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Schattenkriege

Samstag 22. September 2007, 22:34

So noch eine Geschichte, die ich letztens mal spontan aus Langeweile geschrieben hab, ist aber noch lange nicht fertig...(wie immer bei mir^^ hab bis jetzt erst zwei fertige, die eine ist schlecht und die andere nur auf Papier^^)
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Sie wollte rennen, einfach nur wegrennen, aber das Mädchen spürte nichts mehr. Es war als sei alles außer ihr Verstand eingefroren, denn ihr Verstand sagte ihr die ganze Zeit, sie solle weg von hier. Der Mann kam immer näher und näher. Ihr kleines Herz klopfte wie wild, ihre Hände zitterten. Hätte sie bloß auf ihre Mutter gehört und wäre nicht hinausgegangen. Immer näher kam der Mann. Die kleine konnte bereits zwei rote Augen und die spitzen Zähne im Schatten der schwarzen Kapuze glänzen sehen. Nie, selbst in ihren dunkelsten Albträumen hätte sie geglaubt, dass Vampire wirklich existierten. Er war nun so nah, dass sie im Licht schon die einzelnen Haarstränen hätte erkennen können. Erst jetzt fand sie ihre Stimme wieder und schrie aus vollem Halse. Er streckte seine Hände aus und wollte sie packen, doch in dem Moment, in dem sie kalt ihre Haut berührten, stieß ihn etwas von der Seite weg. Stahl blitzte im Mondlicht und der Vampir schrie kläglich auf, bis das Blut spritzte und er verstummte. Nicht aber das Mädchen, sie kreischte noch immer, als der andere Schatten auf sie zukam. Sie hörte wie ein Schwert zurück in die Scheide gestoßen wurde. Dann packten sie zwei feingliedrige, aber starke Hände und eine weibliche Stimme redete beruhigend auf sie ein. Noch immer geschickt begann das Mädchen kläglich zu weinen. Die Frau schaffte sie weg, in ein hell erleuchtetes Haus. Jetzt konnte die Kleine ihre Retterin erkennen. Sie trug ein dunkelblaues Kleid und einen schwarzen Umhang. Rote Haare fielen ihr sanft über die Schultern und reichten bis an die Hüften hinab. Es hätte eine ganz normale junge Kriegerin sein können, wären da nicht die roten Augen und der glänzende Bluttropfen, der langsam an ihrem Mundwinkel verkrustete, gewesen. Kreischend wich das Mädchen vor ihr zurück.
„Hey, ich tue dir nichts!“ Die Frau kniete sich hin um dem Mädchen ins Gesicht schauen zu können.
„Der Mann eben, er wollte dir etwas Schlimmes antun, aber ich bin nicht wie die anderen, ich möchte dir nur helfen und dich schützen.“, sie strich dem Mädchen zärtlich die vom Angstschweiß feuchten Haare aus dem Gesicht.
„Wier heißt du eigentlich? Ich bin Melianda.“ Das Mädchen sah sie noch einen Moment lang ängstlich an, dann sagte sie mit zitternder Stimme:
„Ich bin Emendy.“ Die Frau lächelte sie an.
„Nun ein kleines Mädchen wie du, Emendy, sollte in Zeiten wie diesen nicht alleine rausgehen. Wie alt bist du denn?“ Die Kleine straffte stolz die Schultern.
„Ich bin schon sieben Jahre alt. Und du?“ Fast hätte Melianda aufgelacht. Einen Vampir nach ihrem Alter zu fragen war eine mehr als unsinnige Sache, nie hätte sie ihr wahres Alter preisgegeben.
„Nun, sagen wir einfach, ich bin ein wenig älter als du.“, antwortete sie und zwinkerte dem Mädchen schelmisch zu. Langsam hatte sich die kleine Emendy beinahe völlig von dem Schock erholt. Melianda erfreute es jedes Mal wieder, die beruhigten Gesichter der knapp entronnen Opfer zu sehen. Besonders, da sie sich in Zeiten befanden, wo es nicht mehr einfach war, die Menschen vor den abtrünnigen Vampiren zu schützen. Sie vermehrten sich wie die Kaninchen, während die Vampirinnen, die den Menschen halfen, immer weniger wurden.
Melianda sah das kleine Mädchen an. Wie oft waren schon hilflose Kinder ums Leben gekommen, nur weil die Abtrünnigen sie verachteten und die das Blut der hilflosen Kleinen nur zum Vergnügen und aus Genuss tranken. Sie selbst ernährte sich ausschließlich von dem Blut von Tieren, sie konnte es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren sinnlos Menschen zu töten. Und wenn sie einmal wieder das verlangen nach zumindest ein wenig menschlichem Blut hatte machte sie Jagt auf die Abtrünnigen, so wie heute Nacht.
„Soll ich dich nach Hause bringen Emendy?“, das Mädchen erschrak ein wenig, als die Vampirin die Stille brach. Sie sagte ohne lange zu überlegen:
„Gerne, aber nur, wenn du mich begleitest.“, die Vorstellung noch einmal alleine hinauszugehen machte der Kleinen Angst.

Samstag 22. September 2007, 22:34

Sonntag 23. September 2007, 12:40

ein bisschen einfach,aber ist ganz okey.
mir gefallen die namen die du dir aussuchst,wie machst du das?

Montag 24. September 2007, 14:40

Naja, kA, nachdenken und wenn man Glück hat fällt einem was gutes ein.
Emendy hab ich von Emely nur etwas verändert und Melianda kommt von Marina, weil ich in einer anderen Geschichte den Namen schön fand.
Aber bei mir ist meistens kein Prinzip hinter den Namen...

Montag 24. September 2007, 19:57

Lolz, jopp, die Geschichte ist ganz nice, aber wie kann bitte aus Marina Melianda werden? x3

Donnerstag 27. September 2007, 20:35

kA^^
klingt find ich ein wenig ähnlich und es sind die selben Buchstaben drin xD
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