Eragon's World

Wilkommen in der Welt von Eragon, Drachenreiter und Schattentöter!
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 Betreff des Beitrags: *no name*^^
BeitragVerfasst: Samstag 21. Februar 2009, 19:19 
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Niederer Drachenreiter
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PROLOG


Der Wind trägt einen Duft herbei, der die Welt für immer verändern sollte. Der Herrscher der Karmanas war erwacht! Und er wollte seine Weltherrschaft zurück! Er scharrte alle seine Untertanen, die den Ausrottungsversuch der Elfen überlebt hatten, um sich. Auch seine Kriegsherren mussten zur Strategiebesprechung erscheinen.

Der grösste Kriegsherr, mit dem eindrucksvollen Namen Ferinfat, erhob das Wort: „Die Elfen haben sich überall im Land eingenistet. Wenn wir die Herrschaft zurück haben wollen, müssen wir sie vertreiben. Doch ich habe gehört, dass in der Parallelwelt der Auserwählte entdeckt wurde. Wenn wir ihn auf unsere Seite ziehen können, wird es uns ein leichtes sein, die Herrschaft zurückzuholen!“ Bei diesen Worten ging ein Raunen durch den grossen Saal. Der Bart von Ferinfat fiel locker über seinen Bauch, der im vergangenen Jahrzehnt ein bisschen dicker geworden war. „Ja schon, aber wie wollen wir dafür sorgen, dass der Auserwählte sich uns anschliesst?“ fragte Garmil. Garmil war zwar der kleinste aller Kriegsherren, aber er beherrschte Techniken, die sonst niemand kannte. Die meisten unterschätzten auch seine Fähigkeit vorauszusehen, was der Gegner als nächstes macht. „Nun ja, ich werde mich als einen Menschen verkleiden, um ihn zu suchen. Wenn ich ihn gefunden habe, versuche ich sein Vertrauen zu gewinnen.“ „Woher willst du wissen, dass es ein Junge ist und nicht ein Mädchen, “ fragte Manir, der zurückhaltendste aller Kriegsherren. Wenn er etwas sagte, musste man zuhören, man konnte einfach nicht anders. Er war schlank und mit Muskeln bepackt. Einer der besten Kämpfer nach Garmil. „Nun, das weiss ich einfach, meine Quelle hat es mir erzählt.“ „Nun denn, so sei es. Mach dich bereit eine Reise in unsere Parallelwelt anzutreten!“ sagte Ilumino, der Herrscher der Karmanas. „Ja Herr, ich muss nur noch die passenden Kleider finden, um in der Menschenwelt unerkannt zu bleiben.“

Nach einer kurzen Zeit kam Ferinfat mit einem makellosen Anzug zurück in den Saal. Alle mussten lachen, was für ein lächerliches Kostüm, aber da die Menschen selbst solche Kleider trugen, war das die perfekte Tarnung. „Kommt, wir werden jetzt alle samt zum Weltentor gehen, wo Ferinfat eine Reise für uns antritt, die, wenn alles nach Plan verläuft, unsere baldige Herrschaft über die gesamte Welt sichern wird!“ Der Jubel war riesig, alle freuten sich über die baldige Wiederbesteigung des Thrones von Ilumino. „Also, geh und bring uns den Jungen! Weißt du auch wo du ihn suchen musst?“ „Nun ja, eigentlich nicht, aber da er magische Kräfte besitzt, wird es mir ein leichtes sein, ihn aufzuspüren!“ „Sehr gut, und nun geh endlich!“ „Ja Herr“ antwortete Ferinfat und verschwand in der Maueröffnung, hinter der sich das Weltentor befand.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Samstag 21. Februar 2009, 19:19 


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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Samstag 21. Februar 2009, 19:19 
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Niederer Drachenreiter
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Der Beginn

