnte.
Dahran sandte seinen Geist zu allen Geschöpfen aus, die ihn umgaben und fragte sie wo der Eingang versteckt war. Sie sagten ihm, dass er nicht weit entfernt war und, dass nur Eine oder einer seiner Meister ihn öffnen konnte. Dahran dankte ihnen und flüsterte: „Waí kan amda, waí kan wai o kerne eô.
Eine Treppe in den Untergrund tat sich nicht weit von ihm entfernt auf.
Der Magier ließ ein kleines Feuer auf seine linken Hand entstehen und ging in den Tunnel.

So das war das zweite Kapitel, hoffe das auch das euch gefallen hat.


Zuletzt geändert von Glaedr am Mittwoch 26. November 2008, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 17. November 2008, 17:57 
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Bin ja mal gespannt wie weitergeht^^

Weiter so!

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And I look back and wonder
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I stand here alone on the bow of the ship
Counting the hours 'til I die
Abandoned to fate with no chance of return
I raise up my fist to the sky
But know that these days were the best of our lives
And nothing can take that away
So when we are dead we will all meet again
And fight to the end of our days


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BeitragVerfasst: Mittwoch 26. November 2008, 19:11 
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Der Tunnel unter dem Meer



Es verfinsterte sich, als der Boden sich über Dahrans Kopf geschlossen hatte. Er sah nur ein wenig, da das Feuer, das er mittels Magie heraufbeschworen hatte, nur sehr klein war und er sich nicht die Mühe machte es zu vergrößern.
Stundenlang – so schien es zumindest – ging der Tunnel nur geradeaus, bis Dahran an eine Weggabelung gelangte. Entweder konnte er links oder weiter geradeaus gehen. Er entschied sich für links.
Wieder vergingen ein paar Stunden, bis Dahran ein lautes Scheppern hinter sich hörte. Rasch drehte er sich um und vergrößerte sein Feuer. Nun erkannte man erst wirklich wie schmal der Tunnel war: Dahran hätte seinen Arm nur ein paar Zentimeter von sich strecken können.
Schon wieder ein Scheppern; dieses Mal allerdings um einiges näher. Er zückte sein Schwert Bsondor und schrie: „Glamr!“ Bsondor stieg in Flammen auf und zeigte die Ursache des Scheppern: ein Kaënrjunges mit halb zerfallener Rüstung.
Es schrie, sprang über Dahrans Kopf und landete direkt hinter ihm. Zum Glück war der Tunnel nicht so hoch wie breit, sonst hätte der Kaënr sich ernsthaft verletzt. Es schrie erneut und drehte sich zu Dahran um. Der Kaënr schaute ihn mit traurigen Knopfaugen an. Seine angelegten Flügel waren mehrmals durchlöchert und blutete aus der Schnauze.
In jungen Jahren ähnelten sie am meisten den Wölfen, wenn sie ausgewachsen waren, mehr den Drachen.
„Wo kommst du her?“, fragte Dahran laut. Der Kaënr drehte den Kopf seitlich nach links und blinzelte.
„Wo kommst du her?“, wiederholte Daharn lauter. Der Kaënr antwortete mit einem hilflosen Schrei.
Dahran tastete nach seinem Geist,doch er schien sich gut zu verteidigen. „Eka ksim dorso Kaënr, ara splen Sorpien id ut Brionskor“, sagte er. „Estahr“, antwortete der Kaënr im Geiste, „Dahran beto. Horsin na kadda Sorpien?“
„Sorpien kra ewí“, erwiderte Dahran, ebenfalls im Geist, traurig.
„Us tum.“
„Wo kommst du her?“
, fragte der Muan auf kanisch.
„Aus einem Ei.“ Ein paar Rauchwölkchen drangen aus den Nüstern des Kaënr.
„Sehr witzig. Wer ist deine Mutter? Wo wurdest du ausgebrütet?“
„Ich kenne meine Mutter nicht, und ich bin auch noch nicht ausgebrütet.“

„Aber wie kann das sein?“
„Einer der größten Magier fragt mich, ein ungeborenes Kaënrjunges, wie Magie funktioniert.“
„Aber wer benutzt sie?“
„Jeder Magier benutzt Magie.“ Er schien zu lachen.
„Aber-“
„Magie!“ Der Kaënr fiepste.
„Sollte das ein Brüllen sein?“
„Ich bin in einem EI!“
„Schon gut, schon gut. Wo finde ich dich?“
„Unter dem Meer.“
„Das ist mir klar. Ich habe dich schließlich dorthin gebracht.“
„Du warst das?“

