Eragon's World

Hm...ich überleg mir gerade, ob ich das, was ich aus einem unerklärlichen Drang angefangen habe, weiterführen, oder nur als Shortcut stehen lassen soll. Mal sehen. :]

Zärtlichkeit

Ich wusste nicht was ich darauf erwidern sollte, deshalb sagte ich einfach gar nichts und starrte ihm nur – gebannt von seiner Schönheit natürlich – in seine ewig blauen Augen, die im Dunkeln der Nacht noch tiefer wirkten als sonst. Er erwiderte meinen Blick ungerührt und für einen Moment überlegte ich, ob es nicht falsch war, was ich tat, jedoch war es einfach zu schön, um mir weitere Gedanken darüber zu machen. Langsam neigte sich sein Kopf zu Seite, während sein Blick jedoch keine Sekunde lang meinem wich und aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, wie er Milimeter für Milimeter seinen Arm hob und seine unverletzte Hand nach mir ausstreckte. Seine Finger waren kalt, als sie meine Wange trafen, so zärtlich wie ein Windhauch, fast unbemerkt strichen sie mir über mein Gesicht.
Und ich glühte. Mein Herz pochte so schnell, das ich kaum mehr Luft bekam und mich zwingen musste, regelmäßig zu atmen. Alles um mich herum verschwand. Nur er war noch zu sehen, nur er exsistierte noch für mich. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Aber es war alles andere als abschreckend, wie er vor mir stand, mit diesem unglaublichem Blick in seinen Augen. Die Schwäche, die er mir zeigte, erschrack mich nicht. Die Wut, die vorhin in seinen Wörtern mitschwang, schüchterte mich nicht ein. Und der Hass, der sich dabei auf seinem Gesicht wiedergespiegelt hatte, verletzte mich nicht. Jedoch war es seine Gleichgültigkeit, die mich traf. Die Gleichgültigkeit, mt der er mit sich umging, sich verletzte und somit auch mich.
Ich musste schlucken. Sein Mund öffnete sich, als wollte er etwas sagen, doch es kam kein Laut über seine schön geschwungenen Lippen. In meinem Kopf herrschte die komplette Leere. Alles, woran ich denken konnte, war er. Mit einem erschreckenden Schauder merkte ich, wie sehr er mich weich kriegte, wie sehr ich schwach wurde und dahinschmolz, mit jeder Sekunde in der wir uns so anblickten. Langsam beute er sich zu mir herunter, meinem Blick standhalten und mit einem Satz rutschte mir mein Herz in die Hose.
Seine Augen, sie waren definitiv das Schlimmste von allem. Das Allerschlimmste. Ich war mir sicher, dass ich mich sogar noch nach hundert Jahren an sie erinnern würde, die Augen, die mir den Verstand raubten.
Verletzlichkeit. Diese Verletzlichkeit, diese unglaubliche Verletzlichkeit die sie ausstrahlen, sie nahmen mir den Atem.

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リラツクマさんは私の王子です！（。＾３＾。）ノ

echt der hammer*-*
einfach unglaublich wie du das machst,dieses beschreiben,das setzen der wörter usw x3
aber ich glaube du hast ein g bei "...beugte er sich..."
^^

ansonsten einfach toll<3

Ohh, daaanke!
Und oups ~ ja stimmt, das "g" fehlt. xP
Danke! :3

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hmm wirstu also das weiterführen oder so lassen?^_^

Ich weiß nicht. v_v"
Ich war in letzter Zeit so beschäftigt und immer so müde, da hab ich eig nicht viel Zeit für so was. ~_~
Aber mal sehen. :3

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So, das musste jetzt sein. x3
Zur feier des heutigen, schönen Wetters! *-*

Getrieben von der Langeweile über die dicht bedruckten Seiten des Geschichtsbuches, wanderte mein Blick aus dem Fenster.
Beeiduckend.
Was ich sah fesselte mich. Die Sonne strahlte fröhlich in den Tag hinein, wie an einem dieser Sommertage, leicht und warm. Wolkenfetzen, weich wie Zuckerwatte, flatterten am hellblauen Himmel, langsam und unbeschwehrt. Das Bild war schwer einzufangen. Als würde man versuchen, etwas Unbeschreibliches in Worte zu fassen.
Das Gefühl, wie die leuchtenden Sonnenstrahlen mein Herz erwärmten. Ich hatte es vermisst wie eine schöne Erinnerung.
Das grelle Licht durchflutete das Fenster und erfüllte die Luft.

(Inspiriert von einem Zitat von Edward Hopper ["Was ich tun wollte, war, Tageslicht auf der Seite eines Hauses zu malen."] und dem schönen Wetter draußen. x3)

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