Wir schreiben das Jahr 2008 (nach der Zeitrechnung der Elfen das Jahr 200). Alduin war auf dem Weg zur Schule. Sein Schulsack war ziemlich schwer. Mit seinen braunen Augen erfasste er jedes Detail, das um ihn herum war. Jede Bewegung wurde von ihm unbewusst wahrgenommen. Er war für seine 15 Jahre ziemlich gross. Neben ihm waren drei Jungen, die miteinander sprachen. Auf der anderen Strassenseite parkte ein Auto und dahinter standen zwei Mädchen, die ihm zuwinkten. Er ging zu den Mädchen hinüber und sagte: „Hallo, wie geht’s?“ „Gut, und dir?“, antwortete die Grössere der beiden, deren Haare bis über die Schulter fielen. „ So wie immer“ sagte er und kratzte sich verlegen am Kopf. Die drei setzten sich in Bewegung und gingen in Richtung Schule.
Die kleinere der beiden fragte die grössere: „He Sarah; hast du den Mathe-Kram verstanden? Du weißt doch, dass wir heute einen Test haben.“ „Was, der ist heute? Mist, ich hab überhaupt nicht gelernt. Warum hast du mir das nicht früher gesagt Mary?“ „Ich dachte, du wüsstest das!“ „Sarah komm doch in der Pause zu mir. Ich erkläre es dir dann, denn wir haben den Test ja erst in der zweiten Stunde“ mischt sich Alduin ein. „O.K., gute Idee.“ Als sie die Street-Point-Schule erreicht hatten, läutete es schon und sie mussten rennen, um vor dem zweiten Läuten im Klassenzimmer zu sein.

Am Mittag trafen sich die drei in der Mensa und Alduin fragte Sarah, wie es ihr beim Test ergangen war und ob sie seine Erklärungen verstanden hatte. „Verstanden hab ich es schon, aber wie es jetzt mit dem Test herauskommt, das weiss ich nicht. Ich hoffe nur, dass ich eine bessere Note als letztes Mal habe.“ Mary fragte darauf Alduin: „Wie machst du das nur, dass du immer und in jedem Fach die besten Noten hast? Du lernst ja fast nie und bist viel unterwegs.“ Bevor Alduin antworten konnte, schrie Sarah auf, denn die schlimmste Schlägerbande der Schule trat in die Mensa und steuerte den Tisch der drei an.
„He Kleiner!“ sagte Marc, der Boss der Bande zu Alduin. „Hast du wieder einmal gestrebert?“ Alduin kontert: „Im Vergleich zu dir habe ich es nicht nötig zu lernen, ich weiss es einfach, was man von dir ja nicht behaupten kann.“ Ein höhnisches Lachen breitete sich in der ganzen Mensa aus. Die sechs anderen Bandenmitglieder gingen sofort in Angriffsposition über. Alduin stand auf und trat vom Tisch weg. Marc lief knallrot an und sagte: „Dafür kann ich später mal Bodyguard werden, im Gegensatz zu dir, du Weichei.“ Das liess sich Alduin natürlich nicht gefallen. „Dafür müsstest du erst mal wachsen und Muskeln bekommen, Dickerchen, oder verstehst du unter Bodyguard, das Begleiten von älteren Damen über die Strasse?“ Wieder allgemeines Gelächter in der Mensa. Marc wollte Alduin eine ins Gesicht hauen, aber dieser konnte den Schlag locker abwehren. „Ach ja, etwas schneller solltest du auch noch werden, da ist sogar meine Oma noch schneller.“ Die sechs anderen Bandenmitglieder bildeten einen Kreis um Alduin. Lars, Sven, Navin, Veith, Floyd und Kurt nahmen Alduin ins Visier und versuchten ihn im Kreis herumzuschubsen.
Doch plötzlich fing Alduins rechte Hand an blau zu leuchten. Das schimmernde Blau versetzte alle in Angst und Schrecken. Was ging da vor sich? Auch Alduin erschrak und versuchte das blaue Licht abzuschütteln. Plötzlich hob ein Glas Orangensaft vom nebenstehenden Tisch ab und ergoss sich, wie von Geisterhand geführt, über dem Kopf von Marc. Der Schreck sass ihm ins Gesicht geschrieben und er und seine Bande rannten aus der Mensa.


Von nun an würde sich das Leben von Alduin für immer verändern. Auch die Vorfälle in der Schule häuften sich. Entweder brachte er immer wieder etwas unabsichtlich zum Schweben oder er war plötzlich nicht mehr zu sehen. Er konnte sich nun auch nicht mehr mit Sarah und Mary treffen, da diese grosse Angst vor ihm hatten, so wie alle anderen an der Schule. Er wurde sehr einsam. Zu Hause erzählte er trotzdem nichts von den Vorfällen in der Schule.

