Kapitel II

[Murtagh]

Mala ass nachdenklich. Feenix schlang sein Fleisch mit einem Bissen runter.
"Vielleicht werden die Leute uns zu überreden versuchen, sie zu unterstützen. Was willst du dann tun, Thor?" , meinte er.

[elvenprince]

"Verdammt! 3 Dutzend!" sagte Amras. Langsam wurde es dunkel. "Eolin wir werden an ihnen vorbeipreschen wenn es dunkel ist dann sehen wir nähmlich besser als sie." Amras bohrte wieder seine Fersen ihn die Flanken des Pferdes. es beschleunigte. Gerade auf die Urgals zu.

[Sele]

"Zwei Tage?Wir haben ja nicht mal so viel Proviant für die Reise.",bemerkte Trent.
Er war etwas nervös und sehr hungrig. Doch vorallem hatte er Mühe mit dem Laufen.
In Yazuac würde er eine Heilerin aufsuchen.
Wie wäre es,wenn wir fliegen?Ich könnte dich zuerst nach Yazuac fliegen und danach Thoristor holen.
Nein.Das ist zu gefährlich wenn wir getrennt sind.
Es schneite immer noch.Der Himmel war nicht so klar wie in den Sommermonaten und es war kalt.
Trents schwarze Haare wurden nass durch die Schneeflocken. Schliesslich zog er die Kapuze hoch. Sein Umhang gab ihm nicht mal wirklich Wärme,aber das stöhrte ihn nicht.Mit der rechten Hand fuhr er sich durch die Augen.
Die ganze Nacht lang hatte er Urgals getötet und nun fehlte ihm der Schlaf.
Als er nach Delevan blickte sah er,wie schön sein prachtvolles Tier mit den weissen Flocken glänzte.
Er lächelte.

[Eragon]

Die Bäume der Umgebung bogen sich als Valinor mit kräftigen Flügelschlägen landete.Trent hatte ihn schon bemerkt,doch die anderen beiden schienen in ein Gespräch vertieft.Und es sah so aus als ob die drei eine kurze Rast machten,jedenfalls aßen sie.
"Seid gegrüßt,Freunde."begrüßte er sie.

[Murtagh]

"Oh hallo", meinte Mala. Sie genoss gerade die Vorzüge des heissen Drachenatems in ihrem Nacken, der sie vor der Kälte schützte.

[Sele]

"Sei gegrüsst,Laio.",bemerkte Trent mit zitternder Stimme.Jeder seiner Atemzüge zeigte sich in der trockenen Luft.

[Eragon]

Laio sprang von Valinor ab,hielt sich jedoch an Valinor,da es kalt war und Valinor ihn mit seinem Atem wärmte.Doch er merkte,dass etas mit Trent nicht stimmte.Dieses Zittern in seiner Stimme.Das etwas bleiche Gesicht.Laio zog eine Augenbraue hoch und meinte:"Du siehst aber gar nicht gut aus,Trent.Ist etwas passiert?"

[Sele]

Trent merkte,dass Laio ihn etwas seltsam ansah.
"Nein,es ist nur sehr kalt.",meinte er und rieb sich die blassen Hände aneinander.
Es gab für einen Augenblick eine unglaubliche Wärme.
Trent!Du atmest nicht regelmässig,dein Herz schlägt seltsam und du zitterst und bist ganz blass!Wenn du den anderen nicht sofort etwas sagst,werde ich das tun..
Nein das wirst du nicht.Mir geht es gut,und ich verspreche dir,dass ich in Yazuac eine Heilerin aufsuchen werde.
Er sprach ganz leise 'Brisingr'.Jedoch endzündete sich kein Feuer.Trent versuchte sich zu konzentrieren und sprach nochmals das Wort.Es klappte nicht.Ihm wurde leicht schwindlig als er die Kraft spührte,die von ihm ging.Doch nach einigen Sekunden sah er wieder klar.Er stellte den Kopf auf die angezogenen Knie.