„Wo kann ich dich finden?“
„Unter dem Meer“, wiederholte der Kaënr.
„Kannst du mir den Weg zeigen?“
„Ich werde es versuchen“, mit diesen Worten verschwand der Kaënr.
Dahran dem erst jetzt bewusst wurde, dass Bsondor noch von Feuer umgaben war, merkte einen kleinen Stich Erschöpfung und ließ wieder nur ein kleines Feuer in der Luft schweben.
Er folgte dem schwachen Leuchten, das ungefähr fünfzig Meter vor ihm herum tänzelte.
Dahran hatte das Ei vor vielen Jahren im Tunnel unter dem Meer versteckt, hatte allerdings den Ort vergessen. Damals hatte Kromohins Schreckensherrschaft gerade begonnen. Kromohin hatte versucht alle anderen Kaënrreiter umzubringen. Sein Kaënr Fiôdon erlitt dabei jedoch so großen Schaden, dass er ihn nicht mehr fähig genug für diesen Krieg hielt und hat ihn umgebracht. Daraufhin hat Kromohin, einen Jungkaënr von einem anderen Reiter entführt und diesen mit grausamer Magie auf seine Seite gezogen.
Es war der Bruder von Dahrans Kaënr Sorpien, Lunfa. Dahran hatte gehofft Lunfa mit der Hilfe von Sorpien ihn von Kromohin zu befreien, doch bei ihrem letzten Versuch hatte Lunfa Sorpiens Kopf, mit seinem Schwanz, abgetrennt. Nun musste Dahran auf den nächsten Reiter hoffen und, dass dieser Sorpien rächen und Kromohin stürzen würde. Insgeheim hoffte er auf Krenos denn er war der einzige den Dahran für fähig hielt. Schließlich wurden seine Eltern, sein Bruder und seine Schwester vom Imperium getötet und hegte solch einen starken Groll auf Kromohin und das gesamte Imperium, dass er wahrscheinlich alles tun würde um den König tot zu sehen.
Das Leuchten blinkte und schickte seinen Geist zu Dahrans aus.
„Wir sind gleich da“, sagte eine schwache Stimme auf kanisch.
Dahran steckte Bsondor zurück in dessen Scheide und ging schneller.
Ein violetter Lichtstrahl erhellte den gesamten Tunnel, als Dahran in einer Sackgasse landete in deren Mitte ein marmornes Podest stand.
Auf dem Podest lag ein riesiges violett leuchtendes Ei. Der Lichtstrahl zog sich in das Ei zurück.
Dahran trat auf das Podest zu, verbeugte sich vor dem Ei und nahm er in die Hände. Es war kalt, sehr kalt.
Das Innere des Eis schien gegen die Wände zu treten und versuchte sich aus Dahrans Griff zu befreien. Dieser hielt es jedoch weiterhin fest in den Händen und schon bald hörte das Ei auf sich zu wehren.
Er entfernte sich würdigen Schrittes vom Podest und rannte los, als es außer Sicht war. Mit der schweren Last des Eis müsste er langsamer sein als auf dem hinweg, doch eine unsichtbare Kraft schien ihn zu beflügeln, sodass er dreifach so schnell war, als zuvor.


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. November 2008, 01:40 
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ist genial die geschichte,ich mag sie^^

was mir auffällt und ich besonders mag ist;
dieses hin-und-her gerede zwischen Dahran und Krenos^^
Sowas find ich toll.

Ich möchte auch eine kleine Kritik sagen
wenn du sie nicht lesen willst,musst du nicht^^
ich schreibs trotzdem:
du baust iwie in deinem text sehr viele direkte reden
nicht dass ich was dagegen hätt,ich meine,
jeder hat seinen schreibstil^^
ich meins echt nicht persöhnlich oder so also nicht böse sein(:


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. November 2008, 12:20 
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direkte Reden?
Du meinst die labern viel mehr, als das die laufen oder wie?


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. November 2008, 12:49 
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das sie sehr viel sprechen^^
also zum beispiel wenn jetzt Krenos durch eine Gasse laufen würde,
würdest du im Text sicher mehr das "Sprechen" betonen als zum beispiel wie diese Gasse "aussieht".
Aber eben,mich störts ja nicht so grauenhaft,mir ist es nur aufgefallen,die Story is trotzdem super^^


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. November 2008, 20:04 
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ahh....joa stimmt ich hab auch mehrmals überlegt noch mal alles von neu zu schreiben, aber da hat ich kein Bock drauf.