Bis dieser blöde Brief eintraf:

Sehr geehrter Herr Melethiell

Hiermit müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass ihr Sohn Alduin in letzter Zeit der Auslöser verschiedener mysteriöser Geschehnisse ist, und er trotz seiner guten Noten nicht mehr länger an dieser Schule bleiben kann. Wir können es uns nicht leisten, dass sich die Noten der anderen Schüler verschlechtern, nur weil sie Angst vor Ihrem Sohn haben. Er muss die Schule bis Ende Semester, das heisst in spätestens drei Wochen, verlassen haben.
Wir bedauern diesen Entscheid und verbleiben





Hochachtungsvoll
Sylia von Kronberg
Direktorin


Die Eltern von Alduin waren ausser sich vor Wut. „Warum hast du uns nie etwas erzählt?“ fragte Alduins Mutter. „Weil ich Angst hatte!“ antwortete Alduin. „Aber das ist doch noch lange kein Grund, uns nicht zu sagen, dass du alle in Angst und Schrecken versetzt!“ sagte Alduins Vater darauf. „Ich will nicht mehr darüber reden“, sagte Alduin plötzlich und ging auf sein Zimmer und verschloss die Tür. Es ging nicht lange, bis man von aussen hörte, „mach auf!“ Aber er öffnete die Tür nicht. Er wollte allein sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Samstag 21. Februar 2009, 21:15 
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die geschichte ist ganz toll^^
leider ist alles ein wenig plötzlich xD
ich weiss nicht wie ich das sagen soll,ich will dich deswegen auch nicht kritisieren,da du vielleicht nicht einen roman schreiben möchtest aber in einem kleinen kapitel passiert schon so viel xD
es verwirrt manchmal ein wenig^^
aber das soll dich nicht stören
mir gefällt die geschichte
der anfang war sehr schön^^ also der allererste satz vom prolog x3
aber der kommt mir so bekannt vor,ist der von irgend einer zusammenfassung auf der hinterseite eines buches?x3


weiter so!


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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Samstag 21. Februar 2009, 22:00 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
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Also mir gefällts auch^^
Allerdings finde ich es etwas unpassend, dass ein paar Leute gewöhnliche Name haben und andere "erfundene".

Und schreiben wir nicht das Jahr 2009?^^


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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Samstag 21. Februar 2009, 22:18 
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Glaedr hat geschrieben:
Allerdings finde ich es etwas unpassend, dass ein paar Leute gewöhnliche Name haben und andere "erfundene".


Ja hat schon was an sich^^
Aber ich denke wenn Elfen erfundene Namen und Menschen normale haben,ist das was anderes.Iwie sollte dann aber der Junge der zaubern kann auch einen normalen Namen haben,da er ja Mensch ist.
Glaedr hat geschrieben:
Und schreiben wir nicht das Jahr 2009?^^

Ist warscheinlich schon früher geschrieben worden^^ aber hast recht


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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Februar 2009, 22:36 
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Niederer Drachenreiter
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ja, es is so, ich versuche ein buch zu schreiben und dan sind die ersten 2 seiten^^

ich hab schon viel mehr, auf m pc 68 sieten und von handgeschribeen ingesamt so ca. 160 oder so^^

vl kommen onch ein paar kapitel mehr dazu^^

jah, die Zeit hab ich einfach mal so gewählt und die Namen sollen verdeutlichen, das man nich mehr in der sleben Welt is, wie wir sie kennen.

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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Montag 23. Februar 2009, 01:47 
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Kalabria hat geschrieben:
die Namen sollen verdeutlichen, das man nich mehr in der sleben Welt is, wie wir sie kennen.

ja hab ich mir auch gedacht^^


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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Montag 23. Februar 2009, 13:27 
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^^
hm...
soll ich noch ein kapitel reinstellen?

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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Montag 23. Februar 2009, 13:35 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
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Stell alle rein^^


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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Montag 23. Februar 2009, 13:47 
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^^hehe, alle nicht, aber eins von mir aus

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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Montag 23. Februar 2009, 13:47 
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Niederer Drachenreiter
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Der Angriff