[Wanderer]

In der zwischenzeit hatte Thoristor versucht ein Feuer zu entzünden, da es schon spät war. Morgen sollten sie weiterziehen....

Nach ein paar Minuten klappte es und langsam breitete sich die Wärme aus.

Der Neuankömmling fragte ebenfalls nach Trents Gesundheit. Ihm schien es immernoch nicht besser zu gehen. Aber der Sturkopf wollte sich nicht helfen lassen. Thoristor seufzte. Solangsam machte er sich Sorgen um ihn.....

[Murtagh]

Feenix grollte auf einmal laut und schaute dabei Trent bohrend in die Augen, sagte jedoch nichts.
Mala seufzte leise. "Männer", murmelte sie.

[Sele]

Trent blieb still bei Malas Kommentar.Er stand auf und lief davon.Irgendwo.
Delevan wollte ihm schon folgen,doch Trent befahl ihm,bei den anderen zu bleiben,er würde schon zurückkommen.
Inzwischen war es schon wieder dunkel geworden,dabei war es noch gar nicht so spät.
Alles wurde verdeckt durch den weissen Schnee.Er gab aber zu Trents Vorteil Licht und zeigte ihm den Weg.Schliesslich kam er an einer Schlucht an.Trent blickte hinab.Er stand an der Grenze zu einer weiteren Dimension.
Ein einziger Schritt konnte alles entscheiden.Die Schlucht war aus Fels und sehr tief.
Sie bot keinen Halt und selbst das Wasser das unten floss,würde den Aufprall nicht dämpfen.
Eine Prüfung?
Er trat zitternd einen Schritt zurück.Danach kniete er den Schnee und nahm ein wenig in die Hände.Es war kalt.
Seine Kapuze wurde von einem schwachen Wind zurückgeweht.Die pechschwarzen Haare kamen zum Vorschein und wurden auch schon bald von Schneeflocken nass.Trent liess denn Schnee wieder fallen und zog die Kapuze auf.
Er fühlte sich auf einmal so leer,fast tot.Nur die Bewegung seines Schwertes,das im Schnee versank,holte ihn wieder in die echte Welt zurück.
Er stand auf und lief wieder in Richtung Lagerplatz.

[elvenprince]

Amras näherte sich nun den Urgals. Kalt, war es nun. Die Dunkelheit umhüllte ihn wie ein schützendes Band. Die Urgals rochen Amras, Das Urgalblut welches an seinem Schwert klebte. Amras forschte sein Gedächtnis noch einmal durch. "Eolin?" sagte er im Geiste. "Ich habe eine bessere Idee. Ich werde sie töten mit einem Zauber, der von den Drachenreitern gehütet wird, da er so gefährlich ist. Sie benutzen ihn kaum da sie alle empfindlich sind auf das töten. Wirf mir einer deiner Edelsteine nach unten. Und sehe zu, dass er keine Kraft enthält."

Eolin antwortete nicht. Und es kam auch keinen Stein. Da fiel Amras wieder ein, dass er einen Stein in seinem Schwertknauf hatte. Amras gab einen Grossteil seiner Kraft in diesen Stein. Da sandte Amras seinen Geist aus. Wie eine Flüssigkeit verteilte er sich auf der Umgebung. Er spürte Eolin, seinen Drachen. Er zog seinen Geist von diesen zwei weg. Da sprach Amras so leise er konnte den Zauber. Sofort spürte er wie Die Kraft der Urgals zu ihm überfloss und er immer mächtiger wurde. Einer nach dem Anderen starben die Urgals. Amras liess die Grosse Energiemenge in den Stein fliessen bis er wieder seine Herkömmliche Energiereserve hatte. "Weiter gehts Eolin!" Amras bohrte wieder die Fersen in die Flanken des Pferdes, dieser Galoppierte los, die Nacht hinein, Richtung Yazuac.

