Kapitel II

[Murtagh]

"Ich denke", meinte Mala und legte nachdenklich den Zeigefinger ihrer rechten Hand auf ihre Lippen, "wenn es kein Wetter gäbe, was gar nicht möglich ist, da ja das Wetter immer irgendwie da ist, hätten wir uns daran gewöhnt und wir würden uns vielleicht fragen, wie es wäre, wenn es Wetter gäbe."

[elvenprince]

Amras las in dem Buch. " Sie sind keine zu unterschätzenden Gegner, selbst für einen Drachenreiter. Sie sehen im dunkel besser als man denkt und können exzellent schleichen. Sie sind genausoo geschwind wie ein Elf, hassen jedoch das Tageslicht." Da klopfte es an der Tür. Eloin kam herein.

[Glaedr]

Die Knochensalbe bekam ihm nicht gut. Die ganze Nacht über hatte er Schmerzen in seinem linken Arm, und hinderte ihm beim Schlafen.
Viermal war schon zu Angela gegangen, doch diese hatte immer nur geantwortet: "Legt Euch schlafen sofort!"
Dabei konnte er doch gar nicht einschlafen.
Beim fünften Mal ließ sie ihn endlich ausreden.
"Was soll ich dagegen tun?", fragte sie Cro gelangweilt, "so ist es eben. Ich kann nichts gegen die Schmerzen tun, die die Salbe dir macht. Morgen wird dein Arm völlig oder zumindest fast gesund sein."
"Ich benutze jetzt Magie", antwortete er und die Wörter lagen auf seiner Zunge.
"Nein!", antwortete sie schnell, "eine Wunde von diesem Ausmaß, darf man nicht mit Magie heilen!"
"Sagt mit wieso." Doch Angela verschwand im Hinterzimmer. "Sagt mir wenigstens was das für eine Wunde ist! Ich habe sie ja noch nicht einmal gesehen!", rief er ihr noch nach, doch sie antwortete nicht.

[Oromis]

Eloin trat ein und erstarrte vor schreck als er das Buch sah das Amras in der Hand hatte: "Woher hast du es? Was willst du damit?" Eloin musste sich erst erholen und lag auf das Bett.

[elvenprince]

"Ach Habs in der Bibliothek gefunden. Der alte Mann wollte es mir nicht geben. Er wirds nie bereuen können. Amras lächelte. Damit, will ich mir einen Diener absichern, einer der stark genug ist, einer der nicht zögern wird zu töten. Wirst du mir dabei helfen , Bruder? Er wird uns dienen und nur uns. Mit ihm könnten wir uns noch mehr Macht aneignen als jeder andere in Alagaesia. Ich hab meinen Eldunàrì nicht mehr. Ich kenne tonnenweise Zauber, Zauber von denen niemand zu träumen wagt, Zauber die ganze Armeen dahinraffen würden. Aber ich kann sie nicht mehr einsetzten. Ich war einmal mächtig, mächtiger als alles andere in Alagaesia, dank Zorc. Nun aber, bin ich es nicht mehr. Komm, Bruder, lass uns Eldunàris finden. Ich habe tausende Bücher gelesen, einer soll hoch oben in den verschneiten Gipfeln des Beorgebirges sein. Mithilfe deines Drach kommen wir dort hinauf, komm Bruder lass uns ganz Alagaesia beherrschen!"

[Wanderer]

"Ja, das stimmt." meinte Thoristor.
"Wie siehts mit dir aus Trent, hast du auch manchmal solche Gedanken un denkst über Sachen nach die es nicht gibt?" fragte er grinsend Trent der still neben ihnen ging.

[Murtagh]

"Pff", meinte Mala und schloss für einen Moment die Augen. "Der interessiert sich doch kaum dafür, was wir sprechen, ist schliesslich belangloses Zeugs, oder? Er tut lieber so, als ginge es ihm gut, damit wir uns keine Sorgen machen, weil er vermutlich nicht kapiert, dass meine Sorgen grösser sind, wenn ich weiss, dass es ihm schlecht geht und er so tut als ginge es ihm gut."

[Oromis]

"Ja Bruder ich werde dir helfen, aber ich werde nicht über Alagäsia herrschen, das ist deine Sache ich werde immer gegen Urgals und Leute kämpfen die böses an Alagäsia wollen. Jedoch bevor ich dir helfe will ich wissen was du vor hast."

[elvenprince]

"Nun. Ich werde mir einen Razac holen und ihn zu meinem Diener machen. Anschliessend will ich nach diesem Eldunari schauen. Und dann will ich mir eine kleine Armee zusammenstellen. Ich will die Inseeln südlich Surdas unter meiner Kontrolle bringen. Es wird etwas neues sein. Es ist dunkel. Ich muss gehen. Folge mir nicht." Amras trat aus dem Zimmer. Und lief Richtung Schmiede.

[Oromis]

Eloin wartete in seinem zimmer bis Amras zurück kam und überlegte sich mitzumachen. Er entschloss sich dazu mit seinem Bruder mitzugehen. Doch Amras kan lange nicht also versetzte sich Eloin in den Wachschlaf der Elfen.

[elvenprince]

Das hämmern war für Amras feines Gehör Ohrenbetäubend. Er hatte einen Schutzzauber um seine Ohren gelegt. Der Dolch sah schon gut aus. Amras sprach immer wieder Zauber in den Dolch, wie bei einem Drachenreiterschwert. Der Dolch konnte nun durch jeden Schutzzauber stechen. Er spach Zauber damit die Klinge eine schwarze Farbe annahm. Er sprach Zauber, die die Klinge härteten und zu guter letzt einen um seinen Namen In den Dolch zu Ritzen. Verschnörkelte, elbische Buchstaben erschienen auf der tiefschwarzenklinge. Die Sonne würde bald aufgehen. Der Dolch war nun fertig. Einen Unterarm lang war er, Tiefschwarz. Die Buchstaben erschienen nur dann, wenn Amras es ihnen Befahl. Amras war nun erschöpft, ging zur Herberge und legte sich aufs Bett. Er fiel in den elbischen Trancezustand.

[Oromis]

Eloin wachte auf. Die SOnne ging gleich auf. Er suchte Amras Geist, dieser war in seinem Zimmer aber Amras musste wohl schlafen. Doch er musste mit ihm besprechen was sie nun machen wollten. Er klopfte an Amras Zimmertür.

[elvenprince]

Amras liess die tür magisch aufschwingen. Er schrieb gerade einen Brief fertig. Eloin trat ein. "Ich gehe kurz zum Herrschenden. willst du mitkommen?"

[Oromis]

"Ja. Abr was willst du dort willst du wieder eine Stadt oder nur ein königliches Perd stehlen?"

[elvenprince]

"nun. Die Stadt will ich warnen. Wenn er keinen guten Pferdezüchter kennt. Hat er keine Pferde mehr." Amras ging aus dem Zimmer Eloin folgte ihm. Beim Palast angekommen, wollten die Wächter sie nicht in den Thronsaal eingelassen werden. "Zeige mir dein Gesicht!" fuhr der Wachmann amras an. "Ich werde dich umbringen!" Schrie Amras doch da griff Eloin ein...