Am nächsten Tag in der Schule, merke Alduin, dass irgendetwas nicht stimmte. Es war so ruhig. Am Mittag erfuhr er dann was es war.
Als er aus dem Fenster sah, sah er eine riesig Armee von werwolfähnlichen Wesen, die aber nur aus Erde zu bestehen schienen. Alle bewegten sich auf die Schule zu. Plötzlich schien es so, als ob eines der Wesen ihn bemerkt habe, denn es hob seine seltsame Hand und zeigte auf ihn. Seine seltsam klingende Stimme sagte: „Da, der Auserwählte! Holen wir ihn uns!“
Die andern Wesen stimmten ein. Plötzlich knallte neben Alduin ein Erdklumpen an die Wand! Er begann sich zu bewegen, und eines dieser komischen Wesen entstand daraus. Es versuchte sich an der Wand festzuklammern, doch es rutschte ab. Es erwischte aber im letzten Moment noch die Fensterbrettkante. Nun versuchte es den vor Schreck steifen Alduin zu packen. Als es ihn streifte, kam Alduin wieder zu sich, und rannte davon. Mittlerweile waren viele der Wesen schon daran, sich ins Schulhaus vorzuarbeiten. Sie schlugen Löcher in die Wand, durch die sie dann in das Gebäude eindrangen. Alle Schüler und Schülerinnen der Schule flüchteten in die Mensa, verriegelten die Tür, warfen dann die Tische um und bildeten so einen Kreis, um sich dahinter zu verstecken. Es ging nicht lange, als das Krachen sich der Mensa näherte. Die Tür fiel zu Boden, und die Wesen strömten in die Mensa. Alle Schüler warfen Messer und Gabeln auf die Wesen.
Da hatte Alduin eine Idee. Er versuchte mit aller seiner Kraft, einen Schild um den Tischkreis zu ziehen. Es wollte ihm anfangs nicht gelingen, als es plötzlich um sie herum blau wurde. Eine blaue Hülle hatte sich um den Tischkreis geschlossen und hinderte die Wesen am Durchdringen.
Dann wurde es still, zu still. Auf einmal hörte man Schritte, die sich näherten. Es war ein grosser Mann, dessen Bart bis über den Bauch fiel. Er trug einen makellosen Anzug. Er machte eine Handbewegung, und alle Wesen waren verschwunden. „Bist du Alduin?“ fragte der Mann nun mit einer ziemlich tiefen Stimme. „Ja, aber wer sind Sie und was wollen Sie von mir?“ „Also, du kannst mich Ferinfat nennen, und ich wollte dich fragen, was du von Macht, Ruhm und Ehre hältst!“ „Warum das?“ „Nun ja, dort wo ich herkomme herrscht Krieg, und wir könnten deine Hilfe gut gebrauchen!“ „Ich verstehe nicht ganz... Ich soll euch helfen?! Ich kenne euch ja nicht mal?!“ „Dann lernst du uns eben erst kennen!“ „Aber was ist wenn ich nicht will?“ „Du wirst kommen, ob du willst oder nicht!“
Mit einer einzigen Handbewegung, zertrümmerte Ferinfat den Schild, den Alduin mit viel Mühe auf die Beine gestellt hatte. „Niemals!“ schrie Alduin. Wieder begann er an der Hand zu leuchten. Er schleuderte einen Tisch mit solch einer Geschwindigkeit auf Ferinfat, dass es ihn ein bisschen zurück warf. Ferinfat kam auf ihn zu! Er hob ein Messer auf, und warf es mit so einer Wucht auf Ferinfat, das es auf der andern Seite des Körpers wieder heraus flog. Sein Aussehen begann sich zu verändern. Anstelle des Mannes, den er vorhin an dieser Stelle gesehen hatte, stand nun eines dieser Wesen da, nur das es aus Stahl zu bestehen schien. „Das hätte ich nicht getan Junge!“ fauchte das Wesen das vorhin mal Ferinfat gewesen war. Mit einem Sprung stand es vor Alduin, packte ihn und schleuderte ihn gegen die Wand. Alduin brach zusammen. Innerlich aber war er so wütend, dass er am ganzen Körper zu leuchten begann. Seine braunen Augen wurden blau, und leuchteten genau so wie der Rest seines Körpers. Alduin stand auf und machte eine wegwischende Bewegung, wobei das Wesen so hart an die nächste Wand flog, dass es fast hindurch flog. Mit viel Mühe löste es sich wieder von der Wand und griff Alduin wieder an. So ging es immer weiter. Ferinfat versuchte Alduin an die Wand zu schleudern, wurde aber immer wieder selbst an die Wand geworfen, bis es sich schliesslich nicht mehr bewegte. Das Leuchten hörte auf, und Alduin sah sich verwirrt um und fragte wo er sei. Als er wieder zu seinen Gedanken gekommen war, stellte er fest, dass das Wesen geflohen war.

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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Montag 23. Februar 2009, 13:53 
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Oberhaupt d. Drachenreiter
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Ich denke Ferinfat will Alduin für sich gewinnen? Wieso kämpft er dann gegen ihn?
Und ich dachte Alduin ist von der Schule entlassen worden...