Sele: Amras,Doppelpost ist nicht erlaubt!Im RPG erst nach 24 Stunden!

Edit by Lydia: Angehängter Post.

[Glaedr]

Er wollte sich nicht daran erinnern und drehte sich auf die Seite.
Essen wollte er immer noch nicht.

[Oromis]

Eloin konnte kaum glauben, was er gesehen hatte. Plötzlich starben alle Urgals einer nach dem anderen. Er sandte sofort seinen Geist nach Amras aus: "WAS WAR DAS???" Denn Amras hatte sogar Eloin angst gemacht. Eloin fragte sogar Aegnor was das gewesen sein könnte. Doch dieser sprach nur von einem alten Zauber, den Ischzar (der Drache von Thyron dem Ausbilder von Eloin) einmal ausversehen erwähnte aber Aegnor gleich darauf schwören liess nie den Zauber zu verraten.

[Sele]

Trent blieb stehen als sein Herz wieder schneller pochte.Er fühlte nach und hörte für einen Moment auf zu atmen,um das Pochen seines Herzens im Inneren hallen zu lassen.
Es war nicht mehr weit bis zum Lagerfeuer,Trent konnte das Licht schon von seinem jetzigen Standpunkt aus sehen.
Er atmete wieder weiter,liess seine Hand hängen und blickte zum Vollmond hinauf.
Ein kugelrunder wunderschöner Vollmond,in dem der Schnee wunderbar glänzte und die ganze Nacht in traumvolles Weiss erstrahlen liess. Eine schönere Nacht konnte man sich gar nicht vorstellen,wäre es nur nicht so eisig kalt.
Der Mond verschwamm leicht vor Trents Augen.Er blinzelte mehrere Male um nachweisen zu können,dass er sich dies nur einbildete. Der Mond wurde wieder klar und er wollte schon weiter laufen,bis er etwas hörte,gar nicht weit weg von ihm.
Er blieb stehen und bewegte sich nicht.Als kein Geräusch mehr kam,blickte er um sich.
Niemand.Nichts.
Er blickte auf einen riesigen Felsen,der in der Nähe stand.Eiszapfen hingen von verschiedenen Kanten hinunter.
Inzwischen hatte es aufgehört zu schneien. Der Pulverschnee,der auf dem Boden war,fühlte sich mehr nach Sand an und konnte nicht zu etwas geformt werden.
Trent kniete wieder hin und fühlte leicht den Schnee an seiner Hand. Ein seltsames Gefühl,er hatte bis jetzt nur einmal in seinem Leben Schnee in den Händen gehabt,und das war in seiner Kindheit,also schon ein paar Jahre zurück.
Deshalb hielt er es für etwas wunderschönes.Die Landschaften waren prächtig und die Bäume schienen durch das Weiss nicht mehr so kahl wie im Herbst zu sein. Wäre es nicht so kalt,hätte er einen Ort,irgendwo in Alagaesia gesucht,in dem es ständig Schnee hatte.Doch er bezweifelte es,dass er so einen Ort gab.
Ich glaube,du mochtest ihn damals auch,grosser Bruder.,dachte er und lächelte,doch es war nicht ein Lächeln von Freude und Glück,sondern eines das Hoffnungslosigkeit und Trauer verriet,fast Verzweiflung.
Ein paar einzelne Strähnen seines langen schwarzen Haar fielen ihm ins Gesicht. Er schüttelte kurz den Kopf um sich weg zu nehmen.
Als Schnee vom Baum auf die Erde fiel,schreckte Trent aus seinen Gedanken hinaus und blickte um sich.
Er hatte die anderen total vergessen.Schnell stand er auf,wischte sich den ganzen Schnee von den Kleidern und lief wieder Richtung Lagerfeuer.
Als er ankam,setzte er sich ein wenig Abseits von Mala ans Feuer.Er hatte nicht wieder Lust darauf,einen ihrer Kommentare zu hören.