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. November 2008, 21:27 
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würd ich auch nicht
die geschichte ist doch auch gut so^-^


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BeitragVerfasst: Montag 1. Dezember 2008, 21:25 
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hmmm...............man könnte auch in der direkten Rede den Ort beschreiben.....................


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Dezember 2008, 22:01 
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stimmt auch
aber ich wiederhole,ich find die geschichte auch so toll^^


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Dezember 2008, 19:49 
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Die Sonne stand genau über Trostos Haus, als Dahran in Lintans Haus, das neben der goldenen Eiche lag, stürzte und die Tür zu knallte.
„Wabifloß?“,gähnte Krenos, ein Stockwerk höher, als er aus dem Schlaf hochschreckte.
„Lintan!“, rief Dahran nach oben.
„Wattis?“
„Komm herunter!“
„Komm du hoch!“
Dahran murmelte ein paar Worte und Lintan verschwand aus seinem warmen Bett und landete hart vor Dahran Füßen, auf dem Boden.
„Na bitte, warum nicht gleich so?“ Lintan antwortete mit einem herzhaften, lautem, langen Gähnen.
„Wo warst du? Was ist das?“ Er deutete auf das Ei.
„Dafür ist jetzt keine Zeit. Wo ist Krenos?“
„Oben.“
Dahran rief nach Krenos woraufhin er mehrere Minuten später anch unetn kam.
„Dahran!“, rief er erfreut, „wo-“
„Krenos, Lintan“, sagte Dahran schnell, „dies ist ein Ei eines Kaënr.“
Sichtbares Erstaunen schrieb sich auf die Gesichter der beiden.
„Woher weißt du das?“, fragten sie gleichzeitig.
„Ihr werdet sehen. Krenos, wir müssen so schnell wie möglich zu Trosto. Am besten noch heute.“
„Aber wieso?“
„Du wirst alles sehen. Jetzt komm wir haben nicht viel Zeit.“
„Du musst es mir erklären, sonst gehe ich nirgendwo hin.“
„Wir haben nicht die Zeit dazu. Komm wir müssen uns beeilen.“
„Nein.“
„Du kommst jetzt mit!“, befahl Dahran.
„Du bist nicht mein Vater oder sonst irgendwie mit mir verwandt“, antwortete Krenos kalt.
„Du weißt nicht.“
„Was weiß ich nicht?“
„Du wirst alle erfahren, nur nicht jetzt?“
„Wieso, bin ich zu jung dazu oder denkst du ich könnte die Wahrheit nicht verkraften?“
„Deine gesamte Familie ist in Gefahr! Und sie werden in noch größere Gefahr geraten, wenn du deinen Hintern nicht hier wegbewegst.“
Dieses Argument schien Krenos zu berühren und er fragte: „ Woher willst du das wissen?“
„Sagen wir es so: ich bin mehr, als alle bisher geglaubt haben.“
„Na gut, ich komme mit, aber eine Frage hätte ich da noch.“
„Die wäre?“
„Ich dachte, du wolltest dich mit einem Freund von dir hier treffen.“
„Das war keine Frage, aber du hast recht, ich wollte mich mit jemandem treffen, allerdings wenn die Sonne einen anderen Lauf nimmt, und da das heute nicht der Fall ist können wir einfach gehen.“
„Achso, und was ist mit dem Ei?“
„Das werde ich dir sagen, wenn wir bei deinem Onkel sind.“
„Lintan.“
„Dahran.“
„Sieh nach Westen, wenn Sonne und Mond sich berühren, aber der Mond nicht ganz verdeckt wird.“ Lintan schien diese Anspielung zu verstehen und öffnete ihnen die Tür.
„Komm nach Isti Melot, wenn er das Feuer kennt“, antwortete er.
„Mit dem Dritten.“
Lintan machte mit der linken Hand eine Faust und schlug sie auf die rechte Handfläche.
„Zum Vierten.“
Dahran verließ nach Krenos das Haus und schloss die Tür hinter sich.


Zuletzt geändert von Glaedr am Mittwoch 24. Dezember 2008, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 7. Dezember 2008, 20:26 
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hmmm iwie seltsam das kapitel^^
aber es hat spannung reingebracht und ich freue mich auf das nächste!
super weiter so!


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