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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Montag 23. Februar 2009, 13:55 
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Niederer Drachenreiter
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also^^

jah, er will ihn für sich gewinnen, aber in dieser welt hat er keinen einfluss auf ihn. und wen man aus der schule entlassen wird, darf man noch ne woche kommen. so hat man zeit um sich ne andere zu suchen^^

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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2009, 11:57 
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Niederer Drachenreiter
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Die Entführung

In der Schule war ein riesiges Chaos. Um die Schüler zu beruhigen, schickten die Lehrer sie nach Hause. Alle strömten sodann aus dem Schulhaus. Auch Alduin begab sich nach draussen, doch er würde sein Zuhause nicht mehr erreichen.
Er sah zum Himmel hoch. Seltsamerweise entdeckte er da einen grünen Punkt, der auf einmal rasend schnell grösser wurde und sich auf ihn zu bewegte. Er dachte sich: „Nicht schon wieder so ein doofes Wesen!“ Er drehte sich noch ein letztes Mal zur Schule um, weil er zurückgehen wollte, als ihn etwas packte. Der Boden entfernte sich von ihm und die Schule
wurde immer kleiner. Kurz bevor er die Besinnung verlor, sah er über sich einen grossen grünen Drachen, der ihn festhielt.

Als er wieder zu sich kam, war er ein einem wunderschönen weissen Raum mit weissen Vorhängen, die jedoch zugezogen waren. Die grosse Eichenholztüre war geschlossen. Er stand auf und versuchte die Tür zu öffnen, doch sie war verschlossen. Er pochte an die Tür, doch niemand öffnete. Er sah sich im Zimmer um. Auf dem Tisch stand ein Tablett mit Brot und einem Krug Wasser. Alduin murrte: „Wenigstens etwas.“
Etwa eine Stunde später betrat ein junger Mann das Zimmer und fragte ihn nach seinem Befinden. Alduin antwortete: „Mir ginge es besser, wenn ich nicht eingeschlossen wäre!“ „Es dient deiner eigenen Sicherheit“, sprach darauf der junge Mann. Alduin fragte: „Wer bist du überhaupt?“
„Man nennt mich Garmil. Ich bringe dich jetzt zu meinem Meister.“ Garmil zerrte Alduin unsanft aus dem Zimmer.

Sie durchquerten viele verwinkelte Gänge, welche düster und dunkel waren, im Gegensatz zum Zimmer, wo Alduin aufgewacht war. Nach etwa fünf Minuten erreichten sie eine grosse schwere Tür. Garmil öffnete sie und sie traten ein. Es stellte sich als ein grosser, ebenfalls düsterer Saal heraus. Am anderen Ende sass ein grosser, kräftig gebauter Mann, auf einer Art Thron. Garmil schubste ihn in Richtung dieses Mannes. „Siehe da, der Auserwählte!“ sprach der Mann bewundernd.
„Wer bist du?“ fragte Alduin misstrauisch, und trat näher zum Thron. „Man nennt mich Ilumino. Ich bin der Herrscher der Karmanas. Du befindest dich in meinem Schloss.“ „Karmanas – sind das diese komischen Wesen, die mich und meine Freunde in der Schule angegriffen haben?“ fragte Alduin missmutig. „Ja“, war die kurze Antwort von Ilumino. „Wo sind wir überhaupt, wo liegt dieses Schloss und was willst du von mir?“ fragte Alduin ungeduldig.
„Dies ist Schloss Benzor, im Land Karmon und du bist der einzige, der uns die Herrschaft über die vier Länder zurückgeben kann.“ „Welche vier Länder? Es gibt doch mehr als vier Länder auf der Erde!“, fragte Alduin verwirrt. „Nun, wir sind nicht auf der Erde. Wir sind in der Parallelwelt. Die vier Länder heissen: Karmon, Reliquia, Aquaron und Trulifar.“ „Und wie komme ich von hier wieder in meine Welt zurück“, fragte Alduin entsetzt. „Du wirst in deine Welt zurückkehren können, wenn du mir die Herrschaft zurück gewonnen hast. Dann erlaube ich dir deine Rückkehr.“
„Und wie bitte soll ich das anstellen? Ich hab keine Ahnung, was ich tun muss.“ Ilumino antwortete ruhig: „Du musst die Elfen vernichten.“

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 Betreff des Beitrags: Re: *no name*^^
BeitragVerfasst: Samstag 28. März 2009, 12:07 
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oh..:S
da muss Alduin also die Elfen vernichten um wieder zurückzukehren?
hart^^


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